Kapitel 28

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[Louis' P.O.V]

Neben Harry aufzuwachen war wahrscheinlich eines der besten Dinge, die mir dieses Jahr passiert waren, sein Kopf an meine Brust gepresst, kleine Lufthäuche, die seinen Mund verließen und er schien sogar etwas zu sabbern. Es war nicht die beste Seite von Harry Styles, doch es war die natürlichste und reinste. Er schlief noch immer und ich konnte versichern, dass es nicht oft vorkam, dass er so friedlich schlief wie jetzt gerade. Seine Wangen waren leicht gerötet und er machte einen verdammt süßen Schmollmund.

Es gab keine bessere Weise aufzuwachen, als mit Harry neben sich.

[Flashback zu der Fetus Zeit]

"Ewww Harry!", quietschte ich als ich am Morgen aufwachte. Harry's kleinerer Körper lag komplett auf mir und er hatte mich komplett eingesabbert. Die Erinnerungen an die Nacht vor diesem Morgen kamen mir plötzlich stoßweise wieder in den Sinn. Die Art, wie Harry ausgesehen hatte, so unschuldig, so unerfahren und bereit so gut wie alles zu tun, um mir zu gefallen. Es war unser erstes Mal und wir waren nichts als zwei Nervenbündel voller Liebe gewesen, weit entfernt von irgendwas sexuellem, doch es war einfach mehr als perfekt gewesen. Ich hatte seinen kompletten Körper mit Zeichen meiner Liebe markiert. "Harry wach auf und hör auf zu sabbern!", kreischte ich schon fast und rüttelte ihn nicht ganz so sanft an den Schultern wach. Er war echt verdammt süß, doch ich hasste es, wenn jemand sabberte. "Mmmmh Boo...wir kleben so gut wie aneinender durch das Sperma auf unserer Brust und du kümmerst dich echt darum, dass ich sabber?", murmelte Harry und kuschelte seinen Kopf noch enger an meinen Nacken. "Wow, Haz. Echt schmeichelhaft", sagte ich sarkastisch, doch es klang eher zärtlich. Ich spürte seine Brust vor Lachen erzittern, als er sich aufrichtete, sich auf seine Ellenbogen stützte und mich mit verschlafenen Augen ansah. Das war der Moment, in dem ich realisierte, dass ich, egal wie ich neben ihm aufwachen würde, ob in Sabber, mit Mundgeruch, mit Schweiß, Sperma, Erbrochenen, Urin oder was es sonst noch so gab, ich würde immer glücklich sein.

"Guten Morgen, Boobear!", küsste er meine Wange sanft. "Auf den zweiten Gedanken würde ich lieber in deinem Sabber neben dir aufwachen, als gar nicht", lächelte ich ihn an.

"Das Gefühl beruht auf Gegenseitigkeit."

[Ende des Flashbacks]

Ich wusste nicht, wie ich es geschafft hatte, so lange ohne ihn zu überleben und ehrlich gesagt wollte ich dies auch nicht wissen. "Schließ deine Augen. Ich bin jetzt dran", ich schrak aus meinen Gedanken auf und schaute runter auf Harry, welcher jetzt hellwach war. "Was, Darling?", fragte ich. "Du hast mich angestarrt, als ich geschlafen habe und jetzt bin ich dran. Ich will dein wunderschönes Gesicht auch betrachten", schmollte Harry. "Und wer sagt, dass ich dafür meine Augen schließen muss? Ich gehöre komplett dir. Starr wie du willst", grinste ich. Ich hatte erwartet, dass er über meinen dummen Kommentar bloß die Augen verdrehen würde, doch stattdessen sah er mich weiter an und seine Augen wurden immer sanfter. Die Hitze stieg in keine Wangen, denn es war einfach viel zu lange her, dass mich jemand mit so viel Aufmerksamkeit angeschaut hatte. "Du bist so verdammt wunderschön, Sweetheart", wisperte Harry einen Herzschlag später. In seinen Augen war nichts von einer Lüge zu erkennen und das ließ mich total schwindelig fühlen. "Ich liebe dich so sehr Louis", fuhr Harry fort und hinterließ federleicht Küsse auf meinem ganzem Gesicht. Es war wie ein Zauberspruch, der mich nichts machen ließ außer zu  wimmern. Endlich schaffte ich es, die Kraft auf zu bringen , um ihn zu mir zu ziehen und 'Ich liebe dich's' an seine Haut zu flüstern um schließlich meine Lippen die seine finden zu lassen.

...

[Harry's P.O.V]

Die Veränderung von Louis aus dieser Nacht war drastisch. Sobald er aufgestanden war, war er überglücklich und sprang die ganze Zeit herum. Er hat sich auch tausend Mal mehr als nötig bei bei Ben entschuldigt. "Sir, bitten sagen Sie dem Master, dass dieser aufhören sollte, sich zu entschuldigen", kam Ben nun zum dritten Mal zu mir. In diesem Moment war ich mir sicher, dass Louis Ben einfach nur auf die Nerven gehen wollte. "Benjamin! Was kann ich nur tun, damit du mir jemals vergibst?", sobald Louis' Stimme im Flur erklang, war Ben aufgesprungen und bereit los zu rennen. "Ich werde mit meiner Kündigung wiederkommen!", rief Ben als ich bloß lachte. "Boo, komm und iss dein Frühstück!", ich drehte mich um, um ihn erneut zu rufen, doch er saß auf einmal auf einem Stuhl am Tisch und lächelte breit. "Was hast du mir gemacht, Haz?" "Ich habe dir ein richtiges englisches Frühstück gemacht!" Wir beide waren still beim Essen, doch es war keine unangenehme Stille. "Woah! wenn du mir weiterhin so gutes Essen machst, werde ich in kürzester Zeit superfett", rieb Louis sich über seine Bauch.

Ja Liebes, genau das war mein Plan.

"Hey Lou, denkst du, dass Ben heute einen Tag auf Freddie aufpassen könnte?", fragte ich ihn während ich unsere Teller in die Spülmaschine stellte. "Yeah, könnte r sicherlich. Aber warum denn, Babe?" Ich konnte bloß darüber grinsen, dass wir unsere alten Spitznamen wieder benutzen. "Ich möchte dich an einen ganz, ganz besonderen Ort bringen." "Oh, also eine Überraschung nehme ich an?"

 "Eine Überraschung für uns beide", grinste ich. 

"Uns beide?", fragte Louis verwirrt.

 "Ja auf jeden Fall. Ich denke du wirst es lieben".

 "Waren wir dort schonmal?"

 "Yep" 

"Öfter als fünf Mal?"

 "Yep"

 "Ist es ein Restaurant?"

 "Nope"

 "Würdest du mir sagen, was es ist, wenn ich fragen würde?"

 "Sicherlich nicht"

 "Du bist grausam" 

"Das bin ich"

 "Neeein! Du hättest 'aber du liebst mich' sagen müssen, so wie es immer in Filmen passiert. Du bist ein hoffnungsloser Fall!", jammerte er hinreißend.

"....aber du liebst mich"

 Louis hob dramatisch seine Arme in die Höhe und seufzte:" Unglücklicherweise tue ich das"


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Sucker for attention  [LARRY STYLINSON]- german translationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt