Kapitel 6

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Wir kamen vollkommen durchnässt aber glücklich nach Hause. Wir öffneten die Tür und erschraken, weil Tinka vor der Tür lag und schlief. Wir versuchten leise an ihr vorbei zu schleichen aber es war vergebens. "Oh, hey Leute wie war das Date? Moment mal wieso seid ihr so nass?", fragte sie verschlafen. Alec grinste und gab ihr als Antwort ein Kopfschütteln. "Fay", begann er und drückte mir einen Kuss auf die Lippen, "bis morgen." Er verschwand in sein Zimmer und ich schmolz dahin. "Erzähl wie war's?", fragte mich Tinkami aufgeregt. "Traumhaft“, antwortete ich träumerisch und verschwand in meinem Zimmer. Ich seufzte und zog mich aus schlüpfte in mein Babydoll und schminkte mich ab. Mein Gott ich bin mit Alec zusammen, ich konnte es gar nicht glauben. Es klopfte an der Tür. "Ja?", rief ich. Die Tür öffnete sich und Alec 's Kopf schaute in mein Zimmer. "Hey darf ich rein kommen?", grinste er. "Ja klar", strahlte ich zurück. "Hey", sagte er schüchtern. "Hey", wiederholte ich. Wir sassen nun auf meinem Bett und sahen auf den Boden. Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal so schüchtern sein würde ... Er rutschte näher an mich heran und fragte mich schüchtern: "Also ... ehm ... ich mache es jetzt offiziell ...  weiss zwar nicht, wie das geht ... aber ist jetzt auch egal ... willst du meine Freundin sein?" Er grinste wie ein kleiner Schuljunge. Ich hob meinen Kopf und wurde ganz rot ... "Hihihi, ich glaube schon", kicherte ich wie ein Schulmädchen das zum ersten mal einen Freund hat. "Juhu hahaha, tut mir leid", meinte er glücklich. Mein Grinsen wurde breiter und mein Magen fühlte sich an als würde er gleich platzen so viele Schmetterling flogen in ihm herum. Er küsste mich sanft, fuhr mir durchs Haar und machte dann einen Rückzieher."Fay, ich bin zwar nicht so aber ich möchte nicht, dass es so passiert ...", begann er. Ich unterbrach ihn und meinte: "Willst du mich zuerst noch richtig kennen lehren?" Er wurde rot: "Nun, ja eigentlich schon. Ich weiss, dass ich sonst nicht so bin, aber mit dir ... du bist einfach nicht so ein One Nighte Stand wie die anderen ... du bist ... du bist was Besonderes ... ich will es mit dir einfach nicht überstürzen ... verstehst du?" Ich sah ihm in die Augen und begann: "Ich finde es süss ... und bin irgendwie glücklich, dass ich dir so wich ..." Er unterbrach meinen Satz, in dem er mich küsste. Ich löste mich von ihm und meinte: "Wie wär‘s mit einem Date Nummer Zwei?" "Ja wann immer du willst", sagte er. Ich grinste ihn an und sagte: "Wie wär‘s mit übermorgen um halb zwei Uhr vor dem Eisladen meines Vertrauens?" "Einverstanden, bis Morgen schöne Frau ...", antwortete er, küsste mir die Hand und verschwand aus meinem Zimmer. Ich schmolz dahin. Alec war mein Freund also in Anführungszeichen ... "Ich bin ihm wichtig!!!!! Hahaha", lachte ich glücklich.

Alec:

So muss es sich anfühlen, wenn man verliebt ist, dachte ich. "Alec wieso sind deine Haare nass?", fragte mich Lenard. "Lenard wieso bist du noch wach???!!!!", erschrak ich. "Nun du und Fay ihr ward nicht gerade leise ...", informierte mich Lenard. Ich sah in ungläubig an. "Na gut Tink hat mich geweckt, als sie murrend in ihr Zimmer zurücklief und ich hatte Durst und so habe ich eben mit bekommen, dass du nasse haare hast ...", versuchte er mich zu überzeugen. Ich nickte, nahm mir etwas zu trinken aus dem Kühlschrank und erschrak als ich plötzlich Niall gegenüberstand: "Verdammt, könnt ihr bitte damit aufhören mich immer zu, zu erschrecken?"  Niall tat das mit einer Handbewegung ab und fragte mich: "Wie war‘s?" "Wie war was?", stellte ich mich unwissend. Niall grinste: "Ach komm ich weiss doch, dass du mit Fay ein Date hattest ..." Ich grinste jetzt auch schüttelte den Kopf und huschte in mein Zimmer schloss es und fiel glücklich in mein Bett.

"Hey, hast du gut geschlafen?", fragte mich Tinka am Morgen, als ich in die Küche kam. "Jaaaa hab ich wo ist Fay?", fragte ich verschlafen. Tinka sah mich an und grinste: "Sie schläft noch ... was willst du zum Frühstück?" "Ich ... öhm keine Ahnung ... einen Kaffee, wenn's geht", sagte ich und verschwand aus der Küche. Ich klopfte an die Tür von Fay und öffnete sie. Tinkami hatte recht sie schlief wirklich noch. "Hey", sagte ich leise. "Grmpff, Tinka lass mich in Ruhe ich will noch schlafen!", brummelte sie. "Ich bin nicht Tinka ...", informierte ich sie. Sofort war sie wach: "Oh ... Hi Alec was machst du in meinem Zimmer?" "Haha ich wollte dir das hier geben", sagte ich und hielt ihr einen Brief, den ich gestern bekommen hatte, hin. Sie sah mich belustigt an und nahm den Brief und begann zu lesen. "In Ordnung ich zieh mich nur kurz anders an ...", sagte sie nach dem sie den Brief gelesen hatte. "Okay ich bin dann schon beim Frühstück", sagte ich ihr und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.

"So, hier bin ich", sagte Fay als sie in die Küche kam. Sie trug ein paar alte Jeans und ein grünes T-Shirt. "Meinst du so kannst du mit an die Hochzeit meiner Cousine kommen?", neckte ich sie. "Hey, die Hochzeit ist übermorgen ...", sagte sie. Ich stand auf und nahm sie in den Arm: "Ich habe nichts gesagt ... Wir fahren übrigens so um 14:00 los, wenn das in Ordnung geht für dich?" Sie drehte sich um und küsste mich. "Leute wozu habt ihr ein Zimmer?", unterbrach uns Tinkami. "Für mich geht das klar", über ging Fay den Kommentar von Tinkami. Ich setzte mich wieder an den Tisch und sagte: "Fay weisst du schon, was du anziehen willst?" Sie schüttelte den Kopf: "Nein ich habe keine Ahnung." Tinka sah sie musternd an und meinte: "Lass uns shoppen gehen!" Ich verdrehte die Augen. Tink sah das und sagte bestimmt: "Alec du kommst gleich mit!" Wir gingen also shoppen ... Fay fand ein unglaubliches Kleid, es war königsblau, knielang und passte ihr wie als wäre es für sie gemacht. Tink schleppte für mich einen schwarzen Anzug mit blauem Hemd an ... ich fand ja ich säh aus als wäre ich ein Pinguin aber Tinka und Fay schien er zugefallen. Nach dem Shoppen ging es nach Hause, wo wir unsere Koffer packten. Um 14:30 sassen Fay die Koffer und ich in meinem kleinen grünen Fiat Toppolino und die Fahrt ging los... 

Glück ist schwer verdientWo Geschichten leben. Entdecke jetzt