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Laute Musik drang in meine Ohren und der intensive Geruch von Alkohol, Zigaretten und Schweiß lag in der stickigen Luft.
„Komm Mark, wir setzten uns da hin.",brüllte Jackson mir ins Ohr,
was jedoch einem Flüstern ähnelte,
da das Geschrei der Menschenmenge
und die Musik einfach viel zu laut war.

Und damit quetschte mich der Jüngere mit sich durch die wie
verrückt tanzenden Leute.
Ich hatte echt keine Ahnung was
Jackson am Feiern so reizend fand.

Ich hasste Menschenmengen,
ich hasste alles was laut war und vor allem hasste ich eine Herde
an besoffenen die mich mit ihrem Glücklichkeitsregenbogen ankotzten.

Und deshalb verstand ich einfach nicht, warum ich mich auf die Bitte von dem Braunhaarigen eingelassen hatte.
Diesen Fehler würde ich sicher nicht erneut machen.
Als wir endlich aus dem Rudel der Tanzenden endlich rausgekommen waren, ließen wir uns auf einer schwarzen Eckbank nieder.

Und kaum waren fünf Minuten vergangen, bestellte sich Jackson natürlich schon seinen ersten Drink.
Dem folgte der zweite,
dritte und noch einige mehr.

Ich wusste nicht die genaue Anzahl der Drinks, aber es waren auf jeden fall so viele, dass der Herr am Ende stockbetrunken war.

„Mark ischh will Pinguineee~",
lallte mein Freund fröhlich.
„Ich geb dir gleich Pinguin...",
murmelte ich sauer vor mich hin.
„Hör mal, ich muss kurz aufs Klo.
Bleib wo du bist, ich in maximal 5 Minuten wieder da.",
sprach ich ernst und verschwand nach einem letzten Blick zu meinem angetrunkenen Freund im Bad.

Eigentlich hatte ich ja vor,
so schnell wie möglich wieder zu kommen. Doch die Tatsache,
dass hier keine Beschriftung hing,
damit Gäste den Weg ins Badezimmer fanden, stellte ein echtes Hindernis dar.

Nach langem herumirren fand ich endlich das gesuchte Zimmer.
Als ich jedoch nach einiger Zeit wieder zurückkam, war Jackson nicht mehr an seinem Platz.

Mein Herzschlag verschnellerte sich mit einem Mal und meine Atmung ging unregelmäßig.
Meine Blicke wanderte durch den ganzen Club, doch vergebens.
Ich begann verzweifelt das Gebäude auf und ab zu rennen und quetschte mich durch die Herde von Betrunkenen.

Mit jedem Schritt den ich machte,
wurde die Panik in mir größer und größer. Und schließlich, blieb ich stehen. Vor der Bar.
Geschockt.

Mein Herz schien für einen kurzen Moment still zu stehen,
nur um danach mit der mindestens fünf fachen Geschwindigkeit weiter zu schlagen,
begleitet von einem schmerzhaften Stechen...


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Für diesen Cut werden mich Leute erhängen:,)
Naja, bis dann irgendwann mal.
Eure MrsBangtanParkJimin<3

Searching for happiness•Markson•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt