Kapitel 23

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Liebeskrank

Asher

 

„Warum hast du mich dann nicht beschützt als Cole da war?“ fragte sie. Ihre Augen waren weit weg. Ich denke nicht, dass sie eine Antwort erwartete, sie erschrak nämlich, als ich zu sprechen begann.

„Ich wollte“ antwortete ich traurig. Sie wusste also gar nichts.

„Hast du aber nicht“ flüsterte sie.

„Du wirst es mir nicht glauben, Ana, aber es wird eine Zeit kommen, da wirst du begreifen, dass…“ aber sie unterbrach mich.

„Verlass mich einfach nie mehr, okay?“ sie schaute mich hoffnungsvoll an aber schüttelte gleichzeitig den Kopf. Ich fühlte das meine Ana zurück war.

„Nein, mach keine Versprechen die du nicht halten kannst“ sagte sie dann und schaute auf den Boden. Sie wollte ihr Gesicht vor mir verbergen. Aber sie war meine zweite Hälfte darum sagte ich:

„Tu das nicht“ ich strich ihr das Haar aus dem Gesicht und nahm ihr Gesicht in die Hände.

„Nein,“ versuchte sie zu protestieren. Ihre Augen schauten so traurig, er zerriss mich fast.

„Alles wird gut werden“

***

Als ich aufwachte war die Sonne schon ganz hoch am Himmel. Ich stöhnte und weckte Liana die halb auf dem Sofa, halb auf dem Boden lag. So ein schöner Anblick. Ihre blauen Augen erreichten meine, verdammt diese Augen!“

***

„Es ist so mild hier draussen, komm auch raus!“ rief sie und streckte ihren Kopf Richtung Sonne. Ihre blauen Augen funkelten.

Ich wünschte mir, sie würde nie aufhören so zu kichern. Es ist so schön anzuhören.

„Mir ist langweilig.“ Sagte sie nach ein paar Minuten auf der Schaukel.

„Wir gehen aus“ ich zog sie von der Schaukel und versuchte mein Kribbeln im Bauch zu ignorieren. Fühlte sie die auch? Es war so ein schönes Gefühl. Ich wollte ‘okay, du hast den Deal gewonnen‘. Was wenn sie mein Angebot ablehnen würde? Was, wenn sie Chris mehr mochte als mich?

Dieser Gedanke brachte mein Herz zu schmerzen. Ich konnte es nicht aushalten. Ich wollte nicht eine einzige weitere Minute ohne Liana sein. Ich war spät dran, hoffentlich nicht zu spät.

„Warum ziehst du denn so an mir, du Kaffenase, ich kann alleine gehen.“ Grummelte sie als ich sie ins Auto drückte. Ich hatte ausgezeichnete Laune. Vielleicht war es doch noch nicht zu spät.

„Verdammt, lass mich gehen!“ jammerte sie wie ein kleines Mädchen.

„Hey nimm deinen Kopf wieder rein, sonst überlebst du die Fahrt nicht“ grinste ich sie an.

„Hey, Idiot!“ sagte sie und ich grinste sie an. Sie war entzückend wenn sie wütend war.

„Warum komm ich überhaupt mit dir mit?“ schmollte sie und ich zuckte mit den Schultern. Ihre Haare begannen im Wind zu wehen und ich hatte den plötzlichen Drang mit meinen Fingern darin herum zu zwirbeln .

„Weil ich dich praktisch in den Wagen geworfen habe.“ Grinste ich. Sie grunzte und lächelte dann auch.

„Und ich werde eine Akte wegen Entführung anlegen!“ grinste sie. Ihre Augen blitzten.

„Hey komm her“ murmelte ich, meine Augen auf die Strasse gerichtet. Umbringen wollte ich uns ja nicht.

Ich sah in meinen Augenwinkeln das sie mich zweifelhaft an sah und musste kichern. Sie war so süss wenn sie die Stirn runzelte. Hör auf dich so trottelig zu benehmen, sagte meine innere Stimme. Ich wurde wirklich kitschig. Verdammte Lieb. Sie konnte dich null Komma plötzlich zum Waschlappen machen.

Sie rutschte zu mir rüber und ich fuhr mit meinen Fingern durch ihr Haar, während ich mit der anderen Hand das Lenkrad hielt. Ihre Augen weiteten sich vor Angst.

„Fahr vorsichtig, ich möchte nicht sterben, noch nicht du…“

Aber bevor sie den Satz fertig sprechen konnte sah ich das Auto.

Übersetzung. The deal with Mister PlayerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt