Kapitel 30

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Abschied

Asher

 

„Hey Ash“ Lia sprang in mein Auto. Es war ungefähr eine Minute ruhig und dann begann sie schräg zu singen. Absichtlich.

„Halt die Klappe“ zischte ich.

Ich war wütend auf mich. Ich war so ein Loser. Ich wollte sie unbedingt küssen und in den Armen halten. Und zwar jedes Mal wenn ich sie sah. Ich wollte sie als meins betrachten. Sie würde mir gehören und nur mir. Aber ich war zu schüchtern, hatte zu viel Angst. Verdammte Unsicherheit.

Was wenn sie mich nicht lieben würde? Was wenn sie ich hasse dich sagen würde? Ich wurde verrückt. Ich wollte nur noch schreien.

Gott liebe war Folter. Ich konnte das nicht mehr aushalten.

„Ash, die Schule ist in zwei Tagen vorbei.“ Seufzte sie.

„Ich werde es vermissen“ sagte ich und sie nickte.

„Aber ich habe ja dich“ sagte sie plötzlich und ich lächelte.

Chris

 

Ich sah Liana und Asher dabei zu wie sie auf uns zukamen. Ich wollte einfach ihre Hände auseinander reissen, aber sie waren einfach bestimmt für einander. Ich wusste das Lia mich nie lieben könnte, sie mochte mich, aber nur als Freund.

Ich war doof jemanden zu lieben der mich nicht zurücklieben kann. Ana gehörte zu Ash, heute und für immer.

Ich würde sie vermissen wenn ich wieder in Spanien war. Liebe tut weh.

„Hey Chrissie“ sie sprang neben mich und ich machte eine Schritt weg. Wann immer sie auch näher kam, war dieses Gefühl in meinem Körper. Ein Gefühl das ich unbedingt ausschalten wollte.

„Hey Lee“ ich lächelte traurig. Sie hatte mich gestern Abend angerufen und gefragt ob ich ihr helfen konnte Ash für sich zu gewinnen.

„Hilf mir“ formten ihre Lippen. Sie wollte das wir so taten als würden wir zusammen sein. Um Asher eifersüchtig zu machen. Es wirkte.

„Wann gehst du eigentlich zurück nach Spanien?“ fragte lee mich.

„Gleich, muss nur noch kurz was erledigen und dann geh ich zum Flughafen, kommst du mit?“ ihre Augen glitzerten und sie nickte.

„Kommst du auch zurück?“ sie drückte meine Hand. Ich wollte ja sagen, aber meine Kehle war ganz trocken.

Sie würde sich schuldig fühlen wenn ich‘s ihr erzählen würde. Ich wusste, sie würde sich schuldig fühlen weil sie mich gefragt hatte, ob ich mit ihr Asher eifersüchtig machen würde. Ich konnte ihr das nicht antun. Sie verdiente es der glücklichste Mensch auf Erden zu sein.

Sie gab mir eine letzte Umarmung und ein Kuss. Ich gab ihr einen auf die Stirn. Es fühlte sich so gut an.

„Bye Chris“ krächzte sie. Ihre Tränen vielen jetzt aus ihren Augen. Ich wollte nicht das sie weinte. Ich wollte umdrehen und sie einfach mitnehmen.

Ich habe bis jetzt nicht bereut was ich dann getan habe. Ich bin auf sie zugegangen und hab sie einfach geküsst. Liana stand da ohne zu blinzeln. Sie war komplett schokiert.

Ich ging davon mit meinem letzten Geschenk.

Liana

 

Warum hatte er mich geküsst? Warum? Mochte er mich mehr als nur ein wenig? Ich drückte auf die Anruftaste und Asher hob sofort ab.

„Komm“ sagte ich und schloss das Telefon.

Mochte Chris mich?

Ich konnte nicht aufhören nachzudenken. Habe ich ihn verletzt als ich mit ihm Asher eifersüchtig gemacht habe?

Hab ich, oder? Ich war so eine Idiotin!

„Hey Lia“ ich starrte Asher an. Er umarmte mich. „Schsch ist ja schon gut“ er wiegte mich.

„Ist es nicht“ ich stieg ins Auto immer noch am Nase hochziehen.

„Ana hör auf zu weinen“ sagte er und schloss mich nochmal in seine Arme. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter.

„Ich hab ihm weh getan, ich hab ihm weh getan. Das hat er nicht verdient, er ist so lieb zu mit. Er hat er wirklich ernst gemeint und ich hab ihm weh getan. Das nagt an mir Asher“ Ich schlief ein.

Übersetzung. The deal with Mister PlayerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt