Ich würde es verhindern.
Der nächste Morgen war langweilig. Die drei telefonierten mit jeden Werwolf den sie kannten und baten auch sie jeden anzurufen.
Ich ging in den Keller boxen. Es war befreiend und ich musste auch gar nicht mehr auf irgendwelche Wunden aufpassen.
Denn heute Nacht würde ich gehen. Dann wären alle Wunden egal. Dann bin ich frei.
Ein bisschen Angst hab ich schon. Aber nicht vor den Tod. Davor Alex nicht wieder zusehen. In dieser kurzen Zeit ist er mir verdammt wichtig geworden.
Eigentlich wollte ich niemals Selbstmord begehen. Aber wenn ich dadurch das Leben meiner drei einzigen Freunde und das Leben tausender anderer Menschen retten kann sollte ich es machen.
Inzwischen war es Mittag wir aßen gerade.
Da fiel mir etwas ein:
"Alex als du betrunken warst hast du gesagt du müsstest mich noch markieren. Du wirst mich aber nicht anpinkeln oder?"
Alle drei lachten dann erklärte Alex:
"Mit deiner Einverständnis werde ich das nach all dem machen. Und nein ich beiße dich ungefähr am Schlüsselbein. Das wird uns enger aneinander binden. Du wirst obwohl du kein Werwolf bist Schmerzen mit mir teilen. Und wenn einer von uns beiden stirbt dann der andere auch.
Außerdem wirst du für andere Männer nicht unattraktiv aber sie wollen nichts von dir. Und Werwölfe wissen das du mir gehörst.
Es gibt auch die Möglichkeit einen Mate abzulehnen. Das ist aber für beide Personen sehr hart. Es verändert einen man könnte schlimmsten falls sogar daran sterben.
Die meisten sagen das ihren Mates nicht aber ich will das du dir bewusst bist das du mich wegschicken kannst. Zwar will ich das nicht aber ich will dich zu nichts zwingen.
Und mit der Markierung musst du dir auch ganz sicher sein. Denn danach gibt es kein Zurück mehr dann sind wir für ewig vereint."
Aww das war süß. Er würde das Risiko, zu sterben, auf sich nehmen wenn ich ihn nicht wollte.
Jetzt wurde es mir klar:
Ich bin vielleicht ein Wrack aber Alex könnte mich reperieren.
Aber an soetwas darf ich gar nicht erst denken.
Und er darf mich nicht makieren. Sonst nehme ich ihn mit in den Tod. Das darf nicht sein.
Ich nickte.
Am Nachmittag trainierten die drei unten ich durfte mitmachen.
Es war schön. Falls es ein Leben nach dem Tod gibt werde ich dies auf jeden Fall vermissen.
Ich driftete schon wieder ab ich sollten die letzte Zeit mit ihnen genießen.
So verbrachten wir den gesamten Nachmittag.
Danach gingen wir duschen und Jeffrey schaute sich nochmal meinen Wunden an.
Das beanspruchte ganz schön viel Zeit.
Am Ende kam er zu dem Schluss das ich nur noch den frischen Verband am Bauch von meinem Vater brauchte.
Alle anderen würden zu Narben werden.
Als ich ins Bett kam küsste Alex mich auf die Stirn:
"Wir gehen morgen direkt in der früh los du wirst gar nichts mit bekommen und noch schlafen. Ich werde alles verriegeln. Nicht weil ich dir nicht vertraue sondern damit keiner rein kommt."
Ich nickte und dann tat ich etwas was ich noch nie getan hatte.
Ich küsste ihn. Er war überrascht. Erwiderte aber sofort und grinste in den Kuss hinein.
Wir lösten uns schwer atment wieder. Dann kuschelte ich mich an ihn und hörte seinen gleichmäßigen Atem zu.
Es war so beruhigend ich könnte einschlafen.
Aber ich durfte nicht sonst verpasse ich meine letzte Chance.
Vorsichtig löste ich mich aus seinen Griff und stand auf.
Ganz leise zog ich mich an. Bevor ich raus ging drückte ich Alex einen Kuss auf die Stirn und flüsterte ganz leise:
"Ich liebe dich."
Ich wusste das morgen alles wieder an dieser Lichtung geschehen sollte.
Den genauen weg wusste ich nicht aber ich werde sie schon finden.
Ich irrte gefühlte Stunden im Wald.
Bis ich es endlich fand. Ich versteckte mich hinter einem Baum.
Ich hatte Angst. Große Angst. Aber ich musste das jetzt durchziehen für Alex.
Vorsichtig trat ich hervor ich wurde sofort entdeckt der Mann der meine Mutter getötet hat und mich gefoltert hat trat vor.
"Eigentlich verdienst du keinen schnellen Tod aber nachdem du sonst wieder abhaust sei er dir gewährt."
Er sprach so alsob mein Tod ein Geschenk an mich wäre.
Ich sah ihn nur noch vorschnellen.
Hörte eine Stimme meinen Namen schreien.
Nicht irgendeine Stimme. Alex Stimme.
Hatte ich einen Fehler gemacht?
Hätte ich ihn kämpfen lassen sollen?
Schwärze.
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_________________Die Striche nerven ganz schön...
Eigentlich sollte das das Ende sein aber das ist es noch nicht weil mich die liebe franzi765 sonst umgebracht hätte.
Also es kommt noch ein Kapitel aber dann ist es schon vorbei. TT
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Hope rules my World
WerewolfAlli ist nach außen nett zu allen. Doch innen ist sie gebrochen. Das hängt mit ihrem jetzigen Leben und mit ihrer Vergangenheit zusammen. Doch dann kommen drei Werwölfe in ihre Stadt und einer behauptet sie sei seine Mate. Aber als er von ihrer Ver...