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Ich öffnete langsam meine Augen.
Tausende Fragen schwirrten in meinem Kopf.

Wo war ich?

Warum war ich hier?

Wer hatte mich hier her gebracht?

Und warum zum Teufel war ich an einem Stuhl angekettet?

Ich zerrte eine Weile an den Ketten und sie quietschen jedes Mal unangenehm, weshalb ich es sein ließ. Mein Magen hing mir in den Kniekehlen, ich hatte Durst, mein Rücken und meine Gelenke taten weh wie Hölle und mein Kopf brummte, wie als wenn jemand mit einem Bohrer daran hantieren würde.

Ich zischte kurz vor Schmerzen und auch der Ungewissheit.
Ich hatte noch nie irgendetwas mit gefährlichen Leuten zu tun gehabt.

Ich schuldete niemandem Geld und hatte mir auch noch nie etwas von fragwürdigen Personen geliehen.

Was war der Grund meines Aufenthalts?
Ich verstand gar nichts mehr.
,,Hallo?! Ist da jemand?",rief ich aus vollem Halse. Meine Stimme klang kratzig und heiser.

Kaum nach ein paar Sekunden setzte ein brennender Schmerz in meinem Hals ein, worauf ich es bereute, es zu versuchen, mich bemerkbar zu machen.

Da saß ich nun. Schon locker seit einer Stunde. Und immer noch hatte sich nichts an meiner Lage geändert. Ich verzweifle langsam echt.

Gerade als ich noch ein letztes Mal an den Fesseln zerren wollte, wurde der Griff der schwarzen Tür, welche circa 5-7 Meter weiter weg von mir war, nach unten gedrückt.

Ich stoppte jede einzelne Bewegung und richtete meinen Blick auf das knarzende Holzteil. Nach nur kurzer Zeit kam eine Person zum Vorschein, die ich noch nie gesehen hatte.

Dieser hatte mittelbraunes Haar und war ungefähr 1,80 groß. Seine Augenfarbe entsprach der Farbe seiner Haare. Erst jetzt fiel mir auf, dass er ein Tablett mit Essen und Trinken in seinen Armen trug.

Schon nach kurzer Zeit füllte der Duft von Essen den Raum und mir lief wortwörtlich das Wasser im Mund zusammen.

Der Junge stellte das Tablett neben mir ab und wollte gerade meine Ketten abnehmen, als ich ihn mit Fragen bombardierte:
,,Warum bin ich hier? Wer ist dafür verantwortlich? Was hab ich getan? Wie lang muss ich hier-"

,,Das wirst du früh genug erfahren.",unterbrach mich der Unbekannte, löste meine Ketten und verließ schnellen Schrittes das Zimmer.

Ich musste mich erstmal von den gefühlt 1000 mal um meine Gelenke herumgewickelten Metall Ketten befreien. Was ein scheiß aber auch...

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So! Endlich fertig, ich bin müde asf=~=
Wie auch immer, ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen^.^
Bis zum nächsten mal, ciao!
Eure MrsBangtangParkJimin<3



(Falls ich jemanden mit dem GIF getötet haben sollte:
Sorry und RIP <3)

Searching for happiness•Markson•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt