Niall P.o.v.
Eine Weile lang geschah nichts, ich hörte nur irgendwelche Geräusche um mich herum. Das eine Klang wie Fensterläden. Aber wozu dunkel machen, wenn ich eh nichts sehen kann? Man diese Entführer sind echt nicht die Hellsten... Moment, Entführer? Warum brech ich nicht in Panik aus? Aus irgendeinem Grund blieb ich total ruhig obwohl ich gerade gefesselt und mit verbundenen Augen auf einem Stuhl sass, vermutlich beobachtet von einem Verrückten. Ich hörte Schritte, die näher kamen und dann vor mir verstummten. Die Person klebte mir Klebeband auf den Mund und zog hinter meinem Kopf das Tuch nochmal etwas enger. Plötzlich spürte ich eine Hand an meiner Hose. Sie wurde mir ausgezogen, gleich darauf auch meine Boxer. Okay, jetzt ist Zeit für Panik! Das ist ein Pedophiler! Ich versuchte zu schreien, was mir dank des Klebebands nicht gelang, verzweifelt rüttelte ich an den Fesseln an meinen Handgelenken, doch ich hatte keine Chance. Ich versuchte immer lauter zu schreien, was durch das Klebeband aber nur nach einem 'Mmmm' klang. Plötzlich spürte ich einen stechenden Schmerz auf meiner Wange. Er hat mir eine Ohrfeige gegeben. Er packte mich an meinem T-Shirt und zog mich leicht nach oben.
"Bist du jetzt ruhig?" sagte eine tiefe bedrohliche Stimme. Ich schluckte und nickte schliesslich kaum merklich. Man, nur schon die Stimme, dieses Typen machte mir Angst! Er murmelte ein 'gut' und liess mich wieder los. Kurze Zeit später spürte ich seine Hände an meinen Fussgelänken. Er drückte sie an die Stuhlbeine und fesselte sie daran. Jetzt war ich vollkommen machtlos, egal was er tat, ich konnte mich nicht wehren. Eine Weile lang passierte nichts, bis ich wieder seine Hände spürte. Sie fuhren unter mein Shirt und umkreisten meine Nippel, ich versuchte mit aller Kraft nicht zu stöhnen, doch als ich seine Lippen an meinem Hals spürte, konnte ich es nicht mehr zurückhalten.
"Das gefällt dir hm?" hörte ich wieder die tiefe Stimme, jedoch war sie nun viel leiser als das letzte Mal. Seine Lippen wanderten von meinem Hals zu meinem Schlüsselbein und begannen dort zu saugen. Wieder entfur mir ein leises Stöhnen und ich legte meinen Kopf in den Nacken. Seine Hände wanderten unter meinem T-Shirt hervor und strichen über meine Oberschenkel. Ich spürte, wie ich langsam hart wurde. Plötzlich riss er mir das Klebeband vom Mund und ich spürte seine Lippen auf meinen. Sie schmeckten so... wie Liams? Momentmal, war das Liam?
"Liam?" murmelte ich gegen seine Lippen. Er antwortete nicht, sondern löste seine Lippen von meinen und kurz darauf spürte ich diesen steckenden Schmerz auf meinem Oberschenkel. Eine Peitsche. Ich schrie laut auf und kassierte dafür gleich noch einen Schlag. Ich spürte wie die Tränen in mir hochstiegen und versuchte sie zurück zu halten, doch als ich den nächsten Schlag auf den Bauch bekam, liess ich sie einfach runterkullern. Er löste die Fesseln an meinen Fuss- und Handgelenken und hob mich dann hoch. Kurz darauf wurde ich nicht gerade sanft aufs Bett geschmissen. Er setzte sich auf meinen Schritt, hielt meine Hände über meinem Kopf zusammen und liess seine Hüfte kreisen. Ich stöhnte laut und stiess meine Hüfte nach oben. Er stöhnte ebenfalls udn jetzt wusste ich, dass es Liam war. Dieses Stöhnen würde ich unter 1000 anderen wiedererkennen.
"Ah Fuck Liam" stöhnte ich und spürte wie er aufstand.
"Geflucht wird nicht Niall" sagte er streng und ich spürte wieder den Schmerz, der Peitsche. Irgendwie machte mich dieser Schmerz an und ich stöhnte auf. Ich streckte meine Arme aus, wollte Liam zu mir ziehen, doch stattdessen wurden sie mit den Handschellen ans Bettgestell gekettet. Etwas leichtes, vermutlich eine Feder, fuhr über meinen rechten Arm, die Innenseite entlang zu meiner Achsel, wo ich extrem kitzlig war. Ich versuchte irgendwie meinen Arm runterzu kriegen aber es gelang mir nicht. Liam kitzelte mich weiter und ich versuchte mein Kichern zu unterdrücken.
"Scheisse Liam! H-Hör auf." zu meiner verwunderung hörte er tatsächlich auf.
"Was hab ich vorhin gesagt, was das Fluchen anbelangt?" hauchte er direkt neben meinem Ohr und biss leicht in meine Ohrmuschel. Ich biss mir auf die Lippe und machte mich schonmal auf die Peitsche gefasst, doch was ich spürte war nicht Schmerz, sondern Kälte. Liam umkreiste mit einem Eiswürfel meine Brustwarze und liess mich somit laut aufstöhnen.
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Stepbrothers - Niam Horayne Fanfiction
Fiksi PenggemarLiam ist ein ganz normaler Junge. Gut in der Schule, viele Freunde und lebt mit seinen Eltern in einem Haus in Wolverhampton. Doch als sein Vater plötzlich bei einem Autounfall stirbt ändert sich alles. Viele seiner Freunde lassen ihn im Stich, weil...