Ist das wirklich wahr oder ein Traum?

Kapitel 23

Roman

"Verschwinde, klar das du kein Freund abkriegen würdest, wenn sie so abgebrüht sind!", brüllte ich.

Sie schaute Melina noch mal hasserfüllt an und verschwand dann.

Ich ging zu Melina und hockte mich vor sie hin. Sie hielt sich ihren Fuß und unterdrückte ihre Tränen.

"Kannst du aufstehen?".

"Nein geht nicht, mein Fuß tut so weh", und schluchzte.

"Leg deine Arme um mein Hals ich trage dich", antwortete ich sanft.

Sie legte ihre zierlichen Hände um mein Hals und ich hob sie vorsichtig hoch.

Mit ihr auf den Arm lief ich zum Auto ich setzte sie auf der Beifahrerseite.

Sie schnallte sich an und ich stieg ein schnallte mich auch an und fuhr zu mir.

"Wo fahren wir hin?", fragte sie  irritiert.

"Zu mir da kann ich mir dein Fuß besser anschauen und auch verbinden", antwortete ich ihr und konzentrierte mich auf den Verkehr.

Nach wenigen Stunden parkte ich in der Einfahrt.

Ich schnallte mich ab stieg aus dem Auto aus und lief zur Beifahrerseite und half Melina beim aussteigen.

Ich hob sie wieder hoch und trug sie in mein Haus.

Ich setzte sie vorsichtig auf der Couch und zog ihr anschließend vorsichtig den Schuh aus.

Sie verzog schmerzhaft das Gesicht.

Ich zog ihr auch den Socken aus. Und was man sah war ein angeschwollener blauer Fuß.

"Das wird etwas weh tun", sprach ich sanft.

Sie nickte ich nahm ihr Fuß in der und bewegte ihn.

"Auuu!", rief sie.

"Wahrscheinlich eine ziemlich starke Prellung", antwortete ich ihr ich cremte ihr Knöchel ein und Verband ihn anschließend.

"Aber wenn es nicht besser wird solltest du zum Arzt".

"Kann ich hier schlafen, mit dem Fuß wird es schwierig nach Hause zu laufen?".

" Ich hätte dich sowieso nicht gehen lassen", grinste ich.

Ich half ihr beim aufstehen,

"Du schläfst bei mir im Bett, die Couch ist zu hart".

"Von mir aus, macht mir nix aus".

Gemeinsam gingen wir ins Schlafzimmer, ich tapste zum Schrank und schmiss eine Boxer und T-shirt nach ihr.

Ich ging derweil ins Bad und zog mich da um.

Als ich wieder ins Schlafzimmer kam lag sie schon im Bett und schlief.

Ich legte mich neben sie und zog sie zu mir. ' Irgendwie fühle ich mich in ihrer Nähe wohl ', dachte ich bevor ich einschlief.