4 - Expedition durch eine Höhle

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Collins Sicht

Unbekannt: Hi
Collin: WAS HAST DU MIT LILJA GEMACHT?
Unbekannt: Wer?
Collin: Jetzt spiel nicht dumm
Unbekannt:?
Collin: Sag mir wo sie ist!
Unbekannt: Du willst also unbedingt wissen wo sie ist?
Collin: JA
Unbekannt: Dann komm zu dem Ort, den ich vorher erwähnte.

Dieser Scheiß Kerl...
Ich zog mich also an, nahm noch meinen Rucksack und packte ein paar Sachen rein. Danach ging ich mit meinem Longboard in der Hand zur Tür. "Tschüss Mum! Ich geh kurz raus",rief ich zu meiner Mutter. "Ok, Schatz! Komme aber bevor es dunkel wird wieder zurück!!". "Mach ich!"
Ich legte mein Board auf den Boden und fuhr Richtung Bahnhof. Auf dem Weg hob ich noch einen Stock auf, zur  Verteidigung.
Am Ziel angekommen schrieb ich die Person wieder an.

Collin: Bin am Bahnhof
Unbekannt: Oh gut!
Collin: Wo ist Lilja jzt?
Unbekannt: Warte. Ich beschreib dir den Weg:
Wenn du beim Eingang bist, einfach nach rechts. Bis du am Waldrand ankommst. Dort gehst du links, bis du einen Weg siehst. Nun folgst du dem Weg und irgendwann siehst du einen Baum mit einer roten Markierung. Da gehst du dann nach links und du kommst an einer Höhle an. Dann musst du in die Höhle rein und immer weiter gehen.

Zum Glück habe ich noch einen Rucksack mit Proviant und anderem mitgebracht. Ich habe einen Apfel, ein paar Brote, 2 Wasserflaschen, eine Taschenlampe, eine Power Bank, Batterien, Wechsel Kleidung, Verbandszeug undso und mein Taschenmesser eingepackt. Ich muss eben gut vorbereitet sein, falls ich doch länger weg bleibe.
Was hoffentlich nicht passiert.
Also lief ich los und tatsächlich! Ich kam an einer Höhle an. Ich weiß nicht so recht ob ich mich jetzt freuen oder angst haben sollte... Ich schlich also in die Höhle und umklammerte den Stock in meiner rechten Hand fest. In meiner anderen Hand hatte ich die Taschenlampe. Ich ging immer weiter und weiter. Hat diese Höhle denn gar kein Ende? Ich guckte immer mal wieder nach hinten, in der Hoffnung dass da niemand hinter mir ist. Ich gebe es zwar nicht gerne zu, aber ich bin ein ziemlich großer Angsthase.
Ich hatte den Stock immer noch fest in meinem Griff. Was wenn jemand kommt und versucht mich zu t-töten? Ich bin nicht gerade der stärkste. Ob ich mit einem einfachen Stock verteidigen kann? Urrrgh! Ich sollte aufhören über sowas nachzudenken!
Ich schreitete also weiter voran, ins Nichts. Als ich dann irgendwann die Hoffnung aufgegeben hatte, irgendwo anzukommen, sah ich ein blaues Licht. Je weiter ich lief, desto heller wurde es.
Nun ging es abwärts.
Ich ging Schritt für Schritt runter und versuchte dabei nicht auf irgendwelchen Steinen auszurutschen. Und endlich sah ich weswegen es hier so leuchtete. Überall waren Kristalle, die aus den Steinwänden herausragten.
Sowas habe ich noch nie gesehen...
Ich war nun unten angekommen und stand in einem riesigen Raum. Von oben tropften manchmal kleine Wassertropfen runter, weswegen hier überall Pfützen waren.
Ich sah auch eine Stahltür, die man anscheinend nur mit dem richtigen Passwort öffnen konnte.
Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir. Ich versteckte mich schnell hinter einem großen Stein und hielt meinen Stock bereit, um zu kämpfen.
Die Person oder was auch immer hielt anscheinend an, da ich keine Schritte mehr hörte.
Ich versuchte nachzugucken was dieses Wesen nun machte aber--

Jemand hielt mir plötzlich den Mund mit einem Tuch zu. Ich schlug mit dem Stock um mich her, traf aber nichts. Bevor ich noch irgendetwas machen konnte, wurde mir schwarz vor Augen und ich kippte um
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Noʇ ղօɾʍαℓWo Geschichten leben. Entdecke jetzt