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Mich wunderte es, dass ich überhaupt
heil zuhause ankam.
Ich war schließlich gefahren,
als wäre ich high und betrunken zugleich.
Wie ein Irrer eben.

Wenn ich auch nicht geblitzt wurde,
war das mein Glückstag gewesen.
Doch ich hatte einfach keine Nerven mehr,
um mich mit dem Scheißdreck auseinanderzusetzen.

Wieder wanderten meine Hände zu
meinen Schläfen.
Verdammt, ich sollte echt eine
Schmerztablette zu mir nehmen.
Seufzend öffnete ich die Autotür und
knallte sie geräuschvoll zu.

Mit großen Schritten näherte ich mich
der Haustür und kramte meinen Schlüsselbund heraus.
Als ich endlich den Hausschlüssel unter
den 567 anderen gefunden hatte,
sperrte ich die schwere Tür auf und
trat in die angenehm warme Wohnung.

„Ich bin zuhause!",rief ich laut und unterbrach die Stille im Haus, während ich mir die
Schuhe auszog.
Doch niemand antwortete.
Sehr komisch.

„Mark?",ertönte meine Stimme erneut und ich wartete auf eine Antwort, doch nichts.
War er rausgegangen?
Das konnte nicht sein, er ging niemals, wirklich niemals, aus dem Haus, ohne mich zuvor kontaktiert zu haben.

Ich checkte mein Handy, doch im Chatverlauf von Mark und mir sah ich nichts neues.
Ich überflog den Verlauf von gestern und es traf mich wie ein Blitz.
Er war doch bei Jinyoung, ich behinderter Knödel!

Ich schlug mir mit Schwung mit meiner flachen Hand auf die Stirn und fluchte leise über meine eigene Dummheit.
Als ich mich genug über mich selbst
aufgeregt hatte, rief ich den Älteren,
den ich doch tatsächlich völlig
vergessen hatte, an.

Nach nur wenigen Sekunden hob der Angerufene ab:„Hey Jackie, was gibts?"
Seine Stimme klang fröhlich und sorglos.
Und ich würde ihm mit sehr großer Wahrscheinlichkeit in knapp 20 Minuten
die gute Laune komplett vermiesen.

Aber wir hatten uns nunmal versprochen,
uns alles zu erzählen.
Also war ich quasi dazu gezwungen.
„Hey Babe, ich wollte fragen,
ob ich dich in so einer halben
Stunde abholen kann?
Ich bin nämlich gerade aus der Firma raus.",seufzte ich hörbar genervt.

„Okay? Dann sehen wir uns in...
einer halben Stunde?",hörte ich ihn fragen.
Er hatte bemerkt, dass hier etwas nicht stimmte. Was auch sonst.

„Ja. Bis dann."
Und somit legte ich auf, steckte mein
Handy in die linke Hosentasche und
zog meine Schuhe wieder an.
Nachdem ich mir den Schlüssel,
welcher immer noch im Schlüsselloch der Haustür steckte, zurückgeholt und ebenfalls im die Hosentasche gestopft hatte, stieg ich in mein Auto und seufzte laut und geräuschvoll auf.

Das konnte alles echt nicht wahr sein.
Ich hatte gerade eben mit höchster Wahrscheinlichkeit Millionen verloren und wenn ich Pech hatte, war mein Leben auch in Gefahr.

Und das wiederum brachte Mark auch in Gefahr. Und das bedeutete, dass ich
am Arsch war.
Genervt von all diesen Tatsachen startete ich den Motor und machte mich auf den Weg zu Jinyoungs Apartment.

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Oh man, Kinnas...

Es haben mich so viele...
SO VIELE...damit zugespamt,
dass sie richtig unzufrieden mit
einem Badend sind.

Ich wollte diesmal wirklich kein Happyend, weil das einfach scheiße Klischeehaft ist.
Aber irgendwie haben es die gefühlt 19799 Personen, die mich darauf aufmerksam gemacht haben,
es geschafft, mich umzustimmen.

Also ich wird es doch ein Happyend geben.

Ich hoffe, ihr seid zufrieden damit.💁🏻

Na dann, machts nicht gut, macht es besser, bye Pepps'❤️!

Eure MrsBangtanParkJimin<3

Searching for happiness•Markson•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt