Kapitel 17

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Gefangen.

Liana

 

Christians Lippen näherten sich meinen und ich schloss die Augen. WARTE…Was dachte ich mir dabei? Bevor ich mich zurückziehen konnte, störte uns was anderses.

„Du bist spät“ sagte Asher und Chris sprang zurück. Seine Hände behielt er aber wo sie waren. Asher schaute mich vorwurfvoll an. Warte! Warum?

Aber um ehrlich zu sein, ich war nicht enttäuscht. Zum guten Glück war nichts passiert. Das hätte alles komisch zwischen Chris und mir gemacht.

„Was tust du immer noch da draussen? Kommst du nicht rein?“ sagte Asher und trat einen Schritt auf uns zu.

„Hey, Asher“ sagte Chris so, als wolle er Asher sagen das dass hier nicht seine Angelegenheit war. Aber Asher‘s Augen schossen zu mir rüber und funkelte mich böse an.

„Geh rein Liana“

Ich weiss nicht warum ich auf ihn gehört habe. Aber ich stürmte ins Haus, seine Stimme war so kalt gewesen. Das machte mich nervös. Ich hatte Gänsehaut bekommen.

„Lee, seh dich morgen, ruf an wenn du mich brauchst“ ich seufzte und liess mich auf die Couch fallen. Asher würde mir schon nichts antun.

„Bye, Chris“ rief ich zurück und verbarg das Gesicht in meinen Händen. Was dachte Chris jetzt nur von mir? Dachte er dass ich ihn auf romantische Weise mochte? Warum Gott, musste ich alles kompliziert machen?

Lautes Fussstampfen liess mich meine Augen schliessen. Ich wollte sein wütendes Gesicht nicht sehen. Seit wann war Asher so überfürsorglich?

„Schau mich an,“ befahl mir seine Stimme.

„Warum“ stöhnte ich in meine Hände hinein.

„Ich sagte schau mich an, Liana Marie Stan.“ Kommandierte er schon wieder.

„Warum befiehlst du mir immer dich anzuschauen?“ seufzte ich.

Ich öffnete meine Augen und schaute ihm ins Gesicht. Es stimmte gar nicht mit seinem Tonfall überein. Der war hart gewesen, aber seine Augen blickten müde. Er schaute gerade so, als wäre ich die Person die ihm Kummer bereitete. Es brachte mein verdammtes Herz zum Schmelzen.

„Bist du okay?“ platzte es aus mir heraus. Meine Zunge hätte eine gute Portion Selbstbeherrschung gebraucht, aber es war ihr egal. Sie gehorchte mir nicht wenn er da war.

„Ja“ er liess sich neben mich fallen. Er war zu nahe. So nah, dass ich seine Körperwärme spüren konnte.

„Hast du gegessen?“ fragte ich ihn, mein Herz tat weh. Er sah wirklich anderst aus. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm.

Übersetzung. The deal with Mister PlayerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt