Kapitel 5:
Nur sie ist fähig Myrtania zu retten, denn die Welt droht in Dunkelheit zu versinken......"
Ich war gefesselt von den Erzählungen der Katze, trotzdem tat sich mir die Frage auf was das ganze mit mir zu tun hatte. So langsam schaltete sich mein gesunder Menschenverstand ein und schrie mir in Gedanken immer wieder zu das ich verrückt bin, ich zum Psychiater gehen soll oder das das alles ein Traum ist und ich gleich aufwachen werde.
"Verstehst du jetzt? Du musst mit mir mitkommen, ich werde dich trainieren."
"Momeeeent, warum sollte ich dir vertrauen? Wer sagt mir denn das du nicht auch einer dieser machtgierigen Personen bist?"
Und nein, natürlich weiß ich das das alles nur kacke ist was sie mir da alles erzählt. Aber ich spiele mal mit damit ich dann flüchten kann. So erwartet sie das dann nämlich nicht. Warum sage ich eigentlich "sie" das ist eine Katze!
"Die kannst mir vertrauen. Und übrigens, du kannst nicht schauspielern, ich merke schon das du mir nicht glaubst. Aber eines kann ich dir sagen, bald wirst du meine Hilfe benötigen, weil du dich nicht mehr kontrollieren kannst."
"Das ist doch alles Quatsch, hör auf so etwas zu erzählen. Du bist doch gestört! Ich werde jetzt verschwinden. Schöne Nacht noch!"
antwortete ich der Katze, stand auf und sprang von dem Baum runter. Ich fing an wieder zurück zu joggen, aber schaute nicht noch einmal zurück zu der Katze.
Das ist doch alles erfunden! Wo ist die versteckte Kamera, ey ohne Witz. Was soll denn das? Ich hätte prüfen sollen ob die Katze nur eine dressierte Katze war, und irgendwo ein Lautsprecher ist, woraus man mit mir gesprochen hat! Aber wenn man es so nimmt, ist in letzter Zeit wirklich viel seltsames passiert. Und warum sollte man mir wegen einem Streich solche Schmerzen zufügen?
Ich stand schon wieder vor der Haustür als ich aus meinen Gedanken auftauchte. Ich verdrängte alle dieser Gedanken in die hinterste Ecke meines Kopfes. Aber trotzdem ging mir die Legende nicht mehr aus dem Kopf....
*Nächster Morgen*
Ich wachte in meinem verkohlten und feuchten Zimmer auf. Gestern Abend hatte ich mich einfach in das Bett gelegt. Das Eis in meinem Zimmer ist geschmolzen, weswegen sich jetzt viele kleine Wasserpfützen in meinem Zimmer befanden.
Erst jetzt realisiere ich das mein Handy Wecker klingelt. Ich schalte ihn aus und sehe das Maria mich 16 Mal angerufen hat und viele Nachrichten hinterlassen hat. Ich sehe auch das meine Mutter mir eine Nachrichte geschickt hat, das sie mit Lian und Vater bei unserer Tante geblieben ist und mir etwas Geld unten auf den Tisch gelegt hat. Ich soll mir einen schönen Tag machen. Sie werden heute Abend wieder kommen, und Lian ist von der Schule befreit. Anscheinend ist Tante etwas passiert....
Warum nimmt man mich eigentlich nicht mit?
Egal, dann habe ich heute Zeit mein Zimmer wieder in Ordnung zu bringen... Aber jetzt muss ich mich für die Schule fertig machen... Und mir eine Ausrede für Maria und vorallem später für meine Familie ausdenken.
Ich stehe auf und suche mir von den am Boden liegenden Klamotten etwas heraus. Anscheinend sind die Klamotten gestern alle herausgefallen.
Ich nehme mir Bauchfreies Oberteil heraus, damit man die Ornamente nicht sieht. DIe Ärmel des Oberteils Verdecken noch die Anfänge des Males, dazu suche ich mir eine etwas längere beige Hotpens, die zu meinen grauen Augen passt, und das rose des Oberteils etwas abrunden. Ich laufe mit den Klamotten im Arm ins Bad und gehe Duschen.
Nach der Dusche und dem Anziehen stelle ich mich vor den Spiegel und schminke mich etwas auffälliger, da mir mein Outfit sonst zu lahm ist. Das heißt, Concealer, Mascara, Rosefarbenen Lippenstift und etwas Rosa Lidschatten und in der Lidfalte einen türkisenen Stich.
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Das Gabenkind
FantasyIn einer anderen Welt, wie wir sie uns gar nicht vorstellen könnten, lebt ein kleines Mädchen. Aber sie ist es im Gegensatz zu uns gewöhnt in einer Welt voller Magie und Königen zu leben. Aber dieses kleine Mädchen ist kein gewöhnliches, nein, sie i...