Kapitel 17Dean's Sicht

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Ich wachte auf. Ich öffnete meine Augen. Ein heller Lichtspalt leuchtete mir ins Gesicht, doch ich konnte einfach nicht erkennen wo ich war. War ich zu Hause, in meinem Bett, in meinem Zimmer? Nein? Wo war ich denn dann? Ich lag auf dem ... Boden! Bitte was? Wieso lag ich hier gerade auf dem Boden? Und wo war ich denn jetzt? Gerade eben habe ich mich noch mit Anastasija und Raushan unterhalten und jetzt? Jetzt war es nicht mehr so. Sie waren weg, doch wohin? Wo waren Sie denn bitte? Und zum dritten Mal fragte ich mich, wo bin ich? Ich versuchte mich zu bewegen, scheiterte aber. Was war nur los? Ich sah runter zu meinen Händen und konnte es kaum fassen. Meine Hände waren verbunden mit fesseln! Wer war das? Wut baute sich in mir auf, als ich das sah. "wer? Wer bist du? Sag es endlich!", schrie ich wie ein irrer durch den Raum. In diesem Raum war es Stock dunkel. Ich konnte kaum noch etwas erkennen, nur die Fesseln an meinen Handgelenken. Es tat weh, sehr weh, doch ich konnte nichts dagegen tun. Ich hatte Angst, sehr Angst. Auf meine Frage und rufe antwortet ja keiner. Niemand zeigte sich. 1000 mal stellte ich mir verzweifelt die Frage. Ich rief die ganze Zeit das gleiche. Wer bist du! Wer bist du! Wer bist du! Und die ganze Zeit fragte ich mich, wo meine Freunde waren. Waren sie auch irgendwo gefangen? Wo waren Sie? Waren sie vielleicht auch in irgend einem Haus gefangen? Oder in irgend einem Raum? Was weiß ich denn schon! Ich versuchte die Fesseln an meinen Handgelenken los zu reißen, jedoch hatte ich null Erfolg. Sie waren einfach zu fest und obwohl ich ein Mann war, konnte ich es trotzdem nicht lösen. "Sage mir, wer du bist!", schrie ich wütend und verzweifelt weiter. Und wieder kam keine Antwort. Ist hier überhaupt jemand? Ich konnte nichts mehr erkennen. Gerade eben war noch nicht hier drin gewesen, aber jetzt war es weg. Anastasija, Raushan..." flüsterte ich schwach. "wo seid ihr nur?..."

Dean and IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt