-- Mia´s P.O.V. --
Es wurde spät als ich endlich mit dem Papierkram fertig war. Ob David schläft, es ist so ruhig. Als ich meine Ohren spitzte, hörte ich die Türe zum Gästezimmer geöffnet wurde, leise
schritte waren auf dem Flur zu hören. Also doch er will einen Geiersturzpflug machen.
Ich stand auf und trat in den Flur kurz bevor David die Haustür erreicht hatte.
" So spät möchtest du gehen ?" ich versuchte es so locker wie möglich klingen zu lassen. Erschrocken dreht er sich um. " Du sagtest ich könnte gehen wann und wohin ich will, also was willst du von mir," sagte David böse.
" Ja, das habe ich." sagte ich beruhigend.
" Warum hälst du mich dann auf ?"
" Ich möchte vorher gerne noch mit Dir reden, danach kannst du gehen wohin du willst.
Einverstanden ?" fragte ich.
" Und wenn ich keine Lust hab ?" gab David hämisch grinsend zurück.
" Willst du mich zwingen hier zu bleiben, mich am besten noch einsperren, hä?"
" Nein, wenn du gehen willst, Bitte !" ich machte eine Geste in richtung Tür.
Drehte mich um und ging zurück ins Wohnzimmer.
" Wie ?" fragte David verblufft und kam ins Wohnzimmer.
" Ich sagte doch, du kannst gehen, wenn es das ist was du möchtest, oder du kannst mit
mir reden. Deine Enscheidung !"
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" Ich sagte doch, .... Deine Entscheidung !"
-- David´s P.O.V. --
" W-Was, ... ?" mehr bekam ich einfach nicht zustande, ich war einfach zu Perplex. Ein Erwachsener der sein Wort hielt !!!
" Nun, komm und setz dich. Kost dat selbe. " grinste mich Mia an.
" Du brauchst auch nicht auf Alles zu antworten, wenn du keine Lust hast oder Dir
die frage unangenehm ist. "
Sie sah so jung aus wenn Sie lacht, wie alt ist Sie wohl?
Warum ist Sie so ...., Nett zu mir. Mia ist anders wie die anderen, jung und freundlich.
Aber da ist auch etwas anderes, etwas dunkles, ein Schatten oder eine Wolke die Sie
umgibt.
" Warum ?" ich war mir nicht bewusst das ich es laut sagte, bis Mia mir antwortete.
" Warum was ?" Sie wusste genau was ich meinte und doch fragte Sie.
" Das alles. Warum hilfst du mir, was hast du davon ?"
" Weiß nicht, muss ich davon etwas haben ?" sagte Mia leichthin.
" Nimmst du mich auf den Arm ?" fragte ich genervt.
" Nun, in meiner Kindheit habe ich ein Zitat in einem Jugendbuch gelesen.
Die Autorin sagt darin:
> Wenn es mir gut geht und ich sehe einen Menschen dem es schlecht geht und ich könnt
Ihm helfen, tu es aber nicht, dann bin ich mit Verantwortlich an seinem Leid <
Dieses Zitat habe ich versucht zu meinem Lebensmotto zu machen. "
In welchem Jahrhundert leben wir eigentlich, spinnt die total.
" Und du lebst wirklich danach ?" fragte ich ungläubig.
" Ich versuchs zumindest, " erwiederte Mia.
Köpfschüttelnt sagte ich: "Welche fragen hast du denn ?"
" Naja , ...."
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Ein ganz normales Leben
Teen FictionDas Leben ist hart und ungerecht, denkt der 15 Jährige junge, um den es in diesen Geschichte geht. Plötzlich wird er in eine Welt gezogen, von der er dachte das es Sie nur im Film gibt. Mafia, Interpol, Geheimdienste, ..... Findet er einen neuen We...