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Mit zitternden Beinen stand ich auf und berührte die eiskalte Metalltürklinke.
Ich spielte mit dem Gedanken meine Hand wieder fallen zu lassen,
mich auf den Boden zu legen und
wieder in Selbstmitleid zu versinken.

Doch bevor ich auch nur ansatzweise realisieren konnte,
was geschehen war, hatte ich die Tür schon aufgemacht und begrüßte J mit noch nassen Wangen, roten Augen und bebenden Knien, worauf dieser seine Augen vor Schock leicht aufriss und mir einen für mich undefinierbaren Blick gab.

Kaum waren diese Sekunden
des Starrens vorüber,
schlangen sich die zwei muskulösen Arme von J um meine Taille.
Mein Herz schlug um ein Vielfaches seiner normalen Geschwindigkeit schneller, doch bei jedem Herzklopfen zog sich mein Blutpumpendes Organ schmerzhaft zusammen.

Er war ein Mörder.

Er hatte mehrere Menschen kaltblütig umgebracht.

Doch trotz dieser mir durchaus bewussten Tatsache,
konnte ich mich kein Stück bewegen.
Ich wollte ihn von mir wegschubsen,
ihn anschreien, weglaufen.

Doch mein Hals war trocken wie die Sahara selbst und mein Körper wie eingefroren.
Was machte dieser Mann nur mit mir? War das Liebe?
Abhängigkeit von anderen?
Denn, wenn dem so war,
wollte ich nicht lieben.
Nicht ihn.

,,Es tut mir so Leid...",flüsterte der Blonde.
,,Hör auf.",brachte ich mit brüchiger Stimme raus.
Er löste sich ein bisschen von mir und schenkte mir einen verwirrten Blick.
,,Fass mich einfach nicht an.",zischte ich, schlug seine Hände weg und trat einen Schritt zurück.

Ich musste vernünftig handeln.
Mein Herz wollte das Falsche.
Das war nicht gut.
J starrte mich nur mit geweiteten Augen an.

Er schien geschockt zu sein.
,,Mark. Ich liebe dich. Wirklich.",sprach der Jüngere verzweifelt.

Er liebte mich.

Diese drei Worte brachten mein Herz schon fast zum Stillstand.
Doch er verstand es nicht.
Er verstand mein Problem nicht.
,,Ich liebe dich doch auch du verdammter Idiot!",brüllte ich ihn mit aus Wut schon fast brennenden Augen an.

,,Was ist dann das Problem?!",stocherte er jetzt schon deutlich wütender nach. Doch sein Blick verbannte sich in meinen Kopf.

So verletzt.
Und verzweifelt.
Ich konnte einfach nicht schwach werden. Ich durfte nicht schwach werden...

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Soooo ihr Lieben:)
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und ich verpiss mich jetzt mal, weil ich CellinaTuan s Wut jetzt schon bis hier her spür^~^'
Ich hoffe ihr seid mir nicht allzu böse wegen dem beschissenen Cut.
Bleibt Pepperoni und bis zum nächsten Mal, ciao:3
Eure MrsBangtanParkJimin<3

Searching for happiness•Markson•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt