Kiara POVIch konnte nicht mehr still sitzen, mich nicht mehr konzentrieren, egal was ich anfasste, ich zitterte.
Meine Schwester und mein Tae kamen heute endlich in Deutschland an.
Endlich war es soweit, worauf ich so lange gewartet hatte.
Endlich durfte ich bei Tae sein, endlich durfte ich jeden Tag in seinen Armen einschlafen.
Meine Gefühle zu beschreiben unmöglich, dafür waren es zu viele auf einmal.
"Kiara, jetzt bleib doch mal ruhig sie müssten jede Minute kommen" versuchte meine Mutter mich zu beruhigen.
Seit einer Stunde lief ich in der Wohnung umher, auf und ab, einmal pro Minute schaute ich auf die Uhr in der Hoffnung, dass es endlich soweit war.Ich musste mich ablenken! Aber wie? Und wieder ein Blick auf die Uhr, jetzt war es 15 Uhr und eigentlich müssten sie jetzt kommen. Mia meinte, dass sie zwischen drei und viertel nach drei da sein würden.
Mit jeder Sekunde die verstrich wurde mir mehr und mehr bewusst wie lange ich Tae eigentlich schon nicht mehr gesehen hatte.Plötzlich Stimmen Gewirr im Haus Gang, dann ein paar Worte mit 'Tae!'
Und schon flog unsere Tür auf.
Ich rannte ihm entgegen und umarmte ihn stürmisch sogar so sehr, dass er ins wanken gerieten und wir fast umfielen.
Sofort spürte ich seine Wärme und zog seinen Geruch ein, mein Herz schlug wie wild und ich fing vor Freude an zu zittern.
"Ich habe dich so vermisst" Er löste sich etwas von mir und hob meine Gesicht an damit er mir in die Augen sehen konnte. Langsam legte er seine perfekten weichen Lippen auf meine.
Meine Schwester und Namjoon unterhielten sich und liefen einfach um uns rum, was mir in diesem Augenblick egal war. Ich hatte tausend Schmetterlinge im Bauch, als wir uns küssten musste ich plötzlich weinen, einfach vor Freude.
"Was hast du?" fragte mich Tae erschrocken.
"Ich liebe dich und lasse dich nie mehr gehen" brachte ich mit einem schluchzten hervor.
Er lächelte mich an und küsste mich wieder."Kiara?" Hörte ich plötzlich meinen Namen. Gezwungenermaßen ließ ich von Tae ab und drehte mich um.
"Ist Mama nicht da?" fragte sie etwas traurig.
"Doch, aber sie ist noch schnell was einkaufen gegangen, sie hatte den Sekt vergessen"
Mia nickte und sagte irgendwas zu Tae, dass wusste ich auch nur da sie ihn anschaute. Er fing an zu lachen und sagte etwas zurück, auf einmal lachten alle drei.
"Ich habe Tae gefragt ob ich dich jetzt auch mal begrüßen darf"
"Achso ja" lächelte ich und widmete mich für einen Augenblick meiner Schwester, denn sie hatte ich ja auch seit März nicht mehr gesehen.Mia wirkte irgendwie verändert, sie war viel fröhlicher als früher. Namjoon hatte etwas vollbracht, was keiner vorher geschafft hatte.
Kaum hatte ich mich von meiner Schwester gelöst, zerrte Tae mich mein Zimmer und schloss die Tür.
Er schmiss mich auf mein Bett was fürchterliche quietschte
Kichernd kam er auf mich zu.
Er legte sich auf die Seite und stütze mit seinem Arm seinen Kopf.
Ich musterte jeden Quadratzentimeter seiner Haut und konnte immer noch nicht glauben das er endlich da war. Seine ganze Anwesenheit verzauberte mich immer wieder.Mia Pov
Ich grinste Namjoon an und ließ die beiden erste einmal alleine.
Ich machte uns Kaffee und dann chillten wir uns auf den Balkon ungeduldig wartete ich auf meine Mutter.
" Übermorgen haben wir unseren Termin im Audi Haus" grinste ich ihn an.
"Stimmt, hast du dir schon ein Auto rausgesucht?" Er klang mehr besorgt.
"Ja, ich tendiere schon zu einem, hab ihn mir schon zusammengestellt, aber ich denke mit der Lack und Felgenfarbe werde ich Schwierigkeiten bekommen"
Namjoon sah mich schockiert an, er wusste was ich vor hatte.
"Hast du dir schon ein Auto ausgesucht?" fragte ich interessiert.
"Hmm ich denke so ein A6 könnte mir gefallen"
Sofort fingen meine Augen zu strahlen.
"Aber der Avant quattro?" sah ich ihn prüfend an.
"Was?!" fragte er.
Wie? Was?! Dachte ich mir.
"Okay, am besten du überlasst das morgen mir" Wank ich ab und hörte das die Tür geöffnet wurde.
Ich sprang Blitzschnell auf und rannte rein und meiner Mutter direkt in die Arme.
Sie drückte mich an sich und gab mir einen Kuss auf den Kopf.
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Als BTS unser Leben Veränderte
FanfictionIch spürte einen tiefen Schnitt unter und über halb meines Auges, gleichzeitig nahm ich einen Fuß vor meinem Auge wahr. Plötzlich spürte ich eine Hand an meiner, welche mich weg zog, mit der anderen hielt ich mir das Gesicht und sah das ganze Blut...