Dank der Dunkelheit in diesem Raum hatte ich keinerlei Zeitgefühl mehr.
Ich lag in diesem Bett und wartete darauf das Derek hier runter kommt, das er mir weh tut bis er mich irgendwann tötet.
Gerade als ich darüber nachdachte öffnete sich tatsächlich die Tür und ein traurig guckender Derek betrat den Raum.
"Stiles.." nuschelte er leise und ließ sich auf der Bettkante nieder was dazu führte das alles in meinem Kopf sofort plante hier wegzukommen, vorsichtig und darauf gedacht mir nicht wehzutun legt er eine Hand auf meinen nackten Oberschenkel, warum er so sanft war? Ich hatte keine Ahnung.
Seine berührung ließ ich nicht tatenlos über mich ergehen, ich verzog mich innerhalb von Sekunden an das Bettende und hielt mir schützend die Arme vor mein Gesicht da ich sofort damit rechnete geschlagen zu werden.
"Ich will dir nicht weh tun." Sagt er in einer so ruhigen Tonart das ich sofort Gänsehaut bekam.
"Ich.. es tut mir leid, Stiles." Murmelte er leise und sah kurze Zeit später nicht mehr zu mir sondern auf den Boden.
"Es.. tut.. dir leid?" Fragte ich leise, fing dann aber sofort an sarkastisch zu lachen, das ich damit nur auslöse das Derek wütend wird wurde mir erst klar als er bereits zugeschlagen hatte. Seine flache große und muskulöse Hand traf mein sowieso schon verletztes Gesicht weswegen ich zusammen zuckte und einen leisen aber bemerkbaren Schrei von mir gab.
"Stiles, ich wollte es ruhig klären." Derek krabbelte noch näher an mich und dreht mein Gesicht durch eine Bewegung mit seiner Hand so, das ich ihn ansehen muss.
"..." Ich konnte nicht reden, wie auch? Die Angst das er sich erneut an mir vergeht oder mich zu Tode prügelt war immer da.
Er biss sich einmal auf die Unterlippe und mustert mich gierig, ich hatte Angst und wusste nicht was er Vor hatte, erst als er seine Hand, welche sich noch immer auf meinem Oberschenkel befindet weiter nach oben rutschen lässt, so das diese verdächtig nah an meinem Intim Bereich ankommt, fing mein Herz vor lauter Panik an zu rasen.
Derek ließ seine Augen von meinem Gesicht über meinen Körper wandern, ohne das ich etwas tun konnte wurde ich kurze Zeit später auf das Bett gedrückt, er hielt meine beiden Arme neben mir auf jeweils einer Seite gedrückt fest und nahm auf meinem Becken Platz.
"Nein, bitte hör auf.." ich bemerkte wie mir Tränen über die Wange liefen welchen er lächelnd zu sah.
Ohne mir zu antworten holte er ein einen Strick aus seiner Hosentasche dünn genug um rein zu passen, aber dick genug um mich wehrlos anketten zu können.
Ängstlich war ich ihm völlig ausgeliefert und versuchte meine Arme vom Bettgestell zu bekommen, vergeblich.
Derek sah mir zu wie ich vergebens versuchte mich zu wehren, da ich nur ein Thsirt und eine knappe sowie enge Boxershort trug war es nicht schwer für ihn mir diese zwei Kleidungsstücke wortwörtlich vom Körper zu reißen.
"Derek.. bitte.. hör auf! Ich will das nicht.." völlig verzweifelt und mit rasendem Herzen sah ich ihn bettelnd an.
"psssht, es wird dir gefallen." Seine Hände spürte ich sofort, wie sie langsam aber dennoch verlangend über meine blasse Haut fahren, sich des öfteren an meinem wehrlosen Körper festhalten und dennoch irgendwie sanft zu mir sind.
Meine Tränen hatten sich bereits verabschiedet, ich hatte meine Augen geschlossen und einfach gebetet es würde schnell vorbei sein.
Zu meiner Überraschung drang niemand in mich ein, nichts geschah und plötzlich wurde ich entfesselt, ich dachte ich dürfte gehen, das alles jetzt vorbei ist aber.. weit daneben gelegen.
Derek zog mich hoch und warf mich wie einen Sack über die Schulter, sofort schlug und trat ich um mich aber der Wolf nahm dies völlig kalt gelassen entgegen.
"W-was hast du vor..?" Frage ich leise und werde die Treppe hoch getragen, bis her hatte ich den Rest des vermutlichen Hauses nicht gesehen und hatte keine Ahnung ob er hier wohnt oder was das hier ist.
Ich wurde durch das Haus welches ich nun sehen konnte direkt in ein Schlafzimmer gebracht, dort wurde ich auf das Bett geworfen. Ich hatte keinen Plan wieso er mich von einem Bett zum anderen trägt aber nachfragen werde ich nicht.
Derek leckte sich einmal über die Lippen als er meinen nackten Körper mustert was ich mit einem roten Gesicht beantworte, sofort legte ich meine Hände an die Intimste Stelle meines Körpers, dem Wolf scheint das gar nicht zu gefallen.
"Nimm deine Hände da weg." Seine stimme klingt wie die einer Raubkatze die kurz davor ist ihre Beute auseinander zu reissen.
Trotz seiner deutlichen Aussage tat ich nichts der gleichen.
"Dann eben auf die harte Tour." Ein lüsternes lächeln schlich sich auf seine Lippen bevor er mit Gewalt meine Hände auf die Matratze drückt. Das er auf meinem Schoß sitzt würde mich nicht weiter stören aber da ist etwas.. etwas hartes.. ich musste nicht lange nachdenken um zu wissen, was sich dort in seiner Hose regt, der Gedanke das es ihn erregt mich wehrlos unter sich liegen zu haben, kann ich nicht nachvollziehen.
"D-Derek bitte hör mir zu ich.."
"Du hälst jetzt die Schnauze!" Wie ein wildgewordenes Tier knurrt er mich an wobei seine Augen rot aufblitzen.
Eingeschüchtert schlucke ich schwer und verkneife mir die Tränen.
"Wenn du ein bisschen klüger wärst, würdest du tun was ich sage und dir könnte es so viel besser gehen.." grinst er und streicht mir sanft über die Wange.
"Wenn du klug gewesen wärst, dann hättest du mich einfach um ein Date bitten können anstatt mich hier zu Vergewaltigen, du Psychopath!" Schreie ich ihn fassungslos an.
Hätte er mich vor dieser Aktion um ein Date gebeten, wäre ich zwar mehr als verwirrt, aber ich hätte zugestimmt. Er sieht gut aus, ist genau mein Typ und hat alles was ein Mann haben muss. Abgesehen von einem gesunden Menschenverstand, wie man mittlerweile deutlich merkt.
Ein fieses Grinsen erscheint auf seinen wohlgeformten Lippen.
"Aber natürlich..."
Er verdreht die Augen und lässt meine Arme los, bleibt aber auf meiner Hüfte sitzen.
Schlau werde ich aus ihm nicht. Niemals. Aber das will ich auch gar nicht. Ich will hier nur weg!
"Scott wird mich suchen er..."
Wieder werde ich unterbrochen, diesmal durch ein kaltes Lachen.
"Denkst du wirklich ich wäre so dumm und hätte es wie eine Entführung aussehen lassen? Alle denken du wärst tot. Das war einfacher als du denkst, ich habe jemanden getötet, in deinen Jeep gesetzt, den Jeep angezündet, es wie einen Unfall aussehen lassen.. Die Leiche war unerkennbar, passte ins Profil und da sein Jeep so alt und kaputt war, fande es auch niemand komisch, das er den Geist aufgegeben hat." Erklärt er ruhig.
"Was?!" Frage ich fassungslos, wütend und verdammt traurig.
Sollte diese Geschichte stimmen, dann wird mich niemand suchen. Niemand finden. Niemand retten.
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Blood Fever | Sterek (FSK 18)
FanfictionWarnung: Diese Fanfiction ist nichts für Kinder. Körperliche, seelische und sexuelle Gewalt werden ausführlich beschrieben und sind permanenter Bestandteil der Geschichte. Wer es nicht mag, muss es nicht lesen! BoyxBoy --> Sterek (Teen Wolf)