Kapitel 2

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Melina

Der Wecker riss mich mich um fünf Uhr aus dem Schlaf. Müde schlürfte ich ins Bad und stieg in die Dusche. Gefühlte Stunden später trocknete ich mich ab und zog mir ein blaues Kleid mit einer schwarzen Jeansjacke an. Meine Haare flechtete ich und band sie zu einem Zopf. In der Küche goss ich den Kaffee in eine Thermoskanne und steckte die Thermoskanne in meine Tasche und verließ die Wohnung. Ich stieg in mein Auto ein und fuhr zur Arbeit. Nach nicht mal eine Stunde später parkte ich auf meinem Parkplatz, stieg aus dem Auto und schloss ab.

"Guten Tag, Linnea", begrüßte ich sie freundlich, ging in mein Büro und setzte mich an meinen Schreibtisch.

"Melina, Leandra meinte, wenn wir ihre Kleider bis morgen nicht abliefern, hetzt sie uns einen Anwalt auf den Hals", sagte Linnea.

"Langsam reicht es mir mit ihr!", regte ich mich auf.

"Ich weiß, sie übertreibt es langsam", antwortete Linnea genervt.

"Linnea, ruf bei Alessandro an, er wird es mit Leandraklären", sagte ich an sie gerichtet.

Sie nickte und verschwand. Ich seufzte, wie kann man nur so penetrant sein und einen auf die Nerven gehen' dachte ich. Ich schloss die Schublade auf und holte die Mappe heraus.

"Melina, Alessandro meinte er würde morgen vorbei kommen", erklärte Linnea, als sie in mein Büro kam.

Ich nickte und fing an zu zeichnen. Nach drei Stunden war ich mit zwei Entwürfen fertig.

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