Ich war schneller rin_chan3211 und das obwohl der Os so lang ist und ich upload Probleme hatte 😜😂 Von wegen mit mir kommt man net Voran, muss wohl doch an dir gelegen haben 😜😂
Krieg ich jetzt n Preis? 💁🏼😜😂Müde schlug Bene die Augen auf und richtete sich kurz darauf verschlafen auf. Ein schneller Blick auf sein Handy verriet ihn, dass es bereits 9:40 Uhr war um 10 Uhr würde das Training beginnen und spätestens um 9:50 Uhr mussten sich alle in der Kabine befinden, doch irgendwie war es den Schalker Kapitän egal wenn er zu spät oder gar nicht kommt, denn er hatte kein Grund mehr hinzufahren. Wieso? Weil Sascha Riether nicht mehr dort war.
Es war schon länger klar, dass der ältere nach Ablauf der letzten Spielzeit den Verein verlassen würde, also sollte man meinen Bene hätte Genug Zeit gehabt sich darauf vorzubereiten, aber das ist nichts was sich planen lässt. Gefühle kann man nicht so einfach kontrollieren. Ja ganz recht, der Kapitän hätte es geschafft sich in Sascha zu verlieben, weshalb es für ihn so nun natürlich doppelt schwer war. Sascha, der von all den Liebesdrama in Bene nichts wusste, hatte seinen Freund beim Abschied zwar versprochen, dass sie auch weiterhin in Kontakt bleiben, doch ein paar Nachrichten auf WhatsApp oder ein Anruf können keine Umarmung, kein Lächeln und keine körperliche Nähe ersetzen.
Und so nahmen die Dinge ihren Lauf. Am Anfang bildete Benedikt sich ein es wäre alles ganz normal, nur halb So schlimm, doch die Sehnsucht holte ihn mit der Zeit immer mehr ein. Ihn verging die Lust aufs Training, auf die Spiele, auf seine Freunde, aufs Feiern, einfach auf alles. Nachts konnte er nicht mehr richtig schlafen und auch Hunger hatte er keinen wirklich mehr. Er sank immer mehr in ein Loch zu welchem nur Sascha der Ausweg schien.Nachdem Bene es dann letztendlich doch geschafft hatte alles zusammenzupacken und sich ins Auto zu setzen kam er 15 Minuten nach Trainingsbeginn endlich auf den Platz an, wo er bereits von seinen Trainern und Mitspielern erwartet wurde. "Benedikt warum bist du so spät... schon wieder?" Domenico Tedesco, Schalker neuer Trainer, lief auf den Kapitän zu und musterte ihn fragend, doch Bene zuckte nur mit den Schultern und schnappte sich dann einen Ball, was Domenico mit ein seufzen quittierte: "Kommst du einmal bitte mit Benedikt? Ich muss mit dir sprechen." "Ja klar..." Der Coach lief gefolgt von seinen Spieler in die hintere Ecke des Trainingsplatzes und drehte sich dann zu Bene um. "Benedikt ich weiß echt nicht was in letzter Zeit mit dir los ist. Ich kam vor ein paar Wochen noch hier her und dir schien es körperlich und mental echt gut zu gehen. Du hast mit dein Kollegen gelacht, hast immer fleißig und ausdauernd trainiert, warst pünktlich, hast deine Mitspieler motiviert, so wurdest du mir auch beschrieben von Dein Freunden und deinen ehemaligen Trainer, als selbstbewusster, verantwortungsvoller und fleißiger Kapitän dieses Teams und jetzt bist du das genaue Gegenteil. Du kommst zu spät, scheiterst bei der leichtesten Übung, gewinnst kein Zweikampf, bist total unkonzentriert und ziehst deine Kollegen eher runter als dass du sie motivierst. Auch dein gesundheitlicher Zustand ist drastisch gesunken. So kann das doch nicht weiter gehen. Nur können wir dir nur helfen wenn du uns erzählst was los ist." Bene glitt mit den Blick leicht zur Seite und murmelte leise: "Es ist alles okay..." "Na schön... ich hab dir mehrere Chancen gegeben, doch so kann ich dich hier nicht gebrauchen. Ich muss dir wohl dein Kapitänsamt nehmen und auch die Trainings und-Spielberechtigung bei den Profis des Vereins..." Jetzt riss der Schalker die Augen auf und schüttelte panisch den Kopf. "Nein, nein bitte! Ich mache alles, ich werde das ändern versprochen, aber bitte, das dürfen sie nicht...!" "Ich hab keine Wahl... zeig mir, dass du doch noch etwas von den Schalker Kapitän Höwedes in dir hast, vielleicht überdenke ich meine Entscheidung dann nochmal, doch bis dahin ist Ralf vorläufiger Kapitän und ich werde schauen ob die noch bei uns oder den Junioren trainieren wirst. Es tut mir leid Bene..." Entschuldigend klopfte Domenico Bene auf die Schultern ehe er sich wieder zurück zu der Trainingsgruppe des S04 begab, welche alle gespannt ihren Trainer und Kapitän beobachtet hatten.
Das war für Bene zu viel, erst nimmt man ihn seinen besten Freund, seine große Liebe und jetzt auch noch sein Job, seine Leidenschaft, seine zweite Familie? Tränen liefen über sein Gesicht und schnell sprang er auf und lief in Richtung Kabine wo er sich weinend auf die Bank fallen ließ.
