Collins Sicht


Ich fand einen Doktor und fragte, wo meine Freunde seien.

Er antwortete mir, dass sie alle gegangen seien und dass ich mich lieber wieder ins Bett legen solle.

Ich sollte mich noch ein bisschen ausruhen.

Dann habe ich wohl keine andere Wahl...

Ich lief zurück zu meinem Zimmer und sah, dass meine Mutter langsam wach wurde.

Sie streckte sich und sprang vom Stuhl, auf dem sie saß, auf.

Sie durchsuchte das kleine Krankenzimmer panisch, bis ihr Blick bei mir stehen blieb.

Sie atmete erleichtert aus und umarmte mich.

Ich habe fast keine Luft mehr gekriegt und fragte sie, ob sie ihren Griff nicht etwas lockern könne.

Sie tat das, dann auch und entschuldigte sich.

Ich habe mich inzwischen wieder auf mein Bett gelegt und meine Mutter saß am Bettrand.

"Wo warst du nur die ganze Zeit?", fragte mich meine Mutter.
"Ähh lange Geschichte..."
"Weißt du wie viele Sorgen ich mir gemacht habe!?"

Meine Mutter war den Tränen nah.
Ich rückte näher zu ihr und umschloss sie mit meinen Armen.

"Tut mir leid"

"Also und jetzt will ich die ganze Geschichte hören!"

"Ok, es war so..."

Ginas Sicht

Es war ziemlich langweilig in diesem Raum.

Ich summte ein Lied vor mich hin und wartete bis jemand rein kommt.

Das geschah dann auch nach ungefähr 10 Minuten.

Der Boss kam rein und sah mich mit seiner Sonnenbrille an.

"Ich werde dich erst frei lassen, wenn du dich dazu bereit erklärst mir deine kleinen Freunde abzuliefern"

"Dann werde ich wohl den Rest meines Lebens hier drin sitzen"

"Wenn du das nicht machst werde ich sie vor deinen Augen töten"

"Und wenns ich es mache...?"

"Dann musst du nur ihre Gedächtnisse löschen. Ich will ja nicht das irgendjemand hier von was ausplaudert"

"..."

"Machst du es?"

"Nagut..."

Er klatschte mit seinen Händen und sah zufrieden aus. "Dann ist es ein Deal! Erik komm rein"

Erik betrat den Raum, entfernte meine Handschellen und leitete mich aus dem Raum.

"Du machst es also"
"Ich habe ja keine andere Wahl"
"Ja..."
"Geht's dir gut? Du hast mich heute noch garnicht beleidigt"
"Hab nicht so gute Laune"
"Wieso? Hast du endlich gecheckt, dass was du machst kacke ist?"
"Ja"

Ich war ein bisschen überrascht bei seiner Antwort.

Wir liefen durch die Gänge und er führte mich in ein kleines Labor.

Noʇ ղօɾʍαℓWo Geschichten leben. Entdecke jetzt