Kapitel 11

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Als ich mich wieder beruhigt hatte, beschloss ich ein bisschen an die frische Luft zu gehen. Ich stand auf und klopfte mir den Dreck von der Hose ehe ich zum Ausgang ging, wo ich dann raus trat.

Hier oben hat man einen Wunderschönen Blick auf die Stadt. Ich war immer noch erstaunt, dass in der Hölle eine so schöne Stadt war.

Nach einigen Minuten, die ich einfach nur hier rum stand beschloss ich Rose besuchen zu gehen.

Ich wusste nicht warum, aber ich war mir sicher sie würde wissen was zu tun wäre.

Ich dachte lächelnd zurück an unseren Shopping Tag und wie sie Lana und mich so freundlich begrüßt hatte.

Während ich durch die Stadt lief, hatte ich das Gefühl beobachtet zu werden. Doch immer wenn ich mich umdrehte sah ich niemanden und auch vor mir kam mir keiner Verdächtig vor.

Ich sah mich zu Sicherheit nochmal um, als ich die Frau sah mit der Aaron seinen Spaß hatte.

Mein Magen zog sich zusammen und die Wut packte mich.

Ich sah wie sie sich vorsichtig umschaute und dann in einer Seitengasse verschwand.

Komisch, dachte ich. Scheint als würde sie etwas im schilde führen.

Ich überlegte, ob ich nicht einfach weiter gehen sollte. Entschied mich aber dagegen.

Ich war einfach zu neugierig.

Langsam ging ich zu der Gasse und sah mich nach der Frau um. Sie ging gerade um die Ecke.

Schnell lief ich weiter, um sie nicht zu verlieren. Ich guckte vorsichtig um die Ecke, doch es war keiner zu sehen.

Es war eine Sackgasse.

Ich trat um die Ecke und sah mich, mit gerunzelter Stirn, um.

Das geht doch nicht. Wo ist sie hin?

Plötzlich wurde mir von hinten ein Tuch auf den Mund gedrückt. Ich spürte, wie ich immer schläfriger wurde.

Das letzte was ich sah, war wie diese Frau aus einer Tür kam und hinterhältig grinste.

4 Stunden später

Ich öffnete langsam meine Augen. Mein Kopf dröhnte. Als ich sah, dass ich nicht in einem Keller gefesselt an einen Stuhl saß weiteten sich meine Augen kurz erstaunt.

Ich setzte mich auf, da ich auf einem Sofa lag, und guckte mich etwas um. Vor mir stand ein kleiner Tisch, der zum Sofa gehörte. Dann gab es noch einen Fernseher und Regale.

Alles in einem Ein schlichtes Wohnzimmer. Es führten zwei Türen aus dem Wohnzimmer und gerade als ich aufstehen wollte, kam diese Frau, die mit Aaron was hatte.

Mein Magen zog sich zusammen und die Wut überfiel mich. Langsam stand ich auf und ging auf sie zu. Sie sah mich etwas verwundert an kam aber ebenfalls in meine Richtung.

Voller Hass standen wir uns gegenüber, als ich ihr eine Backpfeife verpasste und sie nach hinten taumelte. "Du......", schrie sie sauer und schlug mir in den Bauch. Ich viel nach hinten und Knallte an den Tisch.

Ich stöhnte vor schmerz und krümmte mich.

Sie lachte laut auf und beugte sich zu mir runter "Und so jemand wie du soll Aaron helfen können? Das ich nicht lache."

Ich spuckte ihr ins Gesicht und wollte gerade etwas erwidern, doch mir wurde so schlecht, das ich mich übergeben musste.

Die Frau sah mich angewiedert an und stand auf, ehe sie einige Schritte von mir weg ging.

"Ohoh das wird Ihm aber gar nicht gefallen! Du wirst dafür bestraft werden. Glaub mir Schätzchen, wenn er eines noch mehr als Aaron hasst, dann wenn sein Eigentum beschädigt wird.", sie grinste hinterhältig und warf den Fernseher auf den Boden. Anschließend folgten die Regale.

Ich sah geschockt zu wie sie ein Messer aus ihrer Jackentasche nahm und dann das Sofa damit zerstörte.

Als das Sofa komplett zerstört war sah sie zu mir und fing an zu lachen. Ich sah sie Verständnis los an und fragte "Warum machst du das?"

"Ganz einfach. Ich werde dir die Schuld zu schieben und du wirst den Ärger kriegen. Du wirst das kriegen, was du verdienst. Schmerzen." Sie fing an hysterisch zu gackern was mir ehrlich gesagt ganz schön angst machte.

Plötzlich hörte man wie eine Tür zu geschlagen wurde und diese Frau sah geschockt zu der Tür. Schnell lief sie zu mir und legte das Messer neben mich. Gerade als ich es schnell weg legen wollte kam ein Mann in den raum und sah sich geschockt um.

Anschließend sah er zu mir und zu meiner Hand in der das Messer war.

"Was hast du getan? Was fällt dir ein.", schrie er mich an und kam mir gefährlich nahe.

"I-ch war d-as ni-ch-t.....", sagte ich stotternd. Dieser Mann machte mir angst, mehr als diese verrückte Frau.

"Ach ja? Und warum hast du dann das Messer in der Hand?", er sah mich herausfordernd an und durchbohrte mich mit seinen blicken. Ich rutschte unwillkürlich nach hinten, doch weit ging es nicht, da immer noch der Tisch hinter mir war.

"S-ie ha-t es z-u m-ir ge-le-gt.", ängstlich zeigte ich auf die Frau.

Der Mann drehte sich zu ihr und fragte "Chloe stimmt das?"

Sie sah einmal zu mir uns sagte dann "Nein natürlich nicht! Warum sollte ich das tun?"

Er drehte sich wieder zu mir uns sah mich sauer an "Was fällt dir ein zu lügen." Seine Hand schnellte nach vorne und ich zuckte zusammen und kniff meine Augen zu.

Doch der schmerz blieb aus.

Langsam öffnete ich meine Augen und sah, dass seine Hand direkt vor meinem Gesicht angehalten hatte.

"Nicht mal das bist du wert.", spuckte er hervor.

Man hörte wieder eine Tür zu schlagen, wahrscheinlich die Haustür.

"Da ist er ja endlich!", sagte der Mann und ging aus der Tür.

"Siehst du dir glaubt hier eh keiner.", sagte Chloe triumphierend.

Man hörte stimmen und kurz darauf stand der Mann wieder in der Tür, doch er war nicht alleine. Als ich sah wer neben ihm stand weiteten sich meine Augen und ich flüsterte "Du....?"

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Hey. Tut mir leid ich hab es noch nicht geschafft zu veröffentlichen ,aber hier ist das Kapitel! Viel Spaß beim Lesen.

Chiara

Captured by the devil Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt