Hope rules my World

30. Eingesperrt

Dann wurde alles schwarz.

Alex Pov:

Wir sahen uns gerade das Video an.

Alli hatte einfach mein Handy genommen filmen angeschalten und es dann auf die Stereo Anlage abgestützt.

Heilige Scheiße muss ich viel intus gehabt haben.

Mein Handy begann zu vibrieren.

Jemand rief mich an:

Alli.

Sofort ging ich ran. Die Lautstärke war vom Video noch hoch gedreht sodass Jeffrey und Lil mit hören konnten.

"ALLI?!"

Ich wollte sie fragen was los war ob alles okay sei aber sie sollte mir erst erklären warum sie anrief.

Niemand antwortete. Ein Geräusch alsob etwas in sich zusammen fallen würde.

Eine Männerstimme:

"Alter. Nicht verletzen schon vergessen? Sie wird schon noch genügend gequält."

"Anders hätte sie uns nur Schwierigkeiten gemacht! Denk Mal an ihren Vater!"

Eine dritte Stimme schaltete sich ein:

"Hört auf. Vergesst nicht wir sind auf feindlichen Gebiet! Nimm sie endlich mit dann ist Ruhe."

Dann nichts mehr mein Akku war leer.

Scheiße!

Nein keiner würde sie mitnehmen.

Wir waren gleichzeitig an der Tür und verwandelten uns.

Dann liefen wir ihrem Geruch nach. Sie ist durch den Wald gelaufen.

Ihr Geruch verschwand auf einer Lichtung.

Im Gras war Blut und das nicht wenig. Drei andere Gerüche mischten sich zu ihrem.

Alle drei Werwölfe. Vermutlich die Stimmen am Telefon.

Dann verschwand ihr Geruch aber man roch allzu deutlich die drei anderen.

Sie hatten bestimmt versucht Allis Geruch mit ihrem zu überdecken.

Aber wir beschlossen dem Geruch weiter zu folgen bis zu einer Autobahn.

Wow.

Hier mischte sich ihr Geruch unter hunderte und Auto Gestank.

Nein!

Ich konnte sie nicht verlieren!

Ich durfte nicht!

Ich muss sie wieder finden!

Wer auch immer sie entführt hatte würde bezahlen!

Alison Pov:

Ich muss hier raus!

Ich saß hier seit gut zwei Stunden.

Sicher war ich mir nicht.

Ich saß in einer Zelle.

Nur graue Betongwände und eine Metall Tür.

Ich war nicht gefesselt oder sonst etwas. Was sollte es mir auch bringen ,einem abgemagerten schwachen Mädchen?

Aber ich wusste was es mir bringen könnte.

Vorher war jemand da.

Er hat mir irgendetwas auf den Arm geritzt.

Aber das würde heilen und zu einer Narbe werden wie alles äußerliche.

Und über die inneren konnte ich weg lächeln.

Aber der Typ hatte ein Messer bei sich.

Eine Waffe genau das was ich brauchte.

Ein Plan setzte sich in meinem Kopf fest.

Ich würde von hier fliehen!

Die Tür ging auf.

Der selbe Mann wie vorhin kam auf mich zu:

"Jetzt ist der andere arm dran!"

Ich sagte nichts wie vorher:

Ich hatte kein Wort gesagt keine Träne vergossen und keinen schrei über meine Lippen dringen lassen.

Er war so wütend darüber das er mir das Messer in den Oberschenkeln gerammt hat.

Dann ist er verschwunden.

Und nun stand er wieder vor mir.

Sein Blick war kalt.

Ich stand auf. Die erste Bewegung die ich seit dem Wald machte.

Er musterte mich sichtlich amüsiert:

"Das hat doch keine Zweck. Ich werde dich töten. Aber erst wenn du genügend gelitten hast. Erst wenn du mich um deinen tot anflehst!"

Meine Stimme war erstaunlich fest als ich erwiderte:

"Ich flehe nicht."

Er schüttelte tadelnt den Kopf:

"Na, na, na. Sein nicht so stur Alison. Oder soll ich dich lieber Alli nennen? So hat dich deine Mutter doch immer genannt. Ihre letzten Worte waren ich erinnere mich noch genau:

Ich liebe dich Alli.

Tja und dann habe ich sie umgebracht genau wie ich dich umbringen werde."