Kapitel 28

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Ich werde verrückt

 

Asher

 

Die nächste Woche verging wie im Flug. Carl und Brian waren drei Tage hier. War echt cool. Wir waren am Strand und so weiter.

Ich war beim Lunch immer bei Lia gesessen, aber ich hasste Toller immer noch. Toller und Lia waren sich immer noch so nahe. Harry hatte sich beruhigt und Liana und er hatten es wieder gut miteinander.

Ich war irgendwie immer noch verwirrt. Wie sollte ich Liana nur meine wahren Gefühle gestehen. Wir waren schon irgendwie zusammen. Aber irgendwie auch nicht. Wir hielten Händchen und ausser einem Kuss auf die Wange war noch nichts passiert. Verdammt ich hatte solche Angst. Was wenn sie mir eine Korb gäbe.

Lia hatte nochmal ein Date mit Chris gehabt und ich konnte überhaupt nichts dagegen tun. Ich konnte abends nicht schlafen und ich wusste, der Tag an dem der DEAL endete rückte immer näher.

Die Prüfungen waren vorbei und es blieben nur noch ein paar Tage bis zu den Ferien. Der Winterball rückte näher und ich wollte Ana fragen ob sie mit mir dahin kam aber ich hatte Angst.

Das war das Ende des letzten Jahres. Ich würde aufs College gehen, aber alles an was ich denken konnte war Liana.

Ich stiess meine Fäuste in die Hosentaschen und streunte durch die verlassenen Gänge der Schule. Es war Mittagspause und jeder war in der Kantine. Ich hatte keine Lust dazu gehabt.

Lia hatte meine Nervosität bemerkt und gefragt was los war. Ich konnte es ihr natürlich nicht sagen. Ich konnte sie noch nicht einmal mehr ansehen. Die Möglichkeit sie zu verlieren nagte ganz schön an mir. Ich konnte sie einfach nicht verlieren, aber was war, wenn sich unsere Wege trennten? Ich war ratlos.

„Hey Bambi, was machst du hier? Kommst du nicht in die Kantine?“ Lia zog an mir und ich schloss sie in meine Arme.

„Ash“ Ihr Kopf ruhte an meiner Brust und ich hielt sie ganz fest. Ich wollte sie jetzt nicht gehen lassen, niemals wollte ich sie gehen lassen.

„Mit dir ist was nicht in Ordnung“ sagte sie beunruhigt. Ich streichelte ihr Haar und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. Sie roch so gut.

„Verlass mich nicht Ana“ murmelte ich in ihre Haare hinein.

„Hey wo kommt den dieser Blödsinn her? Ich werde dich nicht allein lassen“ sagte sie ganz ernst.

„Seid Chris und du ein Paar?“ fragte ich plötzlich. Sie stiess mich weg und schaute mir in die Augen, lachte und drehte sich weg. Sie antwortete mir nicht und das machte mich nervös.

„Komm schon, gehen wir essen“ sie schleppte mich in die Cafeteria. Ich trottete ihr halb tot hinterher. Sie ging dahin um Chris zu sehen. Sie waren perfekt für einander und ich wollte das nicht kaputt machen, ich hatte ihr schon so oft weh getan. Ana brachte ein glückliches Leben, sie wollte kein Monster wie mich.

Übersetzung. The deal with Mister PlayerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt