Es wird leichter.
Leichter zu atmen, zu gehen, zu fühlen, zu leben.Und doch, ist es in manchen Momenten so unsäglich schwer.
Unmöglich zu atmen, zu gehen, zu fühlen, zu leben.Die Realität wird zu laut und ich halte mir die Ohren zu. Die Realität wird zu grell und ich schließe die Augen. Die Realität wird zu stickig und ich atme durch den Mund, gierig nach Luft schnappend.
Und doch lebe ich.
Sehe die Schönheit. Schmecke die Freiheit. Höre den Klang des lebendig Seins.Und manchmal und ganz kurz, ist es wie früher. Als gäbe es diese unsichtbare Last nicht.
Ich lächele. Und bin frei.
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A N G S T
Short StoryWie fühlt sich eine Angststörung an? Hier ist eine Antwort. »Ich sitze am Grund eines Ozeans und sehe nach oben, zu dem Licht, zu der Oberfläche, an der alle schwimmen. Und sie können frei atmen, ohne dass Massen von brennendem Salzwasser in ihre Lu...