Chapter 04 - Ein guter Freund.

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"Du hast nicht alle Tassen im Schrank." sagte David. " Danke, dito." und lachte David an.

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" Ich hoffe du magst Meeresfrüchte?" fragte ich. "Mhmm, ich Weiß nicht," sagte David.

" Probier's einfach, falls es Dir nicht schmeckt mach ich dir schnell etwas anderes," gab ich zur antwort.

Während unserer kurzen Unterhaltung, hatte ich schon mal das Wasser für die Nudeln aufgesetzt und eine Pfanne für die Scampis auf den Herd gestellt.

"Möchtest du etwas trinken, Tee, Kaffee oder etwas kaltes?"

"Tee, wär trink den sowas, ein Bier das wäre mir jetzt lieber." antwortet David.

" So wäre Dir," ich denk das Spiel kann ich auch, bei den Medikamenten die er bekommen hat, würde ein Schluck reichen um Ihn ins Reich der Träume zu schicken und der Doc sagte ja, er solle im Bett bleiben.

Also holte ich aus der Vorratskammer, eine Flasche meiner eisernen Reserve.

Ich weiß was Ihr jetzt denkt, er ist bestimmt noch keine 16, Alkohol ist schädlich für Kinder und die ganzen Medikamente, alles richtig und normalerweiße würde ich das auch sagen.

Aber ich wollte der er etwas Vertrauen zu mir fast und nicht bei nächster gelegenheit die Flucht erfreift.

" Bitte schön," stellte dabei die Flasche vor Ihm auf den Tisch.

David schaute die Flasche an, dann sah er mich an, danach blickte er wieder auf die Flasch.

" Ist das dein Ernst?"

" Ja, Warum nicht. Vielleicht solltest du aber vorher etwas Essen, bei den Tabletten die du schlucks." antwortete ich.

" Cool," griff dabei nach der Flaschen die ich schon geöffnet hatte.

David's P.O.V.

Meint die dat jetzt ernst, oder will die mich Testen. Die ist wohl nicht ganz dicht, holt mich hier in Ihre Wohnung, was hat Sie bloß vor.

Will dich mich als Callboy oder sowas. Vielleicht hat sie auch nur Komplexe, oder will mal mit Ihre Perversen Neigungen ausleben.

Obwohl gefährlich sieht sie ja nicht gerade aus. Wie alt mag Sie sein, 30 vielleicht, von der größe würde ich Sie aus 1,60 schätzen.

" Warum bin ich eigentlich hier und nicht in einem Krankenhaus," fragte ich nach einem schluck aus der Pulle. " Ist es hier nicht angnehmer als im Krankenhaus." gab Mia mir zur antwort.

" Das war nicht meine Frage," sagte ich genervt"

" Ich weiß nicht, ich finde Krankenhäuser nicht so angenehm. Dazu noch all die Fragen und er ganze Papierkram, dem man ausfüllen muss. Zudem hätte ich sowieso keine angaben machen können über dich. Außerdem hattest du keine Krankenkassenkarten bei Dir, ohne die nehmen die keine Partienten auf."

Stimmt, Sie weiß ja nix über mich, auch nicht das ich im Heim lebe.

--Flashback--

Komisches Gefühl wenn jemand Nett zu mir war, kam es immer davon, das Sie Mitleid mit mir hatten, Heimkind halt. Selbst als in den Pflegefamilien wars nicht besser, in der Schule blieb ich immer der Junge aus dem Heim, jeden Tag kämpfen, erst mit Worten dann mit den Fäusten. Die Sozi-Tante will mich zum Psycho-Doc schicken, Pechel der Heimleiter, meint ich sei schwer Erziehbar, deshalb soll in ein anderes Heim. Wenn die wüssten was wirklich sache ist.

--Flashback ende--

Es schellte als Mia gerade dabei ist die Nudeln abzugießen. Erwartete Sie etwa noch Besuch, Sie sieht jedenfalls nicht überrascht aus und bittet mich die Türe zu öffnen. Ein älterer Herr stand dort, er schaute mich schmunzelnt an. Ist der verrückt und dann verstand ich was Ihn schmunzeln ließ, ich habe noch die Pulle in der Hand.

"Guten Abend," sagte der Fremde in einem Bariton.

"Darf ich eintreten, ist Mia nicht da?"

" G-Guten Abend, d-doch Sie ist in der Küche," sagte ich und schloss hinter Ihm die Tür.

Komischer Kerl !!!

Anscheinend kennt er sich hier aus, er ging direkt in die Küche.

" Guten Abend Mia, wie ich sehe ist das Essen schon fertig, pünktlich wie immer."

Ist das etwa Ihr Mann, nein vielleicht Ihr Vater?

" Hallo Graf, ja viel Zeit hast du mir ja nicht gelassen, da musste ich etwas in die Trickkiste greifen," sagte Mia lachend.

" David, komm setz dich, ach wo habe ich den meine Manieren. Heinrich, das ist David, ja ich weiß inzwischen wenigstens seinen Vornamen. David, das ist Graf Heinrich von Hohenstaufen ein guter Freund von mir."

" Dein Freund?" fragte ich schockiert.

" Nein, nicht das was du denkst. Ich kenne seine Söhne Lex und Benedict seit Jahren und bin die Patentante von Marina, seiner Enkelin."

Der Graf lachte: " Mia ist wie eine Tochter für mich und du kannst ruhig Heinrich zu mir sagen."

" Danke," seltsam dachte ich, Heinrich ist so ruhig und freundlich, aber irgendewtas Irretiert mich an Ihm. Seine Augen, als könnten sie mir bis in die Seele schauen. Meine Haut kribbelt, es läuft mir kalt den Rücken hinunter.

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Ein ganz normales LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt