-- Stunden Später --
-- Davids P.O.V. --
Mein Kopf dröhnte, was war passiert. Ich schaute aus dem Fenster, es ist schon Dunkel draußen. Ist es wieder Dunkel, oder Noch ?! Ich weiß es nicht. Ich hatte einen Traum, oder war es real. Meine Gedanken liefen im Kreis. Scheiße ist mir schlecht, steh ich unter Drogen? Langsam stand ich auf, mit wenigen schritten erreichte ich die Tür. Vorsichtig trat ich in den Flur, gedämpfte Stimmen waren zu hören, leise ging ich zur Küchentür, gegenüber war die Tür zum Wohnzimmer. Wieder dieses Gefühl, irgendetwas war mit dem Zimmer, verdammt ich kann mich nicht erinnern. Die Küchentür stand einen spalt offen, ich traute meinen Ohren nicht.
Graf: Ja Mia, du hattest recht, die 3 gehören zur Drogenscene.
Mia: Du meinst wohl, gehörten. man konnte das lächeln in der Stimme hören.
Graf: Stimmt, hat David etwas gesehen.
Marina: Nein Großvater, nur gehört, das hat Ihn fast um den Verstand gebracht.
Mia: Ja, es war wohl ein bisschen viel auf einmal. Meinst du da kommen noch welche nach.
Graf: Der Drogensumpf ist ein Faß ohne Boden. mich würde es nicht Wundern, wenn heut Abend der Platz wieder Besetzt ist.
Marina: Und dagegen kann die Polizei nichts tun, Großvater?
Graf: Nicht so, das es ganz aufhört, wir kriegen immer nur die kleinen Fische. Mhmm ...
Mia: Was ist ? Ah ich verstehe.
Was ist, was versteht Mia. Oh, mein Kopf, mir ist so schlecht. Ich verstehe hier nur Bahnhof.
Hoffentlich haben Sie mich nicht entdeckt.
Marina: Wie kamen die überhaupt hier her.
Graf: Das ist eine gute Frage, was meinst du, Mia!
Mia: Mhmm,...
Graf: Das glaubst du doch nicht wirklich, Mia ?
Marina: Was ???
Mia: HÖR AUF, in meinen Gedanken zu lesen !!! Du weisst ich hasse das.
Marina: Was meinste? das ist nicht fair, ich will es auch wissen. schmollte Marina vor sich hin.
Graf: Entschuldige, ist die macht der Gewohnheit, vielleicht hast du recht mit deiner Vermutung. Wir müssten jemanden dort einschleusen, der das Vertrauen des Big Boss erarbeiten kann, und dann den Drogensumpf aus hebt.
Marina: Meinst du, nach dem letzten Versuch, wo 2 unserer Leute gestorben sind, ist noch jemand bereit dazu, so ein Risiko einzugehen. Sagtest du nicht selbst, die Familie geht über alles!
Mia: Ja, da hast du recht. Jemanden mit Familie können wir nicht schicken, er ist dann Verwundtbar und Erpressbar.
Graf: Warum musstest du die 3 auch direkt Töten, vielleicht wir einen von Ihnen umdrehen können!
War's doch kein Traum, mist ich muss hier raus. Die sind doch Verrückt, ....
Mia: HALLO !!! die Herrschaften marschieren in MEIN HAUS, bedrohen mich in MEINEM HAUS und last but not Least, schießt Olaf noch auf mich. Geht's noch, nicht direkt umbringen !!! ( der Sarkasmus in Ihrer Stimme war nicht zu über hören )
Marina: Großvater, Tantchen hat recht, hätte Sie's drauf ankommen lassen sollen?
Graf: Ihr habt ja recht, Schade ist es trotzdem! Ob uns David noch vertraut nach dem was heute war?
Marina: Ich glaube schon, wenn wir Ihm alles erklären. dann ....
Mia: Das wird wohl nicht mehr nötig sein, er hat alles gehört !
Fuck, in dem Moment wo Mia diesen Satz sprach, riss Sie die Türe los und ich stolperte in die Küche! Mist, ich hätte doch abhauen, als ich die Chance dazu hatte.
David: H-Hallo ???
Marina kam auf mich zu, mir rutschte das Herz in die Hose, Sie zog mich zum Tisch. Okay ich sollte mich setzen, es blieb mir ja auch nicht viel anderes übrig. Da war schon wieder dieses seltsame Gefühl ! Als ob der Graf weiß was ich denke und fühle.
Graf: Fühlen nicht, aber ... !!!
David: Wie ? Was ? Bahnhof, falsche Bahnsteigkante !!! Ich sah geschockt von einem zum anderen, Marina legte mir die Hand auf die Schulter, Sie hatte etwas beruhigendes an sich. Mia und der Graf sahen mich lächelnd an. Was wollen sie von mir ? Was geht hier bloß vor ? Ich komme mir vor wie in einem schlechten Film.
David: Ich versteh nicht, ...
Mia: Doch du verstehst schon, aber du glaubst es nicht, das ist ein Unterschied. Zunächst mal, möchtest du bleiben oder lieber zurück ins Heim ?
David: Habe ich denn eine Wahl. ( in meiner Stimme war diesmal ein leichter Sarkasmus zu hören )
Marina: Sicher hast du eine Wahl, wir können dich ja schlecht zwingen zu bleiben.
Mia: Zwingen schon, aber das bring uns kein Stück weiter. Du würdest jede Gelegenheit nutzen um zu fliehen. Und somit Dich selbst und uns in Gefahr bringen. Außerdem muss jeder Mensch sein Glück selber suchen und finden.
Graf: Also hast du eine Wahl.
Ich bin mir nicht so sicher, das ich die Wahl habe. Hier wurden immerhin 3, wenn auch schlechte, Menschen getöten. Und das ohne mit der Wimper zu zucken. Und ich soll jetzt die Wahl haben !
David: Was passiert wenn ich mich fürs hier bleiben entscheide. Wo werde ....
Mia: Darüber zerbrechen wir uns den Kopf wenn es soweit ist. Du wirst aber ein normales Leben führen wenn du hier bleibst mit Schule und so weiter.
Mhmm, Okay die Wahl zwischen Pest und Cholera. Warum grinst der Graf mich die ganze Zeit so an, Fuck er kann ja meine Gedanken lesen.
David: Das ist nicht fair, Graf ! Wie soll ich mich da entscheiden ?
Mia: Okay, der Graf und ich gehen ins Büro, wir ,haben noch etwas zu bereden. Marina, kannst du ne Kanne Tee aufsetzten und den Tisch decken.
So verließen Sie die Küchen, Marina und ich blieben zurück. Meine Gedanken kreisten um das vergangene, ich komme mir immer noch vor, als wäre das alles ein Traum. Wieso passiert mir das alles, als ob mein Leben nicht schon schlimm genug wäre. Was mache ich nur ???
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Ein ganz normales Leben
Teen FictionDas Leben ist hart und ungerecht, denkt der 15 Jährige junge, um den es in diesen Geschichte geht. Plötzlich wird er in eine Welt gezogen, von der er dachte das es Sie nur im Film gibt. Mafia, Interpol, Geheimdienste, ..... Findet er einen neuen We...