Niall, es tut mir Leid...

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Wir verabschieden uns von den anderen und wir setzen uns ins Auto...

Mein Gefühl sagt wir sollten nicht gehen! ,,Jessi... Schau mich bitte an!",sag ich so leise, das es nur Jessi hört. Sie schaut mich an und wieder mal waren wir uns ganz nah. ,,Wie geht's dir wirklich?",frag ich und sofort schaut sie aus dem Fenster. ,,Gut...",sagt sie knapp. ,,Du lügst! Du guckst immer weg wenn du lügst!". Mit Traurigen Augen schaut sie mich an und legt ihre Stirn an meine. ,,Dir geht's schlecht, hab ich Recht?".

Sie nickt.

,,Wieso sagst du nichts? Bitte lass uns nach Hause fahren!", bitte ich doch diesmal schüttelt sie mit dem Kopf. ,,Ich will's wenigstens versuchen, bitte Niall!". ,,Hmm Gut",nuschel ich und geb ihr ein Kuss auf die Wange. Ihre Wangen färben sich leicht Rosa, Was süß aussieht und sie legt ihren Kopf an meine Brust. Mein Herz schlägt wie wild. Eine Gänsehaut überkommt mich. Zum Glück hab ich noch eine Strickjacke mitgenommen. Auch wenn mir nicht Kalt ist, sondern die Gänsehaut nur von Jessi kommt weil sie mich so unglaublich berührt, kann es nicht Schaden eine Strickjacke mit zu haben.

,,Danke Mum... Bis nachher!",sag ich als wir angekommen sind. Ich geh ins Krankenhaus und natürlich werden wir von diesem Typen angequatscht. ,,Hallo süße!",sagt er und beugt sich zu Jessi. Die Eifersucht brodelt wieder in mir. Wie gerne ich ihm jetzt gerne eine rein haun würde. ,,Kannst Dus nicht einmal lassen? Du bist so widerlich! Lass mich mit meiner Freundin in Ruhe!",knurr ich und geschockt schaut er mich an. Sofort meidet er den Blick mit uns und verschwindet. Genervt lauf ich weiter und lauf in das selbe Zimmer wie gestern. Sophia steht schon im Zimmer und lächelt uns an. ,,Guten Tag! Heute werden wir mal was anderes machen! Niall sie werden ihre Freun- Entschuldigung Jessi wieder von hinten halten! Jessi sie werden auf ein Laufband gestellt und es läuft ganz langsam. Du wirst dich erst dran gewöhnen müssen aber versuchen sie daran zu denken was wir gestern gemacht haben!",sagt sie und wir nicken.

Ich trag Jessi an das Laufband und stell sie hin. Jessi umgreift mit ihren Händen das Geländer und hält sich fest. Ich umfasse mit meinen Händen ihre Hüften. ,,Bitte halt mich fest!",flüstert sie und ich trete so nah an sie ran, das kein einzigstes Blatt zwischen uns passt. ,,Ich würde dich niemals fallen lassen!".

Sophia schaltet das Laufband an und langsam merk ich wie wir nach hinten rutschen. Jessi hebt leicht das Bein und stellt es vor ihrem rechten ab. Danach tut sie genau das selbe mit ihrem anderen Bein. ,,Jessi d-dein erster Schritt!",sag ich glücklich und sie grinst. ,,Super! Gleich nochmal!",sagt Sophia freundlich. Jessi hebt wieder ihr Bein und stellt es vor das andere. Dann macht sie wieder das selbe mit ihrem anderen Bein.

