Kapitel 66: Family Part 2

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Kiara POV

Hippelig tippelte ich von einem Bein auf das andere.
Ich stand vor der Schule und hätte platzen können vor Freude.
Mia und Tae müssten jeden Moment auf tauchen. Alle paar Sekunden schaute ich auf mein Handy.

"Na heute kommen die Jungs wieder, nicht wahr?"
"Sanji?!" rief ich etwas erschrocken.
"Ja, Mia müsste jeden Augenblick kommen. Ich bin so aufgeregt!" schrie ich und sprang Sanji an.
"Komm mal runter, sie werden bestimmt bald da sein!" versuchte er mich ohne Erfolg zu beruhigen.

"Ahhh! Sie kommen!" quiekte ich.
"Woher weißt du das?" fragte er verblüfft.
"Ich hab den Audi gehört, Mia stand wohl gerade an einer Ampel!"
Jetzt hüpfte ich auf der Stelle und da Bogen sie auch schon um die Ecke.

Ich konnte es kaum noch erwarten und mein Gesicht verzog sich zu einem grinsen.
"Jagi!" schrie Tae der noch aus dem rollenden Auto sprang.
Schneller wie ich schauen konnte, rannte er mich um. Er drückte mich an sich und ich ihn an mich. Während unserer Umarmung fielen wir auf den Boden, aber das war uns egal.
Er vergrub sein Gesicht in meine Schulter.

Sein Atem auf meiner Haut, ließ mich erschaudern.
"Ich habe dich so vermisst" hauchte er an eine empfindliche Stelle an meinem Hals.
"Ich dich auch, ich liebe dich" sagte ich, eine Träne bahnte sich über mein Gesicht und tropfte auf seine Backe.
Erschrocken blickte er mich an und fing zärtlich an zu lächeln.
Meine Gefühle konnte ich nicht mehr steuern, ich konnte nicht mehr denken vor Freude.

Er schloss seine Augen, legte seine Hand auf meine Wange und kam mir immer näher. Ich hörte meinen eigenen Herzschlag, das pochen meiner Adern, als er schließlich seine Lippen auf meine legte. Mein Körper zuckte vor Liebe bevor ich mich auf ihn ein ließ und er mich in seinen Bann zog.
Für einen kurzen Moment vergaß ich alles um mich herum. Jetzt waren nur er und ich in einer eigenen Welt.

"Okay ich geh dann mal!" Hörte ich Sanji sagen, er klang nicht begeistert.
Er riss mich aus dem Märchen, welches ich gerade mit Tae hatte.
"Tschüss Sanji" rief ich ihn hinter her, doch er drehte sich nicht um.

"Kommt ihr beiden! Kiara du versaust dir deine Uniform!" meckerte meine Schwester, gekonnt wie eine Mutter.
Tae und ich standen vom Boden auf.

"Hallo Schwesterchen, freut mich auch dich wieder zu sehen" meckerte ich zurück und schloss sie in eine Umarmung.
"Kiara lass uns gehen, ich habe noch was für dich daheim" quängelte Tae und zog mich nach hinten in den Audi.
Zum Glück konnten wir gleich nach Hause, weil die beiden haben schon meine Sachen geholt.
Ich kuschelte mich so gut es ging an Tae und umklammerte seine Hand.

"Heyyy~" rief ich durchs Haus, aber bevor ich noch irgenden jemanden 'hallo' sagen konnte zerrte mich Tae schon in unser Zimmer und schmiss mich mehr oder weniger aufs Bett.
Hatte er es so nötig?
"schließ deine Augen" sagte er eher befehlend. Ich tat was er sagte.

Plötzlich spürte wie er mir zärtlich eine Haarsträhne zur Seite strich, danach etwas kaltes metallisches.
"Mach die Augen auf"
Auf den ersten Blick konnte ich nichts sehen. Langsam lief ich zum Spiegel und erst da sah ich was es war.
"Oh mein Gott Tae~" mehr brachte ich nicht heraus. Er hatte mir eine Haarspange gekauft. Es war eine Schleife, sie war rot und rund herum kleine Gold Akzente. Sie war komplett aus Metall. Noch dazu war sie mit Steinchen verziert.
"Gefällt sie dir?" fragte er glücklich. Er umarmte mich von hinten und legte seinen Kopf auf meine Schulter.
"Sie ist Hand gemacht, das Gold und die Diamanten sind echt. Der Goldschmied hat sie extra für mich angefertigt" Er lächelte mich an über den Spiegel.
Ich schlug mir nur die Hände vor den Mund.
"Schatz, die muss ja ein Vermögen gekostet haben!" rief ich.
"Jagi, Geld spielt keine Rolle wenn ich will das du etwas trägst, was dich an mich erinnert" hauchte er auf meinen Hals.
"Ach ja, meine Eltern kommen in vier Stunden mit meinen Geschwistern übers Wochenende"
"Bitte was?!" stieß ich hervor und versuchte mich zu lösen, aber ohne Erfolg.
"Keine Sorge sie mögen dich" kicherte er.
"Nun zieh dir etwas hübsches an und komm dann runter" sagte Tae und haute mir mit der flachen Hand auf den Po.
Ich kicherte verlegen und ging an den Schrank und suchte nach etwas passendem.

Als BTS unser Leben VeränderteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt