Übersetzung. The deal with Mister Player

Kapitel 4

Unerklärliche Gefühle

Riya

Ich starrte an meine Decke und fühlte mein Blut durch den Körper rauschen. Wie konnte ich jemals mit Asher ausgehen?

Er ist schön, heiss und alles, aber sein Herz ist aus Stein

Um ehrlich zu sein, hilft Liana in der ganzen Sache auch nicht. Die ist das starrköpfigste Mädchen, das ich kenne!

Damit  sich Asher in sie verlieben könnte, müsste sie mindestens versuchen, attraktiv zu wirken. Ich sage nicht, dass sie keine schöne Frau ist, nein, sie ist sogar sehr hübsch. Hinter ihrer Brille und ihren Kleidern.

Ich erinnerte mich an unsere kleine Unterhaltung in der Mall:

„Du musst die wegwerfen!“ Ich zeigte auf ihre Brille.

„Darf ich wissen wieso?“ Liana verdrehte die Augen.

„Du weisst, dass du Asher dazu bringen sollst, sich in dich zu verlieben. Und wenn du dein Gesicht von dieser Abdeckung befreien kannst, kannst du bestimmt gewinnen!“, sagte ich ein einem ungeduldigen Ton. Sie zuckte mit den Schultern.

Liana hat schöne meerblaue Augen. Sie wechseln die Farbe mit ihren Launen. Wenn sie sich ganz doll freut, werden sie hellblau. Wenn sie wütend ist, werden sie dunkel und ein Schatten legt sich über ihre Augen. Das passierte nur wenn sie von Asher sprach, und nur von Asher.

„Ich bin nicht schön, und das weisst du ganz genau, meine Augen sind einfach langweilig also sehe ich keinen Grund meine Brille anzulegen“, sagte sie abschätzig.

„Hör auf dich zu beschweren, deine Augen sind hübsch und du musst deine Haare öfter kämmen, ich frage mich, wann endlich einmal ein Vogel auf dir landet, um seine Eier zu legen“ murrte ich ein bisschen sarkastisch.

„Meine Haare sind Scheisse!“ Harry zerrte an ihrem Haar und sie schaute ihn böse an.

„Nein, dein Haar ist perfekt, es gleitet einfach durch meine Hand und ist weich und samtig“, seufzte ich. Sie würde uns niemals glauben.

„Harry hör auf“, schrie sie als er versuchte, ihr den Schlüssel aus der Tasche zu ziehen.

„Und Riya, halt einfach mal deinen Mund, du übertreibst masslos, egal was wir versuchen, ich kann nicht schön sein, jeder weiss das!“ Sie biss ihre Zähne zusammen.

„Nein, du bist schön, dein Gesicht ist hinreissend mit einer perfekten Nase und du hast süsse, natürlich pinke Lippen.“

Ich seufzte tief. Ich musste einen Plan schmieden und zwar schnell.