Kapitel 21

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Sanft wehte die Briese durch ihr Haar. Ob sie immer noch so empfindet wie am Anfang? Fay stand an der Reling und blickte aufs Meer hinaus. Die untergehende Sonne glitzerte leicht auf den Wellen. Was sie wohl gerade denkt? Ich könnte ewig hier stehen und ihr zusehen. Trotzdem eine Frage bleibt ... würde sie es wieder tun? Ihr konnte ich trotz allem nicht alleine die Schuld geben ... Sam hatte es gewusst. Und ich hatte es auch gewusst ... "Fay, was meinst du bleiben wir hier?", flüsterte ich ihr ins Ohr während ich sie von hinten umarmte. Sie lachte leise in sich hinein:"Haha nun du bist der Kapitän." Fay stellte sich gerade hin und salutierte. Ich lachte. Sie war so wunder schön. Mein Leben war ohne sie nichts wert. Aber bedeutete ich ihr auch so viel? Fay schmiegte sich an mich. Ewig hätte ich hier so stehen können. Sanft küsste ich sie. Fay erwiderte meinen Kuss. Eng umschlungen liefen wir in die Kajüte. Behutsam legte ich sie aufs Bett. Sie zog ihre weisse Bluse aus und begann an meiner Hose rum zu fummeln. Ich legte mich auf sie. Wie gut sie roch. Ihr ganzes Gesicht bedeckte ich mit Küssen. Sacht strich ich ihr über die Brüste. Sie erschauerte leicht unter mir. Sie war einfach wunder schön ...

Wir hatten eine Lange Nacht. Eine seltsame Situation. Fay lag in meinen Armen und schlief. Ihre Haare fielen ihr in sanften Wellen ums Gesicht. War es das Richtige mit ihr hier raus zu fahren? Nach dem was vorgefallen war, sie und Sam. Konnte es sein, dass Fay ihn immer noch liebte? Wie konnte sie nicht? Er war schliesslich mein Halbbruder ...

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