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Ein Knurren ertönte aus meinem Magenbereich.
Das Hungergefühl machte sich in mir breit.
Verdammt.
15 vor 10.

Doch, wollte ich ihm jetzt wirklich unter die Augen treten?
Nein.
Lieber würde ich hungern.
Soll der sehen was er davon hat.
Ich ließ mich überfordert in mein Bett fallen.

Wieso beantwortete dieser Idiot denn nicht meine Fragen?
Ich wusste nicht wieso ich hier bin.
Ich wusste nicht wann ich rauskomme. Ich wusste nicht einmal, ob ich rauskomme!
Das war zum verrückt werden...

Sicht der 3. Person:

Während Mark sich immer und immer wieder, aufgebracht durch die Stadt Haare ging und leise vor sich hin fluchte, hatte Jackson ganz andere Probleme.
Er saß schon am Esstisch und wartete darauf, dass der, mehr oder weniger "Gefangene", zum Essen runterkam.

Doch vergebens.
Keine Spur von dem Älteren. Die Speisen waren schon längst kalt und Jacksons Nerven am Ende, sodass er schnellen Schritts nach oben huschte, um nach Mark zu sehen.
Er war sichtlich verärgert.
Zuerst der Zwischenfall vom Morgen und dann das.

Er fragte sich immer wieder, ob er nicht zu hart gewesen sei, doch seine Innere Stimme stritt dies ab und meinte, es wäre sogar zu wenig gewesen.
Etwas durcheinander, jedoch immer noch von Wut geführt, betrat er das Zimmer des Älteren.

Und was er sah, ließ jegliche Schaltungen bei ihm durchbrennen.
Der liebe Herr Tuan lag doch tatsächlich in seinem Bett, vertieft in einem Buch, anstatt seinen Arsch die Treppen runter zum Frühstückstisch zu bewegen.

Mark hatte ihn bemerkt, ignorierte ihn jedoch gekonnt.
Im Moment hatte er überhaupt keine Lust auf weitere Diskussionen.

,,Will der liebe Herr Tuan seinen Allerwertesten wohl bitte nach unten zum Frühstückstisch bewegen, oder braucht er eine Extraeinladung?!",giftete der Jüngere ihn an, womit er auch Marks Aufmerksamkeit erlangte.

,,Ich habe keinen Hunger.",log der Braunhaarige schlicht.
,,Du kommst jetzt sofort runter. Das ist keine Bitte.",brachte Jackson zähneknirschend hervor.

,,Warum denn?
Willst du mich, nachdem du mich gegen meinen Willen einsperrst, mir nicht einmal den Grund nennst und mir meine Freiheit wegnimmst,
jetzt auch noch zum Essen zwingen?",fauchte ihn Mark nun so angepisst an, wie Jackson es schon lange nicht mehr gesehen hatte.

,,Willst du denn verhungern?",fragte Jackson spöttisch.
,,Lieber das, als mir von irgendjemandem, der sich wie weiß ich was aufspielt, sagen zu lassen, was ich zu tun und zu lassen habe."

Und somit widmete sich der Ältere wieder seinem Buch, worauf Jackson geschockt und verärgert zugleich, das Zimmer verließ und die hölzerne Tür zuknallte.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~So ihr lieben Pepperonis:3
Ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen.
Wenn ja, dann hat eure Pepperoni-Eomma ihr Ziel erreicht^~^
Bis zum nächsten Mal, ciao!
Eure MrsBangtanParkJimin<3

Searching for happiness•Markson•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt