23. Kapitel

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Die Marburger Schule war nicht sehr weit, als wir dort hin gingen. Mal wieder. Wir mussten unbedingt herausfinden, wo Dean war. Ich konnte mich einfach nicht beruhigen. Ständig kreisten meine Gedanken nur an ihn, ständig hatte ich Angst um ihn, ständig sprach ich von ihm, ständig sagte ich seinen Namen und war vollkommen verzweifelt. Raushan versuchte mich zu beruhigen, jedoch war es sehr schwer das ich endlich beruhigt war. ,, anastasija, ganz ruhig", sagte sie immer wieder, was mir aber gar nicht viel half. ,, wie denn! Er ist Verdammt noch mal weg!", schrie ich aufgebracht. Schon komisch dass sie so viel Geduld mit mir hatte, obwohl ich mich gerade echt nicht gut benahm. ,, anastasija, es wird alles gut. Wir werden ihn finden. Das verspreche ich dir", sprach sie ruhig auf mich ein. Ich hörte ihr zwar zu, aber Angst hatte ich jedoch noch mehr, ich hatte solche Angst um ihn, dass meine Geduld allein ihr zuzuhören nicht viel ausreichte. Meine Hoffnungen schwanden immer mehr und mehr, ich konnte nicht immer länger positiv denken. ,, was ist wenn wir ihn nicht finden?", fragte ich deshalb. ,, ganz ruhig, ganz ruhig", redete sie immer noch beschwichtigend auf mich ein. ,, wir werden ihn schon finden, keine Sorge. Er wird bestimmt dort sein, in der Schule, wo wir in vermuten." ,,hmm, wahrscheinlich hast du recht", sagte ich und beruhigte mich ein kleines bisschen. Jedoch spürte ich wie Tränen aus meinen Augen flossen. ,, nicht weinen, Schatzi, wir werden ihn finden. Das verspreche ich dir", sagte Raushan. ,,okay." Ich wischte Mir mit der rechten Hand die Tränen weg. ,, ja, wir werden ihn finden. Wir werden ihn finden", wiederholte ich entschlossen ihren Satz ...

Dean and IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt