"So", sagte Dean. "jetzt habe ich eine Frage. Wie können wir hier abhauen?" "ist doch ganz einfach", sagte Anastasija. "im Flur war es still, als ich mit Rauschan da vorbei gegangen bin." "echt jetzt?" "ja", sagte sie. "du kannst dir vollkommen sicher sein." "und außerdem", meldete sich Rauschan wieder zu Wort, "wird da bestimmt eh niemand mehr sein. Und auch wenn jemand uns aufhalten will, wird der jenige keine Jones gegen uns haben. Wir werden ihn nämlich verjagen." "und wie wollen wir das anstellen?" Fragte Anastasija. "wartet es doch einmal ab", sagte sie etwas genervt. "ihr werdet es schon sehen." "und wann machen wir das?" "jetzt gleich", sagte sie mutig. Und so begann es.
Dean stand auf und schlich leise die Kellertreppe hinunter. Raushan und Anastasija folgten. Als sie auf dem Flur ankamen, atmeten sie erleichtert aus. Es war niemand zu sehen. "gut", flüsterte Dean. "und jetzt schnell raus mit uns." Als sie gerade die Tür zum Ausgang öffnen wollten, erschraken sie sich. Sie hörten Schritte. "schnell! Versteckt euch!" rief er, aber sie versteckten sich nicht.. "hey!" Wie sehr verzweifelt. "na los. Ihr müsst euch ..." sie hielten ihre Hände über die Lippen. "ach so", dachte er. Er erinnerte sich. Er hatte es verstanden. Mit hasserfüllten blicken kamen Sie auf den Hausmeister zu. ""tun sie ihm nicht weh!", rief Anastasija. "er hat Ihnen nichts getan!" Herr Großmann hörte es und antwortete erst mal gar nicht darauf. Mit offenem Mund stand er da und schaute die beiden Freunde an. Endlich kam er zu sich und sagte böse: "aha! Ihr seid also seine Freunde. Ihr wollt mich überlisten, damit ihr ruhig von mir abhauen könnt. Das werdet ihr nicht schaffen." "und wenn doch?" fragte Raushan mutig. "Haha", lachte er. "Das schafft ihr nie. Und euren Freund Dean werde ich wieder in den Keller sperren und den Schlüssel nehme ich auch mit, damit ihr ja nicht auf die Idee kommt die Eingangstür zu öffnen." Dean hatte sich in einer finsteren Ecke versteckt und zitterte vor Angst. Natürlich hat er Angst um seine Freunde. Sehr sogar. Er wollte niemals, dass ihnen etwas passiert. Und plötzlich kam er von dort hervor und stellte sich neben seine Freunde. "Das fast gleiche sage ich Ihnen auch, Klaus Großmann. Lassen Sie sofort meine Freunde in Ruhe, oder sie werden etwas erleben!" Herr Großmann blickte plötzlich erschrocken. Er wollte nur Fahrt. Fahrt von Dean, Ford von seinen Freunden. Er rannte davon. Einfach so. Die Freunde verfolgten ihn. Der Hausmeister rannte weiter bis zur Ausgangstür und weg war er. "so", sagte Dean. "Das war leicht, ihn zu vertreiben. Ich hoffe, er hört es nicht mit." "ich sehe ihn zumindest nicht mehr", sagte Raushan. "ich hoffe, dass der mal wirklich verhaftet wird, wenn die Polizei alles herausfindet."Als also die Gefahr gebannt war, setzten Sie sich auf eine Bank und redeten noch mal darüber. "Das war wirklich cool", sagte Anastasija. "ja, das stimmt", stimmte Raushan wie immer zu. "wir haben es geschafft!", rief Dean und umarmte sie.