Als BTS unser Leben Veränderte

Kapitel 14: Gesichtsschabracke

Taehyung POV

Ich atmete noch einmal tief durch, als sich die Fahrstuhltüren öffneten. BTS like marschierten wir wieder auf dass junge Mädchen zu, doch anstatt wieder auszuflippen sah sie beschämt zur Seite.

"Wie kann ich euch helfen?" fragte sie freundlich, schaute uns aber immer noch nicht an. Wahrscheinlich, merkte sie selbst, dass sie zu krass reagiert hatte. Wir sahen uns verwundert an, vielleicht müssten wir unseren Plan doch nicht durchführen. Namjoon stellte sich vor sie, und setzte wieder seinen Typisches RapMonster Gesicht auf. Ich verdrehte nur die Augen.
"Wir möchten gerne auf die Intensivstation, da wir einen Freund von uns darin vermuten." sagte RapMonster.

"Wollt ihr etwa auch zu den zwei Europäischen Mädchen?" fragte sie verdutzt. Jungkook nickte so heftig, dass man meinen könnte seinen Augen würden danach weiter nicken. Sie wurde Misstrauisch "Was wollt ihr von denen?" fragte sie scharf und fixierte uns. Jetzt ist es aus! dachte ich mir, jetzt müssten wir doch noch unseren Plan durchführen.
"Wie gesagt, wir vermuten einen Freund dort drin!" sagte Namjoon und machte seine Verführerischste Bewegung die nur konnte.
"Tut mir leid, ich darf keinen reinlassen, der nicht entweder zur Familie gehört oder genau weiß wen er sucht." sagte sie entschuldigend.

Namjoons Blick veränderte sich, und er wurde leicht wütend. Er drehte sich zu uns um und zuckte mit den Schultern. Auf einmal drängte sich Yoongi zwischen uns durch. Man spürte, dass er all seinen Swag sammelte, wie er immer so schön sagte bevor wir auf die Bühne gingen. Voller Swag lehnte er sich, an die Theke. Ich sah zu Jungkook und Hoseok, die sich ebenfalls das Lachen, verkneifen mussten, desto länger wir ihm zu schauten desto schlimmer wurde es.
"Wissen Sie! Wir suchen ja nicht irgend jemand, sondern unseren Freund Jimin. Der ist doch sicherlich auch bei Ihnen vorbei gekommen?" Sie starrte ihn die Ganze Zeit an, und fixierte seinen Lippen, ob sie ihm auch wirklich zuhörte?

"Ich wusste doch, dass er es war!" sagte sie und überlegte wieder.
"Ich kann euch immer noch nicht einlassen, da ich nicht weiß, zu wem ihr möchtet und außer den zwei Europäischen Mädchen ist zur Zeit niemand hier!" Yoongi wurde langsam ungeduldig, er atmete tief ein.
"Wie gesagt wir suchen Jimin und sonst niemand!" Man könnte meinen mit seinem letzten Satz, wäre eine riesige Swag Welle über die Theke geschwappt und hätte das Mädchen direkt getroffen.
"Nein!" sagte sie, doch dann verfinsterte sich ihr Blick wieder. "Was ist passiert, dass ihr sieben zu den beiden Mädchen wollt? Wer sind sie?" fragte sie scharf. Wir wussten wenn uns jetzt nicht gleich etwas einfällt fliegt alles auf, wir sahen uns an und Panik kam auf. Plötzlich sprang Hoseok hinter die Theke kniete sich vor die junge Frau, faltete seine Hände und sah sie flehend an. Sie war verwirrt und etwas schockiert, so wie wir auch.
"Wir sagen Ihnen die Wahrheit, dafür dürfen wir rein und Sie bekommen noch etwas im Gegenzug" sagte Hoseok. Namjoon wollte schon etwas sagen aber Jin hielt ihn zurück "Lass ihn, er sagt ihr bestimmt nicht die Wahrheit!" flüsterte Jin.

"Es ist so, dass sind die beiden Cousinen von Jimin, und sie wurden leider in einen Autounfall verwickelt, er ist von daheim abgehauen und wir machen uns einfach nur Sorgen!" dabei fasste er sich an die Brust und machte ein Schmerzerfülltes Gesicht. Wir waren überrascht, über seine Schauspielkünste, die er normal nicht hatte.

"Wisst ihr ich glaube, die beiden haben eher was mit den Ereignissen bei BigHit zu tun!" Mir stockte der Atem. Jetzt musste unser Plan zum Einsatz kommen, den wir von Anfang an geplant hatten. Ich ging zu Theke stellte mich vor sie und grinste sie erst einmal an. Sie war überfordert mit der Situation, in einer ruhigen tiefen Tonlage fing ich an zu reden "Es stimmt, die beiden gehören zu Big Hit! Es ist aber so, dass keiner erfahren darf das wir hier waren! Sonst kommen Gerüchte auf und wir bekommen Probleme, dass möchten Sie ja nicht, oder?" fragte ich sie und zwinkerte ihr zu sie schüttelte eifrig den Kopf.