Searching for happiness•Markson•

~66~

Die Bibliothekarin, welche sich als circa sechzig-jährige herausstellte,
bat uns schon nach kurzer Zeit Tee an.
Sie war echt nett.
„Mark, richtig?",
fragte sie mit leicht heiserer Stimme.
Ich nickte als Antwort und lächelte ihr freundlich zu.

„Dein Freund",sie sah zu Jackson,
welcher seinen Tee genoss und anscheinend ein Spiel am Handy spielte, zu,
"hat mir verraten, dass du angeblich ein riesen Fan von einem bestimmten Buch bist."

Dabei merkte ich, dass sie ein Rechteckiges Objekt hinter ihrem Rücken versteckte.
Als sie diesen jedoch herausbrachte,
konnte ich schwören, dass mein Herz stehen geblieben war.

'A Girl in a Million',
stand in geschwungener Schrift
auf jenem Buch.
Ich konnte mein Grinsen schon
gar nicht mehr verbergen.

„Ich danke Ihnen viel Mals.",
sprach ich überglücklich.
Die Dame lächelte nur freundlich und verschwand hinter den vielen,
hölzernen Bücherregalen.

Ohne zu zögern setzte ich mich auf einen Stuhl und begann zu lesen.
Dieses Buch hatte mir meine Mutter vorgelesen als ich um die elf Jahre alt war.
Daher hatte das Meisterwerk in meinen Händen eine persönliche Bedeutet für mich. Mit meiner Familie hatte ich schon so lange nichts mehr zu tun gehabt.

Und das war nicht mein Wunsch gewesen.
Seitdem ich in Seoul war, hatte ich meine Nummer kein einziges Mal gewechselt.
Sie hatten also die Möglichkeit mich zu erreichen, mit mir zu schreiben,
oder zu telefonieren, wie es normale Familien tun würden, wenn ihr Sohn in ein Land am anderen Ende der Welt zieht.

Doch meine Familie war anders.
Ich wartete immer noch darauf,
einen Anruf zu erhalten.
Jeden Tag checkte ich nur deshalb mehrmals meine Mailbox und meine Sozialen Netzwerke. Doch ich war ihnen anscheinend nicht wirklich wichtig.

Es tat wirklich weh.
Und das würde es wahrscheinlich immer,
egal ob vier oder vierhundert Jahre vergehen würden..

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Annyeong.
Ich bins wieder.

Gebt euch ne Pepperoni 🌶 und kauft euch einen Kaktus 🌵:3

Bis bald,
eure MrsBangtanParkJimin<3