Save me.

12.Maddie

Mazz P.O.V.

"Wir bleiben noch 2 Tage länger, meine Süße. Amüsiert euch und vermisst uns nicht zu sehr."

"Jaja, Mum. Mach dir keine Sorgen, uns geht's gut."

Das sind meine letzten Worte bevor ich auflege und mich zu Jason drehe, um ihm einen Guten-Morgen-Kuss auf die Wange zu drücken.

~

Die letzten 2 Tage sind wirklich schnell verflogen. Jason und ich verbrachten jede freie Minute miteinander und genossen die Zeit.

Einmal sind wir sogar wieder an die Klippe gegangen und haben uns das Meer angesehen.
Die meiste Zeit jedoch waren wir am Strand und haben uns gesonnt.

Es war schön. Es war wirklich schön mit ihm zusammen. Ich habe mich komplett ausgeruht und habe mir gar keine Sorgen oder Gedanken um etwas gemacht. Ich war total unbeschwert, dank ihm.

Viele Erlebnisse, die ich nie vergessen werde. Auch wenn es nur kleine und manchmal für einen außenstehenden unbedeutende sind, aber für mich sind sie besonders. Sogar sehr, denn es fühlt sich gut an, gemeinsam mit Jason etwas zu unternehmen ohne über etwas nachzudenken.

Einfach den Moment komplett auskosten und in sich einsaugen, sodass er für immer in meinem Gedächtnis bleibt.

Ich stehe gerade auf dem Balkon und betrachte die Aussicht. Es ist 10 Uhr morgens und unsere Eltern müssten bald kommen.

Mein Blick wandert über den Pool, die Bar und erreicht das Meer. Bei diesem Anblick muss ich anfangen zu schmunzeln, denn mir fällt Jasons und meine kleine Bade-Aktion ein.

Rückblende:

"Neein!! Lass mich los! Ich will da nicht rein!!", kreische ich.

Doch leider ignoriert er meine Aufforderung und festigt seinen Griff um meine Taille, während er lacht.

"Ich haue dich, wenn du mich jetzt nicht loslässt.", versuche ich ihm zu drohen, doch sein breites Grinsen kommt zum Vorschein und er antwortet : "Da habe ich jetzt aber Angst."

Ich muss zugeben, dass ich nicht die Stärkste bin, aber so schwach bin ich auch wieder nicht.

Obwohl.. Jason ist größer und viel breiter als ich. Gegen ihn habe ich auf jeden Fall gar keine Chance.

Er hebt mich hoch und hinterlässt einen flüchtigen Kuss auf meinem Nacken, der sofort anfängt zu brennen.

"Es gibt kein zurück mehr, Baby.", raunt er in mein Ohr.

Ich muss anfangen wie ein kleines, verliebtes Mädchen zu kichern.

Was stellt dieser Junge bloß mit mir an?

Der blauäugige Junge läuft mit mir auf dem Arm auf das Meer zu.

Als er mit seinen Füßen drinnen steht, ziehe ich meine schnell ein, denn es ist mittlerweile schon 3 Uhr nachts und ich bin mir sicher, dass das Wasser jetzt nicht mehr so angenehm warm ist.

Jason ist nämlich nach dem Abendessen auf die Idee gekommen, dass wir die Nacht auf jeden Fall mal baden gehen sollten, da ich sonst immer nur am Tag Baden war und ich so etwas auch einmal erleben muss.