"Bene? Hey was ist denn los?" Ralf war seinen Kapitän, Bzw. Jetzt ja Ex- Kapitän, gefolgt und zog ihn nah an sich. "Ich bin gefeuert Ralf..." "Was?" "Ich bin nicht mehr euer Kapitän und trainieren darf ich wohl auch nicht mehr mit euch, du bist jetzt der Kapitän, ich gehöre hier nicht mehr zu..." schlunzend drückte er sich an den Torwart und drückte ihn dabei eine blaue Kapitänsbinde in die Hand. "Bene was... was ist los...? Wie konnte das passieren?" "S...Sa.. Sascha" vor lauter weinen konnte man den Verteidiger kaum verstehen, doch Ralf tat es trotzdem einigermaßen. "Sascha? Was ist mit ihn?" "Er ist... er ist weg..." "Ja schon, aber das ist doch jetzt schon seit Saisonbeginn so...? Hör mal zu Bene, du atmest jetzt ein paar mal ganz tief ein und wieder aus und dann erzählst du mir ganz in Ruhe was mit dir los ist und was das alles mit Sascha zu tun hat, okay ?" Bene nickte leicht und versuchte den Rat des Torhüters nachzukommen und tatsächlich schaffte er sich nach einiger Zeit zu beruhigen und fing dann an Ralf alles zu erzählen. Angefangen damit als er Gefühle für Sascha entwickelte, dann dass er sich diese nicht eingestehen wollte bis zu den Punkt, wo die Entfernung zu Sascha ihn allmählich zerstörte. Er wusste nicht, warum er plötzlich alles erzählte, doch er wusste, dass er Ralf vertrauen konnte und zudem brauchte er gerade einfach jemanden, damit die ganze Last endlich abfallen konnte.
"Wow okay... warum hast du denn nie was gesagt Bene? Wir hätten dir schon viel früher helfen können..." "Ich hatte Angst..." "Auf jeden Fall musst du mit Sascha reden, am besten heute noch er ist gerade glaub ich sogar noch hier um die letzten Sachen aus sein Haus auszuräumen. Wir rufen ihn an, dann kommt er her, du redest mit ihn und ich spreche in der Zeit mit unseren Trainer okay?" Doch Bene schüttelte schnell den Kopf. Mit Sascha reden? Das kommt gar nicht in frage! "Was ist wenn er mich deshalb hasst, mich gar nicht mehr sehen will? Dann verliere ich ihn ganz und das für immer...!" "Aber das hier ist doch auch kein Zustand Bene... dir geht es total schlecht, du hast bestimmt auch schon mehrere Kilo abgenommen und bist jetzt sogar dabei dein Job zu verlieren... ich bitte dich, es kann nur besser werden." Benedikt hatte Angst was passieren wird wenn er Sascha seine Gefühle gesteht, doch er wusste, dass es das einzig richtige war, weshalb er nun leicht nickte. "Sehr schön... ich ruf ihn an und du wartest hier ja?" Wieder ein nicken von den Verteidiger. Ralf ging aus der Kabine und die nächsten 20 Minuten passiere erstmal gar nichts, doch dann klopfte es plötzlich an die Tür und Sascha stand mit einen leichten gewohnten Lächeln auf den Lippen genau vor den Schalker und zog ihn augenblicklich in eine Umarmung. "Ich bin so schnell gekommen wies geht. Was ist los? Jo hat mir in den letzten Wochen schon immer geschrieben dass es dir irgendwie immer schlechter geht, doch niemand was aus dir raus bekommt..." "Kannst du dich vielleicht neben mich setzen?" "Aber natürlich... " schnell kam Sascha der bitte Benes nach. "Also... du weißt ja, dass du mir sehr wichtig geworden bist in all der Zeit wo du hier auf Schalke warst. Doch meine Gefühle für dich blieben nicht freundschaftlich, nein ich hab angefangen dich zu lieben Sascha. Erst wollte ich es mir nicht eingestehen, doch nun als du weg gegangen warst hat mich alles überrollt. Ich wollte wieder zu dir, hab gemerkt, dass es ohne dich einfach nicht geht und hab mich deshalb total hängen gelassen und bin verzweifelt. Ich brauchte dich einfach, doch du warst nicht mehr da...." Den Blick hatte der Kapitän gen Boden gerichtet um Sascha nicht anschauen zu müssen, doch das änderte sich im nächsten Moment, als Sascha eine Hand unter den kinn des jüngeren legte. "Hätt ich dich bei unseren Abschied nur doch geküsst so wie ich es eigentlich vor hatte..." "Was?" "Bene ich liebe dich ebenfalls und ich wollte es dir sagen, nur hatte wohl so wie du zu viel Angst vor Ablehnung weshalb ich es gelassen habe... es tut mir leid, ich wollte nicht, dass so etwas passiert... Doch ich verspreche dir eins Bene, ich werde nicht mehr gehen, wenn du es willst bleibe ich bei dir, ganz nah bei dir und ich werde dich nie wieder loslassen, darauf hast du mein Wort." Bene konnte seinen Ohren kaum trauen und erstaunt schaute er den älteren an, doch dieser lächelte nur und legte nun die Lippen auf die seines ehemaligen Teamkollegen, welcher den Kuss glücklich erwiderte. Doch lange konnten die beiden so nicht verweilen, denn im nächsten Moment klopfte Ralf an die kabinentür und kam hinein. "Tschuldige, dass ich euch beide störe, aber ich muss noch kurz was richtig stellen. Also Bene ich hab Domenico alles erzählt und er hats verstanden, du darfst weiterhin mit uns trainieren. Du bist unser einzig wahrer Kapitän", lächelnd lief er zu Sascha und Bene und legte Bene die Kapitänsbinde um den Arm und tatsächlich, auf dem Gesicht des Schalkers bildete sich seit Wochen endlich wieder ein Lächeln.
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Fußball OneShots (BoyxBoy)
FanfictionHey, hier werde ich OS zu allen möglichen Pairings schreiben :) Wünsche werden nur unter den gleichnamigen Kapitel angenommen! :D