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Natürlich könnt ihr auch eure eigenen Songs während dem lesen hören. Aber dieses Lied bringt genau das Gefühl rüber, welches ich versucht habe, zu beschrieben. Einfach nur eine gute Empfehlung:3
Viel Spaß beim Lesen!
Eure MrsBangtanParkJimin<3

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,,Dann hasse mich nicht.",flüsterte mein Gegenüber und berührte meine rechte Wange. Die Stelle brannte.
Als ob seine Hand ein glühendes Eisen war.

Es war nicht unangenehm.
Aber sehr ungewohnt.
Ich nahm seine Hand in meine und übte leichten Druck aus.

,,Hör auf J. Bitte.",sprach ich,
immer noch mit brüchiger Stimme,
doch diesmal auch ein wenig zähneknirschend.

Ich spürte kaum eine Sekunde später etwas unglaublich heißes an meiner Stirn, welches sich als seine herausstellte. Darauf folgend ein ebenso heißer Atem, der meine Lippen,
wie eine sanfte,
leichte Decke, umhüllte.

Und dann diese tiefbraunen Augen,
die durch meine Seele schauen konnten. Er faszinierte mich.
Immer und immer wieder.
Doch egal wie sehr ich ihn liebte,
könnte ich niemals eine normale Beziehung mit einem Mörder führen.

Mit einem der wahrscheinlich Tage lang weg sein würde, um noch mehr Menschen zu töten.
Nur ein letztes
Mal. Ein einziges letztes Mal
wollte ich sie spüren.
Meine Augen wanderten zu seinen vollen, wohlgeformten und leicht rot gefärbten Lippen.

Und da vereinte ich unsere Lippen,
die wie für einander geschaffen waren. Kleine Tränen schauten schon aus meinen Augenwinkeln heraus.
Ich wollte nicht gehen.
Doch ich musste.

Denn die Beziehung mit J würde mich zerstören. Nach einer Zeit löste ich mich von ihm und blickte ihm in die Augen. Schmerz.
Man sah in ihnen nichts als Schmerz.

In meinem Herzen stach es.
Ich hasste mich selber, da ich die Ursache seines Leidens war.
Verdammt.
Ich legte meine Hand sanft auf seine Wange und strich leicht über diese.

,,Ich liebe dich J.
Bitte vergiss das nicht.",flüsterte ich. Gerade als ich mich von ihm entfernen wollte, spürte ich einen festen Griff an meinem Handgelenk.

Danach wurde mir etwas rechteckiges, kaltes in die andre Hand gedrückt.
Mein Handy.
,,Ich dich auch Mark.
Mehr als du denkst.
Bitte vergesse mich nicht.
Ich werde warten.
Egal ob ein Jahr, zehn Jahre, oder hundert Jahre..."

Mein Herz machte mir diesen Worten einen Aussetzer.
Ich spürte in mir etwas zerbrechen,
etwas kaputtgehen,
etwas zerreißen.
Erneut stiegen mir Tränen in die Augen..

Searching for happiness•Markson•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt