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Ardian..

Langsam kam Taddl in mein Zimmer. »Was hast du getan kleiner?«, fragte er leise und ich zuckte mit den Schultern. Er kam nah zu mir und nahm mich in den Arm. »Bitte Unterlass sowas in Zukunft, okay?«, murmelte er in mein Haar und ich nickte erleichtert. Zum Glück war er nicht allzu sauer. Ich schmiegte mich an seine Brust und er kraulte sanft durch mein Haar. »Ich liebe dich«, hauchte er in mein Ohr und Gänsehaut breitete sich bei mir aus. »Ich dich auch«, schnurrte ich und küsste ihn, was er sofort erwiderte. Zärtlich strich er über meinen Rücken und ich über sieben Brust. Seine Hand wanderte unter mein Shirt und ich hob die Arme. Mir war eh sehr warm, von daher. Er zog mir sachte das Oberteil aus und Strich über meine Haut, was mich zum schnurren brachte. Seine Lippen ziehrt ein Grinsen, als er auch sein Shirt auszog und mich seinen Oberkörper bewundern ließ. Wunderschön, schoss es mir durch den Kopf und ich strich über sieben zahlreichen antrainierten Muskeln. Er war so sexy, verdammt, wie kann man nur so schön sein. Mein Katzeninstinkt meldete sich und ließ mich unruhig werden. Taddl knabberte an meiner Haut, liebkostete sie und ich belohnte ihn mit einem Stöhnen. Grinsend fährt er fort und wollte gerade sich an meiner Hose zu schaffen machen, als es klopfte. Sofort sprang ich auf und zog mir das Shirt an, während Taddl ein »Herrein«, rief. Mary kam herein und schaute mich wütend an. »Wegen dir weint er so viel«, knurrte er und Taddl zieht mich sofort beschützend an sich. »Beruhig dich Mary es war sicher nur ein Versehen und gut war«, sprach mein Freund mit ruhiger Stimme und Mary schaute ihn an. Beide schauten sich eine Weile lang in die Augen, bis Mary ergeben nickte. »Okay, aber er soll sowas nicht noch einmal durchziehen«, meinte er und Taddl versicherte ihn, dass das einmalig blieb. Daraufhin ging Mary, noch leicht abgeneigt von mir, wieder runter. Taddl küsste meine Stirn und strich über meinen Rücken, womit er mich zum Schnurren brachte. 

Am Abend saßen wir alle am Tisch und aßen. Niemand sagte etwas, die Stimmung war mehr als angespannt. Immer wieder lagen die wütenden Blicke von Maikel auf mir. Klar, er war stinksauer, dass sein Plan nicht aufgegangen ist. Er hatte halt die Liebe zwischen mir und Taddl unterschätzt.

Ich rannte, er war an meiner Seite und half mir. Plötzlich ein Knall und ein Feind ging zu Boden. Tot.  Er hatte jemanden ermordet. Wir hatten doch geschworen niemals jemanden umzubringen! Ich hatte ihn unterschätzt....

Ich zog tief Luft ein, was mir einen verwirrten Blick von Taddl brachte. Die Erinnerung vernebelt es meine Gedanken, ich konnte aber nicht klar sehen, wer da bei mir war. Ich wusste es auch nicht mehr, ein Schleier schien mich von dem Gedanken in ihn fern zu halten.

Maikel

Böse starrte ich den anderen Neko an. Ja warte, dich bekomme ich schon noch geschlagen, versprochen! Ich wusste auch schon genau wie....

My badly Neko~TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt