Als BTS unser Leben Veränderte

Kapitel 45: Familie

"Wo fahren wir hin?"
"Wir treffen uns mit meinen Eltern"

Namjoon POV

Jetzt gab es kein zurück mehr, wir waren an dem Restaurant, in dem wir uns mit meinen Eltern trafen. Ich musste zugeben, ich war selbst extremst aufgeregt, denn keiner wusste wie es werden würde. Gerade mein Vater war eher etwas schwierig, aber anscheinend freuten sie sich ja für mich.

Die Limo hielt an und ich atmete ein letztes mal tief durch.
Ich nahm Mias Hand und spürte wie sie immer noch zitterte.
"Alles wird gut du hast doch schon mit meiner Mutter telefoniert" lächelte ich sie an.
"Ja, aber ich hab ja nichts verstanden" konterte sie.
"Okay lassen wir das" lächelte ich sie an und hielt ihr die Tür zum Restaurant auf. Es war wieder das, in dem wir schon einige Male waren, dass Essen ist einfach super und man war ungestört.
Der Türsteher machte uns wie immer die Tür auf und lächelte Mia etwas zu freundlich an. Immer diese Eifersucht, die in mir hoch kam.

"Wir haben Reserviert auf Kim Namjoon"
Der Rezeptioniest nickte,
"Folgen Sie mir bitte, sie werden schon erwartet"
Mia ließ plötzlich meine Hand los und versteckte sich mehr oder weniger hinter mir, in dem dass sie hinter mir lief.
Was hatte sie denn?, sonst war sie doch auch immer so selbstbewusst und jetzt wirkt wie ein ängstliches Kind.

Von weitem konnte ich sie schon sehen. Wow meine Schwester wird jedesmal hübscher, aber Momentmal warum sitzten sie zu viert dort? Hatte sie etwa einen Freund? Der muss erst einmal gemustert werden, mein geschwisterlicher Beschützerinstinkt übernahm plötzlich meinen Körper.

Zu erst bemerkte uns meine Mutter und stand sofort auf.
"Bist du alleine" fragte sie verdutzt.
"Nein" Meine Mutter sah sich suchend um. Ich machte einen Schritt zur Seite, und eine Mia kam zum Vorschein.
"Da ist sie ja" Meine Mutter strahlte über beide Ohren. Mia wirkte sichtlich verunsichert und setzte ein kleines lächeln auf.
"Ich bin Wolf Mia" kam es wie aus der Pistole von Mia und verbeugte sich schnell.
"Freut mich, ich bin Kim Hara, dass ist mein Mann Shiwon und unsere Tochter Ari" Sie nahm Mia gleich unter ihre Fuchtel und setzte sie neben sich. Ich begrüßte erst einmal den Rest meiner Familie.

Da wir an einem Rundem Tisch saßen, wurde ich zwischen Mia und dem Kerl platziert, der sich immer noch nicht vorgestellt hatte. Empörung machte sich breit.
Ich musterte ihn leicht von der Seite. Mal gespannt was er meiner Schwester bieten konnte.
"Namjoon, wir haben noch jemanden mitgebracht" kam es super feststellend von meiner Mutter. Nein das hätte ich nicht gedacht, ging die Pure Ironie in meinem Kopf rum.

Doch bevor ich etwas sagen würde, wollte ich noch etwas abwarten. Wir bestellten Trinken und Essen und immer noch kam nichts.
"Ari willst du mir nicht mal deine Begleitung vorstellen?" Mein Tonfall klang mehr als abwertend, dass dieser Typ sich meinem Vater bewehert hatte, war echt ein Wunder.
Ari sah mich argwöhnisch an.
"Das ist Song Jaehyung" sagte sie knapp.
"Und dein neuer Schwager" Mein Vater grinste breit.
"Schwager?!" stieß ich hervor.
"Ja, Jaehyung hat um meine Hand angehalten" Sie lächelte verliebt.
Hatte ich etwas verpasst?
"Bevor du fragst klären wir dich auf" Sie nickte Jaehyung zu.
"Also Ari und ich sind seit gut zwei Jahren zusammen~"
Warum weiß ich nichts davon?!
"Nach meinem Studium, werde ich Junior Chef in der Firma meines Vaters."
Ich nickte brav, lies mir aber nichts anmerken, dass ich es nicht gut finde, dass mir niemand etwas sagte.
"Okay, und was ist das für eine Firma?" Mein Tonfall wurde besser, aber begeistert war ich von diesem Jaehyung immer noch nicht.
"Es ist die dritt größte Export Firma in Korea." strahlte mein Vater, ah okay jetzt wurde es mir klar, Ari wird in einen guten Stand einheiraten.
"Wir wollten, dass ihr euch vor der Hochzeit kennenlernt, wir sahen es als Anlass, da wir deine Flamme ja auch noch nicht kennen" Ari hatte den gleichen abwertigten Blick drauf wie ich. Ich warf ihr einen bösen Blick zu.
"So Mia und du kommst aus Deutschland?" Mein Vater sah sie Prüfend an.
"Und welchem Stand gehören deine Eltern an?" fragte er noch prüfender.
"Vater, in Deutschland ist, dass etwas anderes wie in Korea" kam ich Mia zu vor, bevor sie etwas falsches sagen würde.