'Zweiter Schritt'

'Dritter Schritt'

'Vierter Schritt'

'Fünfter Schritt'

Schritt für Schritt zähl ich mit. Jessi schafft es immer wieder ihr Bein vor das andere zu stellen. Es klingt für mich Übels leicht es zu tun aber für Menschen die es können, ist es ziemlich schwer. Bei manchen Versuchen ist sie gestolpert, doch wie ichs ihr versprochen hab, hab ich sie gehalten. Plötzlich klingelt ein Handy. ,,Entschuldigt mich kurz!",sagt Sophia und geht ran. ,,Hi schatz! Ich bin noch bei der Arbeit. Ich hab gleich Schluss! Liam du sollst mir nicht so viele Sachen kaufen...",sagt Sophia. Das Telefonat konnten wir nicht weiter verfolgen, denn Sophia geht vor du Tür.

,,Du kannst dir gar nicht vorstellen wie glücklich und stolz ich bin!", sag ich und geb ihr einen Kuss in den Nacken. Plötzlich geben Jessi's Beine nach, doch rechtzeitig kann ich sie vorm Sturz noch halten. Jessi fängt an vor Angst zu zittert. ,,Ich hab dich! Ich hab dir gesagt ich lass dich nicht fallen!". Sofort nehm ich sie Hoch und ich setz mich, mit ihr auf dem Schoß, auf eine Liege. ,,Ich dachte... du lässt mich l-los...",sagt sie ängstlich und fängt stärker an zu zittern. Ich leg sie neben mich ab und zieh die Strickjacke aus. Dann nehm ich Jessi wieder auf mein Schoß und leg die Jacke um sie. ,,Niemals werde ich dich los lassen weil du mir so wichtig bist! Ich will nicht das dir was passiert und so lange ich lebe, wird dir nichts passieren!",sag ich und sie nickt. ,,Aber ich weiß wie ich dich ablenken kann, so lange Sophia noch weg ist! Du sagtest vorhin, das dir meine Küsse nichts aus machen und sie dir gefallen?". ,,Ja?!",sagt sie schüchtern und beißt sie auf die Lippe. Ich lehne mich nach vorne zu ihrem Hals und fang an sanfte Küsse zu verteilen. Ich küss bis zu ihrem Schlüsselbein und dann wieder zu ihrem Hals. Ihre Hand lässt sie unter mein T-Shirt gleiten und sie fährt mit ihrer Hand von meiner Brust bis zu meinem Bauch und streichelt die Stellen. Ein leises Stöhnen entkommt mir.

Meine Küssen gehen zu ihrem Kiefer, denn sie leicht anspannt. Dann zu ihrer Wange und am Ende bin ich wieder an ihrem Mundwinkel angekommen. Jessi fährt mit ihren Fingern über meine Brust, was mich wieder zum Stöhnen bringt. Ihren Mundwinkel küss ich zärtlich. Meine Lippen wandern ein kleines Stück weiter.

'Niall küss sie endlich', sagt mein Bewusstsein. Mein Herz schlägt schnell. Bestimmt merkt sie was wenn sie mit ihrer Hand über mein Herz streicht. ,,Jessi... ich muss dir-",fang ich an zu sagen wobei es eher wie ein Stöhnen aus mir raus kommt. Jessi beugt sich vor, und genau das selbe tu ich auch. Dann kommt nach langer Zeit das, was ich mir schon immer gewünscht hab. Ihre Lippen treffen auf meine. Unsere Lippen Verschmelzen förmlich miteinander und mein Bauch kribbelt wie verrückt. ,,Ja Schatz ich dich auch!",hören wir wieder Sophia's Stimme und sofort Lösen wir uns. Jessi schmunzelt mich an und ich grins zurück. ,,Niall, tut mir leid...",Sagt sie und ihr wunderschönes Lächeln verschwindet. ,,Ich wollte es auch!",geb ich zurück, doch sie schüttelt mit dem Kopf. Verirrt seh ich sie an, doch dann seh ich wie aus ihrem Mundwinkel Blut runter fließt. Ihre Augen schließen sich und ihr Körper fällt zurück....

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Endlich der Kuss *_* aber :( am Ende... Ihr werdet sehen was passiert ist.. Im nächsten Kapitel aus Jessi's Sicht...

Jessi :)

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