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Dann hielt ich inne um zu überlege wie ich ihr das am besten sagen sollte. Dann setzte ich mich mit ihr an den Küchentisch.'' Betty.'' Seufzte ich. '' Ich komme nicht von hier. Ich komme aus Schweden. ''. Sprach ich langsam. '' Ich bin ein schwedischer Popkünstler,ein schwedischer Sänger. Wir waren grade auf Tour durch die USA...ich bin meinem Leuten verloren gegangen. '' erzählte ich dann weiter. Betty glaubte mir nicht, das sah ich an ihrem Blick. '' Eric.'',schnaubte sie. '' Du hast eine blühende Fantasie, wirklich. Und ich verstehe, das du diesen Traum auch gerne wahr haben willst, aber....bleibe doch bitte ehrlich.'' Sie nickte und strich mir über die Hand. Ich seufzte. Wie sollte ich hier wegkommen, wenn mir keiner glauben würde. '' Ich bin dann telefonieren.'', sagte ich nur abschließend und stand auf. Mein Weg führte in den Nebenraum und ich wählte die Nummer von Tomas seinem Büro. Während ich wartete, war ich völlig ungeduldig. ''Geh dran.Komm schon. '' Ich lief auf und ab. Dann ging seine Sekretärin an.'' Endlich! Verbinde mich,bitte Verbinde mich mit Tomas.'',flehte ich sie an.'' Mit wem spreche ich da?'' Ich verdrehte die Augen. '' Daria, jetzt sei nicht so.'' ''Wieso duzen sie mich?'' '' Du kennst mich. Mit Sicherheit. '' Ich kam mir von ihr verarscht vor. '' Wer ist da? '' '' Eric.'' '' Eric Wer?'' '' Eric Weihnachtsmann. Saade natürlich!'' ''Hören sie. Wenn sie frech werden, lege ich auf. Außerdem, ist der Herr Saade gerade auf Tour durch die USA. '' ich klatschte mir gegen die Stirn.'' Stelle mich doch bitte einfach zu Tomas durch. '' bat ich sie abermals. '' Herr Lingman ist zur Zeit ebenso nicht da.'' '' Ich weiß doch...''wimmerte ich. Wollten mich eigentlich alle nur verarschen?! ''Es ist wichtig!'' ''Tut mir aufrichtig leid, aber ich stelle nicht einfach so Leute zu Herrn Lingman durch, die ohne nennenswerten Grund anrufen und sich dann noch unter falschen Namen melden. Schönen Tag noch.'' Dann legte sie auf. Fassungslos starrte ich das Telefon an. Meine einzige Möglichkeit von hier wegzukommen,hatte mich einfach weggedrückt.Ich kehrte zurück zu Betty in die Küche. '' Und was hat dein Management gesagt?'' ''Ich konnte nicht mit meinem Manager reden. Seine Sekretärin,hat mich weggedrückt,weil sie mir nicht glaubte, das ich es bin.'' Ich seufzte abermals und legte das Telefon auf den Tisch. Betty stand am Herd und kochte fleißig. Mein Blick fiel auf die Uhr. Um eins mittags. Mein Magen knurrte. Der Geruch von Essen trieb in meine Nase. Ich war ziemlich sicher,das ich mich neu verliebt haben musste, in Betty ihre Kochkünste. Sie stellte mir den Teller, voll beladen mit essen hin. Ich lächelte sie an.'' Danke! Das sieht so lecker aus. '' '' Lass es dir schmecken Eric.''lächelte sie zurück. Dann begann ich zu essen. Es war ein Traum. Es schmeckte wirklich fantastisch. '' Michie?!'' Rief Betty dann durch die Küche. Eine leise weibliche Stimme ertönte im Wohnzimmer. Dann erklangen ein scharbendes Geräusch.'' Sorry Betty, ich war draußen.'' Die Stimme war nun lauter'' Was machst du denn draußen?'' '' Saß ein bisschen in der Sonne und habe Musik gehört.'' Das Mädchen musste zu uns in die Küche kommen,denn ihre Stimme wurde lauter.Sie lehnte sich an den Türrahmen der Küchentür. Während Betty einen zweiten Teller hinstellte,begutachtete mich Michie. 

Lost - nicht Gesucht aber GefundenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt