Kapitel 21

10.9K 442 4
                                    

Zuhause sein

Liana

 

Ich starrte auf das Bild vor mir. Asher und ich als wir 8 waren. Sein Gesicht war vollgekrakelt worden. Darunter stand:

Lieb ihn jetzt, sonst verlierst du ihn für immer.

Ich schüttelte den Kopf. Nur ein blöder Witz, das war alles nur ein blöder Streich.

Ich hörte schnelle Schritte au mein Zimmer zukommen. Ich schloss meinen Laptop und tat so, als wäre ich gerade aufgewacht.

„Liana-was ist passiert?“ fragte er schwer atmend.

„I- Ich hatte einen Alptraum!“ Ich hatte Angst ihm von diesem Facebook zeugs zu erzählen.

Er kam langsam auf mich zu, wartete bis ich Protestierte. Aber das tat ich nicht. Ich wollte ihm nahe sein. Ich wollte das er mich tröstete. Ich hatte die Nase voll, so zu tun, als hasste ich ihn. Ich wollte ihn jetzt einfach bei ihm haben.

Ich zitterte immer noch. Was wollte diese Person von mir?

„Beruhige dich“ seine Hände legten sich beschützend um meine Schultern. Das fühlte sich gut und richtig an. Wie zu Hause.

Ich war überrascht das es sich noch gleich anfühlte in seinen Armen. Wie früher war es. Ich war immer noch die selbe, Ashy’s Ana. Aber die Zeit hatte ein gemeines Spiel gespielt.

Ich schlang meine Arme um ihn, ich wollte ihn nicht gehen lassen. Das bedeutete die Welt für mich..

Niemand würde Ash je verletzen. Vielleicht war ich schwach, aber stark genug um ihn zu beschützen. Hoffte ich zumindest…

„Shh… alles wird gut.“ Flüsterte er in mein Ohr. Ich wollte ihm so gerne glauben.

Seine Lippen huschten über mein Ohr was mir Gänsehaut verlieh.

Er drückte meine Hand. Seine Finger verhakten sich in meine. Unsere Hände wurden warm genau wie mein Herz. Das fühlte sich gut an, einfach perfekt. Das war alles was ich immer wollte.

„Perfekt“ hörte ich ihn murmeln.

„Was?“ ich hob meinen Kopf von seiner Schulter und schaute in seine schönen Augen.

„Du“ sagte er. Es sagte es so leise, das ich nicht sicher war ob ich es verstanden hatte. Also blieb ich einfach ruhig.

Dieser stille Komfort war so schön. Ich seufzte.

Ich biss auf meiner Lippe uns starrte ihn an. Er schaute den Himmel an.

„Man starrt nicht“ sagte er lächelnd. Seine Augen glitzerten, und ich fühlte Hitze in mir aufsteigen.

Wir sind einfach für einander geschaffen. Egal was passierte, unser Schiksal würde uns immer wieder zusammen führe.

„Wer hat dir das gesagt? Du starrst den Himmel an“

„Du auch, Lia?“ er drückte mein Gesicht nach oben.

„Ich hab Angst“ war ich ehrlich.

„Bitte vertrau mir“ sagte er.

„Aber Asher“ fügte ich hinzu.

Sein Gesicht verzog sich.

„Ich weiss Liana, aber nichts ist wie es scheint“ Was war denn jetzt sein Problem? „Gott ich höre mich an wie ein Mädchen“

„Nun, du bist eins“

„Hey, ich bin ein Mann“

Ich wollte antworten, jetzt. Genau in diesem Moment.

„Warum, hast du, ich meine, warum… Hast du mich?“

„Nein Liana, ich hab einfach so getan“ er hörte sich verletzt an. „Und, es tut mir leid. Wirklich!“ sagte er leise.

„Du hast Entschuldigung gesagt!“ lächelte ich.

„Oh, scheisse!“ stöhnte er und legte den Kopf in den Nacken. Heisst das, dass er mich schon liebte? Nun, ich war sowieso rot.

„Das ist aber nicht der Deal. Vor der Schule, erinnerst du dich?“

Oh genau, hatte ich vergessen.

Ich war so glücklich in diesem Moment.

„Ich habe dich wirklich vermisst“

„Ich habe dich auch vermisst, und ich gebe dir die Chance. Aber wenn du’s nochmal ruinierst, bring ich dich um.“

„Du siehst schön aus“ sagte er. Ich wurde rot.

„Danke, küsst du mich?“ platzte es aus mir heraus.

Was passierte mit mir?

„Was?* er schaute mich ganz baff an.

„Küss mich wenn du kannst.“ Ich hielt ihm meine Wange hin.

Seine Lippen landeten auf meiner Wange.

Dann auf meinen Mund. Ich fühlt mich leicht, leicht wie eine Feder.

Übersetzung. The deal with Mister PlayerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt