Inzwischen stand Dean an seinem Fenster und blickte hinaus. Er träumte vor sich hin. Plötzlich hörte er ein lautes Geräusch. Erschrocken sprang er auf und ging aus dem Zimmer. Da sah er sie. Und es fing alles von vorne an. Beide blickten sich wieder an. "Wie bist du hier reingekommen?", fragte Dean schließlich. "ich hab selbst auch keine Ahnung, wie ich hier reingekommen bin", erklärte sie ruhig. "aber irgendwer muss es doch wissen", sagte eher etwas genervt. "also", fing sie an zu erzählen. "ich hab gerade zu Abend gegessen. Und dann hat mir meine Mutter erlaubt, ins Zimmer zurück zu gehen. Und als ich dort war, blickte ich aus dem Fenster und irgendwann knallte ich auf dem Boden." "Übrigens hab ich gerade eben das selbe getan", unterbrach er sie. "Okay. Und dann bin ich in deinem Wohnzimmer gelandet. Du weißt ja inzwischen bescheid, was es dort gibt." "ja sicher, ich wohne ja schließlich hier." Sie schauten sich immer noch an. Sich wegen. "so", sagte Anastasija irgendwann. "ich muss jetzt gehen. Meine Mutter wird sich Sorgen machen, wenn sie bemerkt, dass ich nicht da bin." "na dann viel Glück", sagte er leise. "dir auch", lächelte sie. Er lächelte zurück.
Als Anastasija sich wieder in ihrem Zimmer befand und sich vor Glück seufzend aufs Bett fallen ließ, fühlte sie sich rund um glücklich. Alles war gut ausgegangen und morgen, das hatte sie sich heilig versprochen, würde sie wieder zu ihm nach Hause transportiert werden, wenn sie nur einmal aus dem Fenster in den Himmel blickte. Schönes zu lernen, würden wahrscheinlich alle Mädchen und Jungs mögen. Mal sehen, was morgen passiert.
