Yoongi PovMein Gesicht schmerzte, meine Nase pochte und ich konnte kaum noch durch sie atmen.
Nacher sollte ich auf jedenfall ins Krankenhaus, aber für's erste war es mir wichtiger mit Namjoon zureden.
So konnte es wirklich nicht weiter gehen!"Setzt dich!" sagte ich scharf und zeigte auf das Bett.
Er nickte und blickte mich weiterhin traurig an.
"Hyung!-" fing er an doch ich unterbrach ihn, in dem das ich abwank.
"Namjoon, wir sind jetzt schon so lange eine Familie!" kurz machte ich eine Pause ich wollte, dass er das erst einmal aufnahm und wartete auf sein nicken.
"Du bist mein kleiner Bruder und keiner sollte uns zu so etwas treiben" Meine Stimme war ruhig aber ernst.
Er öffnete seinen Mund und wollte etwas sagen. Ich hob meine Hand und signalisierte ihm, dass ich noch nicht fertig war."Mia hat keine Schuld. Sondern nur wir beide! Du liebst sie und hast sie. Ich liebe sie und darf mich ihr nicht nähern. Weißt du was das heißt?" fragte ich ihn und erlaubte ihm jetzt zu reden.
"Nein Hyung, aber weißt du wie das für mich ist, wenn mein Bruder sie ganze Zeit lüstern anschaut? Yoongi, die Situation ist nicht einfach für uns beide. Was mich aber interessiert. Sie ist nicht mal dein Typ, also was findest du so interessant an ihr?"
Als er mir diese Frage stellte, traf er einen Nerv. Ich senkte meinen Blick und sammelte meine Gedanken."Keine Ahnung, wenn ich es wüsste würde ich es dir sagen." lächelte ich schwach und zuckte mit den Schultern, im Augenwinkel sah ich, dass Namjoon sich damit nicht zufrieden gab.
"Am Anfang fand ich sie nett und das normale Zeug halt. Doch nach und nach fande ich sie immer interessanter. Du hast recht Mia ist eigentlich null mein Typ, aber dennoch hat sie etwas, was mich wie ein Magnet anzieht." Ich erzählte es ihm einfach wie es war. Auch wenn wir schon einmal darüber gesprochen hatten dieses mal war es anders. Ich konnte endlich mal wirklich sagen was ich dachte."Hyung, ich weiß was du meinst. Es gibt manchmal Menschen, die haben einfach eine enorme Anziehungskraft obwohl man sie eigentlich nicht mal so attraktiv findet. Aber diese Aura lässt nicht locker!" seine Stimme wurde etwas lauter zum Schluss und er schaute mich an.
"Genau so ist es, aber Namjoon bitte verbiete mir nicht den Kontakt zu ihr" Ich hasste mich gerade selbst, so bettelnd geklungen zu haben.
"Wie soll ich, dass denn bitte machen?" Er wirkte überrascht und irgendwie empört. Ein kleines zartes schmunzeln huschte über meine Lippen."Hyung, du darfst wirklich alles mit ihr Unternehmen was du willst. Bloß bitte mach unsere Beziehung nicht kaputt."
Namjoon rutschte plötzlich von Bett und kniete vor mir er faltete seine Hände und nahm eine Unterwürfige Haltung ein.
Ich konnte damit erst mal nichts anfangen und sagte nichts.
"Bitte." bettelte er wieder."Steh bitte auf" sagte ich fordernd, mir war es unangenehm. War nicht ich derjenige der zu weit gegangen war? Versuche nicht ICH seit Monaten ihr Herz langsam zu gewinnen? Eigentlich sollte ich an seiner Stelle ihn an betteln!
Sollte ich nicht derjenige sein der die beiden unterstützt?
Ich war ein schlechter Mensch!
Ich wurde wütend, wütend auf mich selbst. Ich war so egoistisch! Wie konnte ich nur so etwas tun ? War ich so verzweifelt? Vorallem was hatte ich davon, wenn ich Mia für mich Gewinne? Nichts! Keine Karriere mehr mit den Jungs. Eins war klar, wenn ich mich nicht bald unter Kontrolle bekommen würde, geht alles den Bach runter! Ich hasste mich! Warum war ich so schwach?Plötzlich spürte ich, wie ich an einen Oberkörper gedrückt wurde. Namjoon was tust du da?
"Psst Hyung. Nicht noch, dass du wieder Depressionen bekommst. Alles wird gut, wir finden einen Weg." Namjoon klang besänftigend. Ich erwiederte seine Umarmung
"Namjoon, warum bin ich so schwach? Warum bin ich so egoistisch? Warum kann ich sie nicht in ruhe lassen?" Ich stellte eine Frage nach der anderen.
"Yoongi, du bist nicht schwach... Weißt du was ich denke." Er drückte mich von sich weg, damit ich ihm in die Augen sehen konnte.
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Als BTS unser Leben Veränderte
ФанфикIch spürte einen tiefen Schnitt unter und über halb meines Auges, gleichzeitig nahm ich einen Fuß vor meinem Auge wahr. Plötzlich spürte ich eine Hand an meiner, welche mich weg zog, mit der anderen hielt ich mir das Gesicht und sah das ganze Blut...