Taehyung POV
Endlich war der Tag fast um, ich stieg in mein Auto und fuhr zu Kiaras Schule.
Aus der Schule strömten nur so die Schüler, ich hoffte, dass ich sie nicht verpasst hatte.
Zwischen den ganzen Schülern sah ich eine Gruppe Mädchen die immer wieder zu mir schauten und tuschelten und unter ihnen war Kiara.
Als sich unsere Blicke trafen wank ich sie her.
Ich ließ das Beifahrerfenster runter als sie bei mir war.
"Steig ein" grinste ich. Kiara fing sofort an zu grinsen "Tschüss! wir sehen uns morgen!" rief sie ihren Freundinnen zu und stieg ein.
"Hab ich was verpasst? Warum holt Namjoon mich nicht ab? Haben wir ein Meeting?" Sie stellte zu viele Fragen auf einmal.
"Nein. Ähm ich... Ich dachte wir gehen was Essen" verlegen sah ich sie an.
"Oh okay" grinste sie und schnallte sich endlich an.
"Aber ich habe meine Uniform noch an. Ich würde mich gerne noch umziehen" wandte sie ein.
"Ja klar, kein Problem." mit einem kleinen Umweg zum Restaurant hielten wir noch bei Kiara und sie zog sich schnell um.Als wieder aus dem Haus kam verschlug es mir fast die Sprache, sie hatte ein super süßes Kleid an und ihre Haare trug sie offen mit leichten Wellen.
"Wir können" Ich nickte und schluckte den Kloß runter, welcher sich in meinem Hals gebildet hatte."Sag mal Tae, warum fährst du eigentlich so gerne Rennen?"
"Das hat mehrere Gründe. 1. Brauchen wir Geld und 2. Diese zehn Sekunden, so lange das Rennen dauert. Bin ich frei. Zehn Sekunden in denen ich den Schmerz vergesse~"Kiara blickte mich an, da ich es nur aus dem Augenwinkel sah, konnte ich ihren Blick nicht deuten.
"Oh okay. Namjoon sagt das gleiche. Er liebt die Rennen, weil er dort er selbst ist und alles außen herum vergisst."
"Genauso ist es auch." Ich wollte eigentlich wirklich nicht mehr über dieses Thema reden, es war schon schwer genug wenn ich Namjoon und Kiara sah. Die beiden erinnerten mich ungewollt immer an den Unfall.
"Wie findest du es eigentlich, dass mein Bruder mit deiner Schwester zusammen ist?" lenkte sie vom Thema ab, obwohl es das auch nicht besser machte~
"Wie soll ich das finden? Sie ist meine Unnie und ich muss ihre Entscheidung akzeptieren. Du kannst dir denken, dass Namjoon auch nicht gerade begeistert ist. Auch wenn wir uns gut verstehen. Was ich niemals gedacht hätte."
"Warum? Eigentlich kanntet ihr euch doch gar nicht richtig und hättet nicht über den anderen urteilen dürfen.
Namjoon ist nicht viel anders als du~"
"Warum müsst ihr Frauen immer recht haben?" seufzte ich, Kiara fing an zu lachen.
"Ganz einfach, weil's so ist" grinste sie.
"Wir haben immer recht."
Ich verdrehte nur Augen musste, aber trotzdem lachen.Ich wusste immer noch nicht, wie ich es anstellen sollte. Sollte ich sie einfach küssen oder ihre Hand nehmen?
Das Essen verlief recht amüsant wir hatten viel gelacht und festgestellt, dass wir viel gemeinsam hatten.
Ich wollte sie an meiner Seite, für immer.
Doch irgendwie stellte ich mich viel zu dumm an.
Schweigend liefen wir durch den Park, es war dunkel und würde eigentlich die Perfekte Gelegenheit bieten um ihre Hand zu nehmen."Sieh an. Sieh an. Wenn haben wir denn da?" Plötzlich traten aus der Dunkelheit zwei düstere Gestalten.
"So ein hübsches Pärchen~" lachte einer von ihnen.
"Lauf. Wenn ich es dir sage." flüsterte ich Kiara zu, doch diese blieb nur stehen und steckte ihre Hände in die Jackentaschen.
"Was wollt ihr?!" knurrte ich.
"Na, dass was alle wollen. Euer Geld!" wieder Ertönte ein ekliges lachen.
"Ach ja, und ihr denkt das bekommt ihr so einfach!" lachte Kiara. Verwirrt sah ich sie an, hatte sie den Ernst der Lage nicht gecheckt?
"Ganz schön frech die kleine~" grinste der größere von beiden und lief direkt auf Kiara zu.Als ich mich wieder auf die beiden konzentrierte stand der andere direkt vor mir. Ohne zu zögern zentrierte ich ihm eine mitten in's Gesicht. Der Kerl kam ins wanken und hielt sich die Nase. "Na warte!" schrie er und rannte auf mich zu. Geschickt wich ich ihm aus und schlug ihm in den Magen. Wieder kam er ins wanken und hielt sich den Magen und er schnappte dabei nach Luft.
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Als BTS unser Leben Veränderte
FanficIch spürte einen tiefen Schnitt unter und über halb meines Auges, gleichzeitig nahm ich einen Fuß vor meinem Auge wahr. Plötzlich spürte ich eine Hand an meiner, welche mich weg zog, mit der anderen hielt ich mir das Gesicht und sah das ganze Blut...