Kapitel 13

495 54 1
                                    


[Louis P.O.V]  Am nächsten Tag

Ich war echt aufgeregt und es fühlte sich total fremd an, doch ich fühlte es. Es waren nur fünfzehn Minuten vergangen, seit ich die Nachricht von Briana empfangen hatte und die beiden waren jetzt auf dem Weg. Nur noch ein paar Minuten und ich würde ein anderes Leben in diesem Haus haben. Würde er weinen, wenn ich ihn auf den Arm nehme? Würde er Angst vor der unbekannten Umarmung haben? ich habe ihn bis jetzt erst ein paar Mal gesehen, um Fotos zu machen, also hatte ich keine Ahnung, ob er sich in meinen Armen sicher fühlen würde. Ich fing an zu schwitzen. Was war das für ein Gefühl?!

Ich hatte mir heute Morgen einen Stuhl an den Eingang gestellt und nun saß ich hier und wartete schon seit Stunden. Ding...Buzz Dort war das klingeln, gefolgt von der Sicherheitsanlage. Die Kontrolleure checkten sie anscheinend nach Waffen ab. das taten sie immer und bei jeder Person. Nach circa fünf weitern Minuten hörte ich dann endlich die echte Klingel. Ich sprang auf meine Füße und rannte los, um die Tür zu öffnen. "Omg, Louis! Ich habe echt keine Zeit. Mein Flieger geht schon in einer Stunde.", war das, was ich hörte, als ich die Tür öffnete. "Uh..." "Hier ist Freddie. ich habe jemanden gefragt, der seine Lieblingssachen später vorbeibringen wird und hier ist eine Liste, mit den Dingen, die er am Tag so macht." Sie gab mir die Tragetasche mit dem Baby und drückte mir einen Zettel in die andere Hand. "Ok...aber Bree" "Ich brauchte auch ein paar Minuten um herauszufinden, wie seine Fürze riechen, doch ich habe es verdrängt. Lass mir  dir bloß sagen, dass sie echt nicht gut riechen, sie riechen wie Scheiße." Sie sprach so schnell, dass ich Schwierigkeiten hatte, ihr hinterher zu kommen. "Kein Wunder", murmelte ich. "Ok Schluss jetzt. Lou, mach dir keine Sorgen. Er ist noch satt vom Füttern. Also ganz viel Liebe, Umarmungen und Küsse!", sie rannte durchs Tor und rief noch ein "Bye!". "Na dann" Trotz dem lautem Rufen von Briana schlief Freddie ruhig weiter. Als ich Freddies Zimmer erreicht hatte, versucht ich hin vorsichtig aus der Tragetasche zu nehmen um ihn behutsam in sein Kinderbett zu legen. Er war wie ein Haufen Federn, so weich, und es erinnerte mich an die ganzen Zeiten, in denen ich mich um meine Geschwister kümmern und sie ins Bett bringen müsste. Es war so anders. Freddie machte kein einziges Geräusch, doch stattdessen vergrub er seinen Kopf so tief es ging an meiner Brust. Die Wärme seines Körpers hinterließ ein Kribbeln auf meinem Oberkörper. ich fühlte mich gut. "Jetzt sind es nur noch du und ich, wir beide", murmelte ich und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Stirn.


-------------------------------------------------------------

Neeeeeeew Chaaaaaapter!

#7yearsofonedirection

Sucker for attention  [LARRY STYLINSON]- german translationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt