Ich will dich nicht verlieren...

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Ich drück sie näher an mich ran, doch an Schafen kann ich nicht denken. Er war hier... Er wollte sie töten... Doch das schlimmste... Er hat sie gefunden...

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Dieser einzigste Gedanke geht nicht aus meinen Kopf! Er hat sie gefunden... Ihr darf nichts passieren und ihr wird auch nichts passieren, solange wie ich da bin, passiert ihr nichts. Ich leg mein Kopf an ihrem und schließ meine Augen. Doch was ist wenn er mitten im der Nacht kommt und sie dann umbringt, direkt in meinen Armen oder das schlimmste, was ist wenn er noch hier im Zimmer ist? Was ist wenn Jessi vielleicht nicht die Zimmertür gehört hat, sondern die Badezimmertür und er jetzt dort wartet? Schnell öffne ich meine Augen. Langsam gewöhnen sich meine Augen an die Dunkelheit und ich fixiere den Raum, doch nichts und niemand ist hier. Eine Gänsehaut bildet sich auf meinen Armen, deswegen drück ich mich näher an Jessi. Mein Herz pocht wie wild gegen meinen Oberkörper. Ich schließ meine Augen und schlafe mit meinen Gedanken ein...

,,Niall?",fragt eine zärtliche Stimme und ich öffne meine Augen. Wieder lieg ich auf der Wiese, doch diesmal scheint nicht die Sonne, sondern schwarze Regenwolken sind am Himmel zu sehen. Viele Tropfen verlassen die Wolken und tropfen auf den Boden. Keiner dieser Tropfen bekomm ich ab, auch wen welche in meine Richtung fallen, Nass werde ich nicht. Mein Blick gleitet wieder zu dem Wasserfall, wo das kleine Mädchen mit den zwei zöpfen da steht. Bei ihr scheint die Sonne und ein deutlicher Regenbogen ist am Himmel zu sehen. ,,Niall, Er hat das Krankenhaus verlassen, doch trotzdem musst du aufpassen!", sagt sie warnend. ,,Kenn ich 'ihn'? Weiß ich wie er aussieht?". ,,Ja du bist ihm schon über den weg gelaufen, aber noch nie habt ihr miteinander geredet!",sie dreht sich um und wo

in den Wasserfall laufen.,,Warte!",schrei ich und wieder dreht sie sich um. Ich schau in ihre Augen und bereue es sofort. In ihren Augen seh ich Jessi, wie sie mit mir im Bett liegt. 'Das beides sind wir jetzt gerade!', wird mir bewusst. Plötzlich werde ich von ihr weggezogen und nun liegt sie alleine auf dem Bett. Eine große, starke Person nährt sich ihr. Mit seiner Hand, wo sie mit einem Handschuh verdeckt ist, streichelt ihr über die Wange und mit seiner freien Hand, schiebt er unsere Decke zurück. Seine beiden Händen lässt er zu seiner Hosentasche gleiten und holt ein langes und scharfes Messer hinaus. Er streicht mit der Spitze über ihre Wange. Er hebt es an und rammt es in ihrem Bauch. Dort dreht er es mehrfach und lässt es weiter hinaus gleiten. Plötzlich rammt er's wieder in ihrem Körper aber diesmal in ihr Herz. Er gräbt so ein großes loch, so dass er es hinaus nimmt. Wieder sticht er mit dem Messer in das Herz und das genau vor meinem Gesicht. In meinem Gesicht spritzen Tropfen. Mit zittrigen Händen fass ich in mein Gesicht und ich seh das meine Hand voller Blut ist. Ihr Blut! Er hat sie getötet! ,,NEIN!",schrei ich und Fall zu Boden. 'Wach auf Niall! Sofort!', Rede ich mir ein, doch nichts passiert. Immer noch bleib ichauf der Wiese liegen aber das Mädchen ist weg...

,,Niall!",rüttelt mich jemand und geschockt öffne ich meine Augen. Sofort erblick ich in zwei braune Augen. ,,Niall was ist los? Alles ist gut! Ich bin hier!",flüstert Jessi und wischt mir die Tränen von den Wangen. Sanft setzt sie sich auf mich und guckt mir in die Augen. Sie lebt?! Fassungslos leg ich meine Hand ihre Wange. ,,D-Du lebst?". ,,Natürlich Niall! Was ist denn überhaupt los?". Ich kann es ihr nicht sagen! ,,Ich äh... Ich hatte einen Alptraum... d-du... du warst tot...",flüster ich und wieder kommen mir die tränen in die Augen. ,,Hey shh schatz, mir geht's gut!",sagt sie und legt beide arme um mich. Ich vergrabe mein Kopf in ihre Schulter und schluchzt leise hinein. ,,Ich will dich nicht verlieren...",wisper ich. ,,Das wirst du auch nicht! Ich werde immer bei dir sein!". Leicht drück ich sie zurück um meine Lippen an ihre zu legen. Der Kuss, ist wie immer, wunderschön! Ich bin so stolz das ich sie hab! Unsere Lippen verschweißen sich miteinander und sie stupst mit ihrer Zunge an meine unterlippe. Ich öffne leicht meinen Mund und nun verschweißen sich unsere Zungen miteinander.

Schwer atmend lösen wir uns voneinander und glücklich nehm ich sie in den Arm. Jetzt zählt das was passiert! Das Kleine Mädchen kann auch lügen, auch wenn ich mir das nicht vorstellen kann! Jessi wird nichts passieren! Ihr darf einfach nichts passieren! Meine Augen schließen sich wieder und ich schlaf an ihrer Brust ein....

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Sorry das ich so unregelmäßig Update doch wegen der Schule dauert es länger :( und sorry dieses Kapitel ist nicht mein bestes! Naja ich hab mein bestes gegeben :)

Jessi :)

Please Help Me NiallWo Geschichten leben. Entdecke jetzt