My badly Neko~Tardy

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Thaddeus

Ich schaute in den Himmel genoss die Sonne, welche auf mein Gesicht scheint. Sie fühlt sich so gut an, so erfrischend. Endlich konnte ich den Stress vergessen, welcher mich in letzter Zeit plagt. Was machte Ardy nur für Sachen, das war ich gar nicht von ihm gewohnt. Wahrscheinlich war es nur ein Missverständnis, ja ganz sicher. Immerhin war er der netteste und harmloseste Junge den ich kannte. Er tat niemanden etwas zuleide, egal wie böse die Person war, er war gerecht. Das liebte ich so.

"Taddl?", Hörte ich die Stimme meines besten Freundes hinter mir fragen und drehte mich um. "Ja?", Meinte ich, als dieser still blieb. "Ardy sollte raus, er ärgert Mikael andauernd. Gerade eben hat er versucht dessen Öhrchen abzuschneiden", ich traute meinen Ohren kaum und sah ihn nur fassungslos an. Das würde doch Ardy niemals tun...Oder? "Ich rede erst einmal mit ihm", sagte ich nach einer Weile und mein bester Freund schnaubte, bevor er wieder ins Haus ging.

Das konnte doch nicht sein, Ardy würde sowas nie im Leben machen, was hat ihn da nur geritten...Ich wusste es nicht. Seufzend ging ich rein, ich musste mit meinem Kätzchen sprechen, unbedingt. Langsam ging ich die Treppen hoch und schaute in unser Schlafzimmer. Dort war er nicht, weswegen ich verwundert mich weiter umschaute.

Ich fand ihn auf einem kleinen Balkon, wo er Zeichen den Stäben saß und die Beine baumeln ließ. Mit einem räuspern machte ich mich bemerkbar, nur für den Fall, dass er mich nicht schon gerochen oder gehört hatte. "Was sollte das?", fragte ich sanft und​er zuckte mit den Schultern, den Blick in die Ferne gerichtet. "So geht das nicht, das weißt du. Seit Maikel hier ist, verhältst du dich anders. Das gefällt mir nicht", sagte ich und stellte mich hinter ihn. "Ich mag ihn nicht und das beruht auf Gegenseitigkeit" erwiderte er schlicht und ich musste seufzen. Wie sollte ich das nur klären..Ich musste nochmal später mit Mary reden. "Also warst du es?", erkundigte ich mich und sah wie er zögerte. Mit den Blick nach unten nickte er, weswegen ich erneut seufzte.

Ich ahnte ja nicht, was er mir verschwieg.

Brachte es noch etwas, wenn ich mit ihm redete? "Ardy", sprach ich ihn nach langer Stille erneut an und er gab nur ein brummen von sich, was mir versicherte, dass er mir zuhörte. "Würdest du es wieder tun?", fragte ich und er schüttelte mit dem Kopf, Ehe ich von ihm ab ließ und mich nach unten begab. Es dauerte nicht lange, bis ich Mary fand. Bei ihm war natürlich Maikel. "Hey", meinte ich leise und sie sahen zu mir. "Zieht er aus?", fragte der Nekojunge sofort und ich schüttelte den Kopf. Sofort kam kurz ein wütender Ausdruck in seinen Augen, bevor er ängstlich aussah und ich mich fragte, ob ich mir das wütende nur eingebildet hatte. Ich wusste es nicht so Recht. "Wieso nicht?", erkundigte sich Mary und ich schaute ihn an. "Weil er noch eine Chance verdient hat", meinte ich ruhig und sah, wie wir in Mary aufkam. "Du verschonst ihn, nur weil du ihn liebst!", warf er mir vor und ich sagte nix. Ich konnte einfach nichts dagegen sagen, weil es irgendwie schon stimmte.
"Siehst du. Ich finde, wir  schmeißen ihn einfach raus, du bist nur geblendet vor Liebe", meinte er und stand auf. "Nein! Du kannst ihn nicht einfach auf die Straße setzen!", sagte ich, fassungslos davon, dass er sowas auch nur vorschlug. "Oh doch und wie ich das kann!", Schrie er und wollte nach oben gehen, allerdings hielt ich ihn fest. "bitte nicht Mary, denk doch Mal nach und sei nicht so egoistisch. Wo soll er denn hin?", redete ich sanft auf ihn ein, er riss sich aber nur los. "Ich und egoistisch? Du bist der Egoist Thaddeus", fauchte er und ging hoch, während ich ihm fassungslos nachsah. Hatte er recht? War ICH der Egoist?