Prolog

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Tja hier stehe ich nun am Grab meines Vaters. Ohne meinen Verlobten, den ich eigentlich vor drei Tagen hätte heiraten müssen.

Er hat mich verlassen für meine beste Freundin Marilena. Nun besser gesagt meine Ex beste Freundin. Stephano mein Ex Verlobter, es stellte sich heraus das er mich schon seit über 1 Jahr mit ihr betrogen hatte, wollte mich wohl reinen Gewissens Heiraten. Denn er erzählte es mir vor dem Traualtar, vor der ganzen Familie ... Mein Vater war ausser sich vor Wut und tobte wie verrückt. Nun sein Tobsuchtanfall dauerte nicht lange, weil sein ohnehin schon schwaches Herz einfach stehen blieb. Klingt schlimm ist es auch nur ist das noch nicht alles. Ich hatte keine Bleibe mehr, denn ich wohnte schon seit 2 Jahren mit Stephano zusammen. Momentan logierte ich in einem 1 Sterne Hotel, weil mein Gehalt leider für keinen weiteren Stern mehr reichte ...

,,Lebe wohl Vater", sagte ich traurig. Ich war gefasst. ,,Ich weiss im Moment nicht was ich machen soll, aber ich werde das schon schaffen", Mann jetzt rede ich schon mit einem Stein ...

Wider "zu Hause" in meinem Hotelzimmer machte ich mich daran, eine neue Unterkunft zu finden. Die erste Anzeige war nicht sonderlich passend für mich:

Gesucht zwei WG-Mitbewohner/innen, für eine vierköpfige, Männer WG.  Erreichbar unter der Nummer: 0111 120 00 00.

Aber ich war nicht wirklich wählerisch. Deshalb rief ich mal bei den Jungs an und erkundigte mich für einen Besuch.

Ich: ,,Ja Hallo. Hier ist Fay Mac Kay. Mit wem spreche ich?"

Der Typ am anderen Ende: ,,Hey ... öhm also du meinst mich?"

Ich ein bisschen belustigt: ,,Nun, wenn Sie am Apparat sind dann ja. Ja ich meine Sie."

Der Typ ein wenig verschreckt: ,,Ach ... Hehe Entschuldigung war nur grad fasziniert von eurer Stimme ..."

Ich einwenig geschmeichelt: ,,Oh ... hehe ... ehm danke. Nun möchte ich trotzdem wissen wie sie heissen ..."

Der Typ: ,, Ach ja, ich bin Lenard Sölinger. Und Sie sind Fay Mac Kay?"

Ich: ,,Ja bin ich Mr. Sölinger. Ich wollte fragen, ob ich mir mal eines der freien Zimmer ansehen kann?" Und jetzt sag bitte ja. Fügte ich in Gedanken hinzu. Während ich auf die Antwort wartete, versank ich wieder mahl in Gedanken, bis mich ein Jubelruf in die Realität zurückholte.

Lenard: ,,Hüstel, ja also natürlich können Sie vorbei kommen. Wann wäre es ihnen möglich?"

Ich noch ganz überrascht: ,,Ja?... also für mich ginge es eigentlich immer."

Lenard: ,,Also wie wäre es Morgen um halb 2 Uhr vor unserer Wohnung?"

Ich überglücklich endlich eine Wohngelegenheit zu haben: ,,Ja das wäre perfekt."

Lenard ebenfalls froh: ,,Nun, bis Morgen Mrs. Mac Kay."

Ich: ,,Vielen Dank noch Mals und bis Morgen ..."

Ich legte auf und versank in Gedanken. Ich hatte ein Zimmer gefunden und muss vielleicht nicht länger in diesem "Noblen" Hotel wohnen... Schön wär 's.

Glück ist schwer verdientWo Geschichten leben. Entdecke jetzt