Kapitel 8

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Melina's Sicht:

"AAHHHH!"

Bevor ich es realisieren konnte, wurde ich von zwei kräftigen Armen umarmt.

"Mensch Minho! Entschuldigst du dich so?", fing Newt an zu schimpfen.

"Soorrryyy!", entschuldigte Minho sich während er mich immer noch erdrückte.

"Ich nehme die Entschuldigung nur an, wenn du mich aufhörst, mit deinem Elefantengewicht zu erdrücken!", presste ich hervor.

"Hey!", rief er beleidigt und ließ mich los, aber auch nur um danach beleidigt zu gucken. Ich schnappte nach Luft und Newt guckte etwas besorgt zu mir.

"Ich bin dünner als ihr beide!", behauptete er.

"Du? Dünner als wir beide? Du bist der fetteste hier!", warf Newt ein und ich musste lachen.

"Ich wollte mich doch nur entschuldigen. Und jetzt nennt ihr mich fett. Das sind alles nur Muskeln! Natürlich wisst ihr beide nicht was das ist. Newt ist sowieso ein Spargeltarzan, und du Melina bist leicht wie eine Feder.",jammerte Minho.

"Ich bin kein Spargeltarzan!", stritt sich Newt jetzt mit Minho.

"Jungs! Streitet euch nicht, ok?", unterbrach ich die beiden.

Ich fühlte mich, wie als wäre ich die Mutter von den beiden Streithähnen.

"Hallo", unterbrach eine Stimme den Streit.

Wir alle schauten zur Tür.

Dort stand Thomas und sah ein wenig unsicher zu uns.

"Ähm... ich wollte nur mal gucken ob es Melina besser geht", sagte er immer noch unsicher.

Newt, Minho und ich schauten ihn nur still an.

"Warte, woher weißt du den ihren Namen?", fragte Newt dann plötzlich.

"Ähmm..."

Thomas lief rot an.

"Was ist denn?", fragte Newt wieder.

"Ähm... ich... ich habe es von einem Gespräch gehört", stotterte Thomas.

"Äh... ok. Wieso machst du dann so ein Geheimnis daraus?", fragte diesmal Minho.

"Ich möchte kurz mal mit Melina sprechen. Alleine", erklärte Thomas und ignorierte Minho's Frage.

"Ja, ok. Komm mit Minho", sagte Newt, während er Minho's Arm ergriff und ihn nach draußen zog.

Er warf mir noch einen Blick zu, den ich nicht deuten konnte. Ich schaute ihn nur noch fragend an, doch dann war er nach draußen verschwunden.

Nachdem wir erst mal eine Weile geschwiegen hatten, fing Thomas an zu reden:"Ähm... also das was ich sagen wollte..."

"Ja?", ermutigte ich ihn.

Vielleicht weiß er ja, dass du seine Schwester bist und will es dir sagen!

Ich meine, was könnte er denn sonst noch sagen?

"Ich... ich hatte letzte Nacht so einen Traum. Aber ich denke nicht, dass es ein Traum war, sonder eher eine Erinnerung. Ich... ich habe mich erinnert, dass du... meine Schwester bist.", stotterte er.

"Ich... weiß.", antwortete ich ihm.

Er schaute vom Boden auf und sah mich mit großen Augen an.

"Was? Woher weißt du das?", fragte er mich verwundert.

"Ich hatte auch einen Traum. Naja, eher eine Erinnerung.", antwortete ich.

Wir sahen uns einfach nur schweigend an, weil wir nicht wussten, was wir jetzt sagen sollten.

"Da, wo du zu Newt gesagt hast, dass du mein Namen von irgendwoher gehört hast war gelogen, oder?", unterbrach ich die Stille.

"Ja."

Und dann kam er zu mir und umarmte mich.

Er ist wirklich mein Bruder!

Ich umarmte ihn genauso fest und so saßen wir eine Weile.

Thomas' Sicht:

Ich hielt es nicht mehr aus. Ich meine, vor mir saß meine kleine Schwester!

Ich lief schnell zu ihr und umarmte sie. Sie reagierte sofort und umarmte mich genauso fest.

Als wir uns losließen, wusste ich nicht was ich sagen sollte.

Plötzlich hörten wir ein klopfen an der Tür.

"Ja?", fragte Melina.

"Hey. Ich bin's nur.", antwortete Newt.

Er stand fragend im Türrahmen und sah mit einem komischen Blick zu Melina.

Was geht denn hier ab?

"Ähm... wieso werft ihr euch so komische Blicke zu?", fragte ich schließlich. Ich fühlte mich ein wenig ausgeschlossen.

"Er guckt mich nur so komisch an, weil er wissen will ob ich es dir gesagt habe.", antwortete sie mir.

"Alsoo hast du es. Und?", fragte nun Newt.

Hä?

"Hä?", sprach ich meine Gedanken aus.

"Einfach nur 'Hä' ist nicht nett, Tommy.", mahnte Newt mich.

"Newt! Ich bin nicht dein Sohn!", rief ich empört.

Melina und Newt mussten lachen und schließlich musste ich es auch.

"Na, was lacht ihr denn so?",platzte Minho in das Gelächter rein.

Wir alle erschracken uns, und ich verschluckte mich an meiner eigenen Spucke und hustete mir die Lunge aus dem Leib.

Melina lachte weiter und klopfte mir auf den Rücken.

"Danke", brachte ich zwischen all dem husten raus.

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Hi!

Ich bin sooo unzufrieden mit dem Kapitel :(

Es ist überhaupt keine Spannung drinnen und ich wusste auch nicht was ich eigentlich schreiben soll.

Naja, ich hoffe es ist ein wenig ok :/

Bye!👋

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